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Gerhard Illig


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Utah by bike

Radelt man nach drei Wochen in den Bergen und Nationalparks Utahs zurück nach St. George, ist man geschockt von der Geschäftigkeit und Weite dieser Region. Und doch ist auch dieser Blick nach Süden auf die trockene Steppe und ihre Verkehrsadern faszinierend.

Kommentare 8

  • Karpfen 2. Februar 2018, 16:43

    Ja, und da ist auch noch Platz für Radler.
    Selbst in NYC fahren sie, fast immer wie die Verrückten! VG
    • Gerhard Illig 4. Februar 2018, 10:21

      Platz für Radler ist in Utah genug – und der Verkehr hält sich auf vielen Straßen in Grenzen. Allerdings mussten wir 30 km auf der Interstate radeln, weil es keine Alternative gab. Das ist in Utah zwar erlaubt, aber nicht lustig. Der Seitenstreifen ist übersät mit Splittern, Reifen- und sonstigen Autoteilen, sodass man immer wieder abrupt ausweichen muss. Wenn man gerade von einem Truck überholt wird, der 75 mph fahren darf, wird einem schon mal mulmig. Aber wir wollen ja das Abenteuer ;-)
    • Karpfen 4. Februar 2018, 10:35

      Ich hatte nicht erkannt, dass ihr die Radler seit . Dachte es wäre ein Foto des Autofahrers, der einen tapferen Radler vor die Linse bekommt. Ich kann aber sagen, das in den ca. 20 Jahren wo ich dort mit dem Auto rumkurve die Zahl der Radler zunimmt.
      Meine grosen Anerkennung für eure Leistung bei diesen Umständen, Verkehr, Hitze und langen einsamen Strecken. VG
    • Gerhard Illig 4. Februar 2018, 10:43

      Eine Radreise in den USA kann man so planen, dass die Bedingungen passen. Man muss sich Gegenden nicht antun, die zu heiß, staubig und windig sind. Utah z.B. ist in weiten Bereichen kleinteilig und radfreundlich. Ende September/Anfang Oktober ist es eher kühl als heiß. Da startet man morgens schon mal bei frostigen Temperaturen. Aber man ist ja gut ausgerüstet :-)
  • LichtSchattenSucher 2. Februar 2018, 15:44

    Ich bin regelmässig geschockt wenn ich von einer Radreise ins Automobilland Deutschland zurückkehre!
    Ich werde nie verstehen weshalb sich Menschen sehenden Auges selbst und gleichzeitig ihre Mitmenschen mit Autoabgasen vergiften. Da braucht man sich nicht über Tierversuche aufregen - die Menschenversuche laufen schon seit Jahrzehnten. ..
    Gruss
    Roland
    • Gerhard Illig 16. Januar 2019, 8:38

      Da hast Du recht. Jede einzelne Autofahrt sollte überlegt werden. Ich hoffe sehr, dass der Ausbau der Radwege in den Städten vorankommt, um mehr Pendler aufs Rad zu bringen.
    • Karpfen 18. Januar 2019, 20:05

      Nicht nur Pendler, vor allem Rentner.
      Denn die brauchen nun wirklich kein Auto für die Arbeit!
    • Gerhard Illig 19. Januar 2019, 11:03

      Guter Ansatz, auf jeden Fall!