Eva B.


Premium (Pro), Mainz

Kommentare 7

  • Anette Z. 16. Mai 2023, 19:17

    Ebenfalls klasse. Viel einfacher als das Erste. Aber auf seine Art sehr harmonisch. Und es hat noch einen gewissen Urwaldcharakter ;-)

    Ich würde glaube ich unten ein wenig schneiden, weil die Unschärfe in meinem Kopf nichts mehr zum Bild beiträgt. Sie verlängert es nur „unnötig“. Aber wie ich dich kenne, fühlt die sich für dich anders an …

    Ich mag diesen Blätterzweig in der Mitte. Und ich mag oben rechts die Bokehkreise, die die Blätter zu spiegeln scheinen. Links oben dagegen werden die Äste aufgegriffen. Wie eine Trennung der beiden Elemente. Hat einen schönen symbolischen Charakter.

    Gruß, Anette
  • s. monreal 15. Mai 2023, 14:14

    Es ist alles nur eine Frage der Dimension.
  • ShivaK 13. Mai 2023, 8:57

    wie zart das alles sprießt ... unglaublich schön.
  • Klacky von Auerb- und Moosach 12. Mai 2023, 13:40

    Er ist dicht.
    Es ist feucht.
    Es ist warm.
    Es ist schwer für die Männer, voranzukommen.
    Mit der Machete müssen sie sich den Weg freischlagen.
    Immer wieder rutschen sie aus.
    Die schwüle Hitze macht ihnen zu schaffen.
    Die unzähligen Mückenstiche auch.
    Aber sie müssen vor.
    Können nicht stehenbleiben.
    Umkehren noch weniger.
    Das Gold der sagenumwobenen Stadt der Burinkis lockt.
    Bisher kaum erforscht.
    Eigentlich gar nicht.
    Sie wollen die ersten dort sein.
    Sie müssen die ersten dort sein.
    Die Helden des Urwalds.
    Doch da, was ist das?
    Irgendwas bricht mit Macht durch's Gehölz.
    Und auf einmal sehen sie es.
    Das Oger.
    Es reißt sein riesiges Maul auf.
    Brüllt gar fürchterlich.
    Und jetzt spauzt es auch noch Feuer.
    Man hört Schreie.
    Schreie der Männer.
    Die Angstschreie der flüchtenden.
    Das sind die, die das Glück haben, hinten zu sein.
    Die können noch umdrehen und sich aus dem Staub machen.
    Haste was kannste.
    Und man hört die Schrei der vorderen Männer.
    Die Angst-, Schmerzens- und Todesschreie.
    Der Männer, die im Rachen des Drachens bei lebendigem Leibe verbrennen.
    Der Männer, die im Maul des Ogers zerteilt und zerquetscht werden.
    Und dann verschlungen.
    Nach kurzer Zeit ist Ruhe.
    Man hört nur noch das zufriedene Schmatzen des Drachens.
    Und das Gezwitscher der Vögel.
    Ab und zu brüllt ein Tiger.
    Er hat einen der Flüchtlinge erwischt.
    Die Nacht bricht herein.
    Der Mond geht auf und verstrahlt ein gütiges Licht über den Urwald.
    Alles ist friedlich.
    Ganz wie von Frau Eva B. beabsichtigt.
    Urwald.
    Einfach Urwald.
    Unberührter Urwald.
    Still und schweigend.
    Was will man mehr?

    Tja, warum photographiert sie?
    Urwald kann jeder.
    Fast jeder.
    Aber das Geheimnis der Burinkis ist noch geheim.

    Warum photographiert sie eigentlich?
    • Eva B. 12. Mai 2023, 20:16

      Das versucht sie gerade herauszufinden;)
    • Klacky von Auerb- und Moosach 12. Mai 2023, 20:38

      Der Weg ist das Ziel.
      :-)))

      Ist es nicht schön, wenn ein Bild eine Geschichte erzählt?
      Vielleicht sogar jedem eine andere.
    • Clara Hase 12. Mai 2023, 22:24

      das Glitzern der Regentropfen im Gebüsch -ist zauberhaft - wenn man es einfangen kann. dichtes Grün beruhigt. ist wie ein warmer Arm der einen hält. Urwald oder Rasenfraktion, dann lieber Urwald - ohne Affen :-)

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Kamera Canon EOS 550D
Objektiv EF-S60mm f/2.8 Macro USM
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 60.0 mm
ISO 800

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