Sieg und Niederlage bei Fraubrunnen
Ein Doppeldenkmal erinnert an die beiden Schlachten auf dem Tafelenfeld bei Fraubrunnen.
Am 27.Dezember 1375 siegten die Berner über ein Heer der Gugler, die zuvor das Kloster in Fraubrunnen geplündert hatten. Die Gugler waren englische und französische Söldner, die plündernd und brandschatzend durch das Elsass in das Schweizer Mittelland zogen.
Im Frühjahr 1798 fielen Französische Truppen in die Schweiz ein, und nahmen am 5.März 1798 die Stadt Bern ein. Vergeblich versuchten die Berner Truppen zuvor noch die übermächtigen Franzosen, wie hier auf diesem Felde, noch aufzuhalten. Mit der militärischen Besetzung wurde die Herrschaft des Ancien Régime der Alten Eidgenossenschaft beendet, und die Helvetische Republik, eine Tochterrepublik Frankreichs, gegründet.
Kommentare
6
Informationen
| Sektion | Reise: Bern-Mittelland |
| Ordner | div.Städte und Orte |
| Views | 2.737 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | Canon EOS 650D |
| Objektiv | Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS |
| Blende | 13 |
| Belichtungszeit | 1/125 |
| Brennweite | 45.0 mm |
| ISO | 100 |
Gelobt von
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Daniel 19 25. April 2016, 13:49
Ein interessantes Bild mit diesen beiden Schlachtsteinen und der Info dazu. Stell dir vor ich habe Gugel immer mit zwei O geschrieben. ;-) LG DanielKyra Kostena 25. April 2016, 12:40
Dein Begleittext zu diesem Bild macht deutlich, dass es in der Schweiz in früheren Zeiten auch nicht nur immer friedlich zu- und herging. Liebe Grüsse PriscaRoland Zumbühl 25. April 2016, 8:45
Da ich noch nie in Fraubrunnen gewesen bin, ist mir die Geschichte und das Motiv nicht bekannt gewesen. Aber vielleicht war ich damals im Geschichtsunterricht etwas müde ;-) Die Gugler hingegen sind mir bekannt.aeschlih 24. April 2016, 21:52
Interessant von dir dokumentiert!Liebe Grüsse Hilde
Ursula Zürcher 24. April 2016, 21:34
Und so stehen sich die Beiden heute mahnend gegenüber und dieser schöne alte Baum wacht darüber.Liebe Grüsse, Ursi
Reiner G. 24. April 2016, 19:43
Jedes Denkmal, das für einen gewonnenen oder verlorenen Krieg steht, ist eines zu viel.Ich würde mir stattdessen lieber Mahnmale für den Frieden wünschen.
LG
Reiner