Schau - Fenster
wie ich die Menschen an dem Tag gesehen habe.
Die Geschäftigen
Nicht einen Hauch vergeuden sie, nicht einen,
Nein, alles wird gleich für den Markt geboren,
Kein Herzensschlag geht ohne Zins verloren,
Die Herren machen Brot aus ihren Steinen.
Sie machen Brot aus Lachen und aus Weinen –
Ich hab' mir die Beschaulichkeit erkoren,
Und niemals streng gerechnet mit den Horen,
Ich denke fromm: »Gott gibt's im Schlaf den Seinen!«
Ich kann des Lebens banggeschäftig Rauschen,
Dies laute Tun und Treiben nicht verstehn,
Und möcht' mein einsam Glück nicht drum vertauschen.
Lass mich die stillen Pfade weiter gehn,
Der Wolken und der Sterne Zug belauschen,
Und schönen Kindern in die Augen sehn!
Georg Herwegh (1817-1875)
Wolfgang Weninger 20. Dezember 2007, 11:03
prima gesehen, das Foto hat eine tolle WirkungServus, Wolfgang
Anoli 19. Dezember 2007, 23:32
Total stark!!LG Ilona
Marion Stevens 19. Dezember 2007, 18:47
Ein Foto, das man sich recht lange anschauen muss, um alles auseinander zu dividieren - gute Idee!Marion
Alfons Münch 19. Dezember 2007, 6:45
Foto und Gedicht sind Dir bestens gelungen ....LG Alfons
Thomas . Lanz 18. Dezember 2007, 22:53
toll !!!!da kann man sich ja gar nicht mehr von lösen, nur nichts übersehen
& sehr gute worte ;-)
lg thomas
Marguerite L. 18. Dezember 2007, 22:53
Sieht toll aus, faszinierend mit den Spiegelungen und den FarbenGrüessli Marguerite
Anke Barke 18. Dezember 2007, 22:12
Text und Bild passen hervorragend zusammen. Das Bild bietet mehr als einen Blick... um alles zu erfassen, muss man schon mehrmals schauen. Viele Grüße ANKEStevie 65 18. Dezember 2007, 22:11
Das sieht interessant aus!Eine sw-Variante wäre evt. auch noch spannend gewesen!
Jedenfalls sehr gelungen!
Grüoss, Stevie65
P r i s m a 18. Dezember 2007, 21:54
Das ist ein starkes Bild,sehr beeindruckend die Spiegelung
und vollkommen durch den Text,
schöne Grüße Marianne
~Merlin~ 18. Dezember 2007, 21:50
Das sieht richtig cool aus. Die Spiegelung ist einfach klasse,Gruß, Kai