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Paris, ein Fest fürs Leben

Paris, ein Fest fürs Leben

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Paris, ein Fest fürs Leben

Als Hemingway 1956 nach Paris zurückkehrte, ließ er sich aus dem Keller des Hotels Ritz seine alten Koffer bringen. Sie enthielten Tagebücher und Aufzeichnungen aus den Zwanzigern, seiner Zeit als Auslandskorrespondent.
Hemingway nahm sich diese frühen Notizen vor und formte daraus den Roman seiner Pariser Jahre. Für ihn war es eine glückliche, prägende Zeit, als er an der Seine angelte, bescheidene Gewinne beim Pferderennen in Champagner umsetzte, mit Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald zusammentraf.
Hemingways letztes Buch führt zu seinen Anfängen zurück: Es ist eine Feier des Lebens und des Schreibens, ein Erinnerungsbuch voll jugendlicher Kraft und melancholischem Humor. Von Januar 1922 bis August 1923 lebte der Schriftsteller mit seiner damaligen Frau Hadley in der Rue du Cardinal Lemoine 74 nahe der Place de la Contrescarpe und der Rue Mouffetard im 5. Arrondissement. „Nachts mussten wir die Fenster wegen des Regens schließen, und der kalte Wind blies die Blätter von den Bäumen der Place Contrescarpe.“ (Paris: Ein Fest fürs Leben, 1965, S. 9 f.)
Paris, Frankreich 02.10.2017
https://saetzeundschaetze.com/2015/11/15/ernest-hemingway-paris-ein-fest-furs-leben/
https://www.welt.de/print/wams/kultur/article13450729/Paris-traegst-du-fuer-den-Rest-deines-Lebens-in-dir.html

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Exif

Kamera Canon EOS 80D
Objektiv ---
Blende 10
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 16.0 mm
ISO 100

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