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Niki de Saint Phalle: Daddy (1973)

Niki de Saint Phalle: Daddy (1973)

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Premium (World), Berlin

Niki de Saint Phalle: Daddy (1973)

Niki de Saint Phalle (1930–2002): Gesamtwerk-Ausstellung im Pariser Grand Palais
Ich liebe ihre farbenfrohe, dekorative, humorvolle, üppige, frivole, provokative, aber auch gesellschaftskritische, feministische, sarkastische Kunst.
Und sie wird auch von den Franzosen geliebt und verehrt, wie die Reaktionen in der Ausstellung zeigten. Niki bewegt – damals wie heute.

Ihr Film "Daddy" rechnet mit dem sexuellen Missbrauch ab, den sie mit elf Jahren durch ihren Vater erdulden musste.
Aus diesem Trauma heraus werden ihre künstlerischen Intentionen verständlich: das Schießen auf ihre Werke und die feministischen "Nanas".
https://youtu.be/qTuZWZG1W_8

Kommentare 3

  • Fotobock 22. Dezember 2014, 0:29

    Gut, wenn ein Künstler seine negativen Erlebnisse durch seine eigene Kunst verarbeiten kann. lg Barbara
  • gelbhaarduisburg 20. Dezember 2014, 10:52

    Jaja, wohlfeil bemerkt, Madame, Interesse ist so`ne Art Grundvoraussetzung dafür, dass man was auch immer beglotzt, liest, zu verstehen versucht, hochintelligente Eingabe, das...

    Gute Präsentation, Dieter!
  • Makarena 20. Dezember 2014, 1:59

    Gut gemacht :-)
    Ich gebe zu, man muss sich dafür interessieren.
    LG Margit

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Ordner PARIS
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Exif

Kamera SLT-A35
Objektiv Sony DT 35mm F1.8 SAM (SAL35F18)
Blende 2.2
Belichtungszeit 1/160
Brennweite 35.0 mm
ISO 1600