Morgenmarkt in Muong Sing
Der Morgenmarkt in Muong Sing beginnt täglich bereits vor 6 Uhr und ist um 8 Uhr schon zu Ende. Hierher kommen die Angehörigen der Minderheiten, die rund um Muong Sing versteckt in den Bergen leben. Es ist noch dunkel und neblig wenn der Markt beginnt, hochempfindliche Filme oder sogar Blitz sind unverzichtbar.
Zu welcher Minderheit diese Frau gehört, konnte ich bisher noch nicht erfahren. Sie ist keine Akha, keine Meo bzw. Lao Soung (Hmong), , auch keine Lan Tan. Es leben dort noch Thai Nüa, Lao Thoeng (Khmu), Yao und Lü.
Vielleicht weiss jemand mehr.
Canon EOS 1N, Kodak E 400.
Jens Leonhardt 29. Mai 2007, 22:01
ein wunderbar natürliches GesichtGruß Leo
Roland Schiefer 30. April 2007, 8:07
Wunderbares Portrait. Leider legt der Blitz, die Betonung auf den Kopfschmuck und lenkt die Aufmerksamkeit etwas vom Gesicht ab. - Gut, an dieser Lichtcharakteristik ist im nachhinein nichts mehr zu machen. - Mir gefällt es aber trotzdem.lG Roland
Christian Fürst 8. April 2007, 7:14
fräüher hätte man sowas gemalt. die Kamera hats für Dich getanhb-photography 6. April 2007, 21:06
wunderbar. geniale doku.Klaus Zeddel 3. April 2007, 20:18
Das ist ja ein toller Kopfschmuck, so etwas ist mir noch nie begegnet. Eine ausgezeichnete Porträtaufnahme, wirkt sehr eindringlich und ansprechend.LG Klaus
Herbert Rulf 3. April 2007, 16:54
@Peter: Nach rechts ist die Blickrichtung der Frau, da braucht das Bild Platz.@alle. Danke für das Interesse und die Anmerkungen. ich freue mich, dass dieses "sanfte" Porträt mit den eher matten Farben gefällt. Es entspricht genau dem Eindruck auf diesem nebligen kühlen Morgenmarkt.
LG, Herbert
Helmut Schadt 3. April 2007, 14:12
@Herbert,"Warum soll es Dir eigentlich besser gehen als mir?:-)))))))"
Geteiltes Leid ist halbes Leid !!!:-))))........und schönen Gruß an Lin.
Helmut
Brigitte Dunkel 2. April 2007, 22:50
Ein sehr beeindruckendes Portrait - großartig!HG Brigitte
D Wen 1. April 2007, 2:55
Ein großartiges Portrait.Die Zartheit der Farbe passt zu der Duldsamkeit der dortigen Menschen wie sie ihr Schicksal annehmen.
Eigentlich bleibt nur zu hoffen, dass es sich ändert (bei den so genannten Würdenträgern),
je schneller des do besser.
Viele Grüße
Dieter
Bettina S. 31. März 2007, 9:45
wirklich wunderschön!lg bettina
Marc Erpelding 31. März 2007, 8:08
Ich kann leider bzgl. der Herkunft nicht weiterhelfen, aber das Portrait mit dem sanften und leicht melancholischen Blick gefällt mir sehr gut. Der Schmuck ist aussergewöhnlich schön.LG, Marc
Herbert Rulf 31. März 2007, 0:57
@Helmut:Warum soll es Dir eigentlich besser gehen als mir ?
:-)))))))
Die Zeit in der fc ist nicht verbraten. Alleine schon solche Sätze zu finden, macht das allemale wett :-)
@Martin: Ja, ich habe noch mehr. Ich war recht lange in der Gegend.
LG, Herbert
Helmut Schadt 31. März 2007, 0:29
@Herbert,Danke für den interessanten link, hinter dem sich eine wahre Schatztruhe an Bildern und Informationen verbirgt. Habe da ziemlich lange "recherchiert".
Am besten aber hat mir doch dieser Satz gefallen :
"Es scheint jedoch, dass die Hmong-Frauen ihre Arbeiten gerne machen und sich nicht darum kümmern, was ihre Männer tun und lassen."
Das wünschte ich mir auch, wobei ich da jetzt daran denke, was ich schon so alles zu hören bekam betreffs der in der fc verbratenen Zeit :-))).
LG, Helmut
Martin B.... 30. März 2007, 22:31
da müsste wirklich fast einen ethnologen hinzuziehen- mein eindruck ist auch das es sich um eine akha frau handelt als indiz sehe auch die mütze mit den münzen?!? der norden indochinas ist halt ein ethnisches kaleidoskop bei denen selbst grosse landstriche "bunt" bevölkert sind...tolle serie die du uns hier zeigst- ich hoffe du hast noch mehr!!! :-)
lieben gruss martin
ps: ich habe ein ganz ähnliches tuch wie das hier gezeigte, aber das ist aus nordindien- himachal pradesch/ kullu valley....
Franziska Schädel 30. März 2007, 21:34
Ein beeindruckendes Portrait!Franziska