Mein letzter Schlaf (mit Gedicht)
Mein letzter Schlaf war adelig,
der war nämlich von gestern,
ich schlief tief und untadelig,
doch träumt ich einen Western.
Ich habe mich drin aufgeregt
und schrecklich rumgeschossen,
dabei auch Leute umgelegt,
die das wohl nicht genossen.
Mein Schlaf war lang, lang auch die Nacht,
und groß die Aggressionen,
ich hab sie alle plattgemacht
mit dicken blauen Bohnen.
Doch lagen sie dann um mich rum,
als Folge vom Erschießen,
da fand ich meinen Traum sehr dumm
und konnt ihn nicht genießen.
Ein Sheriff kam bis an mein Bett,
um mich draus abzuführen,
und auch zu ihm war ich nicht nett,
das musste er dann spüren.
Mit adeligem Schlaf war Schluss,
es kam der nächste Morgen,
ließ hinter mir all den Verdruss,
die Schuld und alle Sorgen.
Doch eine Lehre zog ich draus,
ich schlaf geregelt heute,
nicht mehr von gestern - nicht so kraus,
... 's ist besser für die Leute.
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bineke 2. August 2013, 21:23
Hier kann man sagen, das ist ein Gedicht mit einem passendem Bild, Ideen muss man haben, Du bist eine richtige Dichterin,LG Bine
fabrizio bertini 2. August 2013, 20:26
bellissima+++++ciao fabrizio
Nebelhexe 2. August 2013, 19:28
Die fällt aber auch immer ein neues Gedicht zu den Bildern ein.....wer kann, der kann ;))LG
Waldmaus 2. August 2013, 16:10
Eine besondere Gabe, wenn man so reimen kann!!VG
Susanne
PeSe23 2. August 2013, 16:09
Foto und Gedicht einmalig.LG Petra
Wolfgang a.H 2. August 2013, 15:48
Hallo MartinaEinfach mal schreiben das es bestens gefällt, das wollte ich schon mal immer.
Gruß Wolfgang
Isiikati 2. August 2013, 15:39
Man muss hier den Hut ziehen.. Bild und dein GedichtSUPER - KLASSE
lG.IsiiKati