Mein Drosseldrama
Diese Wacholderdrossel brütete mehrere Tage in der Astgabel einer Birke und war von meinem Arbeitszimmer sehr schön zu beobachten. Mit meiner neuen Nikon Coolpix 900 konnte ich sie mit 2000 mm Brennweite fotografieren. Ich freute mich natürlich auf eine schöne Fotoserie. Leider war nur diese eine Aufnahme möglich, denn danach kam sie nicht mehr zu ihrem Nest zurück. Wahrscheinlich hatten während einer kurzen Abwesenheit der Brütenden Elstern das Nest geplündert. Genauso erging es einer Schwarzdrossel (Amsel), die in einer Clematispflanze ihr Nest hatte. Ich hatte die Eiablage und die erste Woche der Brut sehr schön verfolgen können. Aber auch hier waren die Eier plötzlich verschwunden. Sicher waren es auch hier die Elstern, die immer auf meinem Grundstück patroullieren. Was soll ich machen?
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| Sektion | Natur |
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† Ingeborg K 13. Juli 2016, 22:19
Was Du zu der Drossel schreibst, ist ja richtig traurig. Aber das Foto ist doch eine schöne und gelungene Erinnerung.LG Ingeborg
Wolfgang Linnartz 12. Juli 2016, 22:04
Ich kann gut nachvollziehen, dass Dich das traurig macht. Ich musste auch schon häufiger hilflos dabei zusehen, wie Elstern ein Amselnest geplündert haben. Obwohl des Nest gut getarnt in der Efeubegrünung einer Fassade versteckt war, haben die Elstern die fütternden Amseln bei ihren Anflügen beobachtet und dann "zugeschlagen", wenn beide Elternteile neues Futter beschafft haben. Es geht für alle immer nur ums Überleben. Da gibt es Sieger und Verlierer.LG Wolfgang
Trautel R. 11. Juli 2016, 8:49
das ist mehr als schade, haben freunde von uns auch erlebt.ich wünsche dir einen guten start in die neue woche.
lg trautel
Reisetasche 10. Juli 2016, 9:41
Wirklich schade, das habe ich bei uns auch erlebt.Das Nest wurde von Elstern geplündert.
LG Karin
Clemens Kuytz 9. Juli 2016, 13:39
es ist traurig das zu lesen mit den Gelegen von Amsel und Drossel :-(...aber ich hab auch keinen Rat wie man sich die Elstern vom Leib hält.lg clem