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Matterhorn Bergmassiv

Das Matterhorn ist ein Berg, der von vielen Bergsteigern bezwungen wurde aber auch vielen das Leben gekostet hat. Der Triumph und die Tragödie am Matterhorn sind untrennbar mit Edward Whymper verbunden. 1865 machte sich Whymper mit sechs Berggefährten (Bergführer Peter Taugwalder (Vater und Sohn), Michel Croz und die Touristen Reverend Carles Hudson, Lord Francis Douglas und Robert D. Hadow) auf den Weg. Parallel machte sich eine italienische Gruppe unter der Leitung von Jean Antoine Carrel auf, den Berg vor der Gruppe Whymper zu erreichen. Whymper schaffte als erster den Gipfel zu erklimmen. Beim Abstieg jedoch ereilte die Gruppe das Unglück. Der schwächste der Gruppe, Hadow, tat einen Fehltritt und 4 der Gefährten riss er mit in den Tod. Nur durch einen simplen Seilriss, wurden die beiden Taugwalder und Whymper gerettet. Die Ausrüstung bestand damals aus äußerst primitiven und dünnen Hanfseilen und man hatte den Vorschlag Whympers um eine zusätzliche Sicherung durch Ausrüstungsteile einfach in den Wind geschlagen. Bis auf Lord Douglas, dessen sterbliche Hülle nie gefunden wurde, sind die anderen Verunglückten am Matterhorngletscher aufgefunden worden und in Zermatt begraben.
Der hiesige Friedhof ist ein mahnender Ort die Gefahren in den Bergen auch bei hochalpinen Wanderungen nie zu unterschätzen.

Panorama aus 6 Aufnahmen freihand mit der Nikon D 300 / 16-85 mmVRII aufgenommen.

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