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Mandschurenkranich

Mandschurenkranich

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Angelika Hebeler


Premium (World), Heringen

Mandschurenkranich

Der Mandschurenkranich (Grus japonensis), seltener auch Rotkronenkranich genannt, gehört zu den am stärksten bedrohten Arten in der Familie der Kraniche. Der Tiefpunkt des Bestandes dieser in Ostasien vorkommenden Art lag wahrscheinlich in den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bestand hat sich in einigen Gebieten seitdem wieder erholt. In den letzten 60 Jahren sind jedoch große Teile des Lebensraumes in Agrarflächen umgewandelt worden. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts lebten etwa 1.700 bis 2.000 Exemplare in freier Wildbahn. Die IUCN ordnet diese Art deshalb als stark gefährdet ein.[1] In der Volksrepublik China gehört sie gemeinsam mit dem Großen Panda und der Goldstumpfnase mittlerweile zu den „geschützten Arten ersten Grades“.[2]

Mandschurenkraniche sind eine ausgesprochen aquatische Art, die während ihrer Brutzeit ein dichtes Mosaik aus Schilfbeständen und freien, flachen Wasserzonen benötigen. Sie haben keine langen Überwinterungszüge. Die auf dem ostasiatischen Festland befindlichen Populationen ziehen in Küstenregionen. Die auf der japanischen Insel Hokkaid? brütenden Mandschurenkraniche sind weitgehend Standvögel.

Quelle: Wikipedia

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Ordner Zoo Münster
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Exif

Kamera Canon EOS 6D
Objektiv EF100-400mm f/4.5-5.6L IS USM
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 105.0 mm
ISO 500

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