Makrofotografie
Hier nun mein kleiner Trick. Wenn ich die Kamera auf den Arm aufstütze bilde ich EINE Einhaeit und kann so das Verwackeln verringern. Noch besser, wenn ein Bonensack, wie hier zu sehen, unter das Objektiv gelegt wird. So habe ich auch bei stärkerem Wind die Chance die Aufnahmen etwas verwacklungsfreier fotografieren zu können. Diese Technik erfordert ein bisschen Übung aber es hilöft mir immer wieder. Außerdem kann ich so auch mal den Halm. Ast oder was auch immer, etwas drehen um bessere Lichtverhältnisse zu haben, oder gar einen Halm abschneiden auf dem das Tierchen sitzt. Dann kann ich damit in die Sonne, in den Schatten gehen, wo immer ich das Tier fotografieren will. Auch den Hintergrund kann ich mir dann aussuchen. Natürlich soll man jetzt nicht alle Blumen abschneiden auf dem ein Tier sitzt. Aber so ein Grashalm dürfte nichts dagegen haben.
Elke Winkel 21. August 2007, 11:30
Danke für die Info :-)Finde es wirklich toll, wenn auch mal ein Profi sagt, wie es besser geht.
Man ist doch für jeden guten Tip dankbar.
LG Elke
Helga Und Manfred Wolters 26. Mai 2007, 10:49
der findige fotograf scheut keine müh´n. gleichzeitig ein sehenswertes productplacement für das "feine teil", sprich das 180er tamron.schmunzelnd grüsst dich und wünscht frohe pfingsten,
manfred
Marianne Th 22. Mai 2007, 15:45
Das finde ich ganz toll wie du uns so in deine "Geheimnisse" einweihst. Ein wenig Krafttraining für den Arm wäre auch nicht schlecht....ggggJedenfalls werde ich das mal ausprobieren.
LG marianne th
† Dieter Goebel-Berggold 22. Mai 2007, 12:37
Karin,hab ich noch nicht ausprobiert, geht aber eigentlich ganz gut. Notfalls muss man halt mal eione kleine Pause einlegen.
Gruß Dieter
Karin Hartwig 22. Mai 2007, 12:03
Aha, so geht da also ;-)))Klasse Demonstration, Dieter.
Nach wieviel Sekunden wird der Arm denn dann lahm???
VG Karin
Foto-Setterich 21. Mai 2007, 23:57
Ich habe deinen Tipp heute Ausprobiert.Hat leider nicht so toll geklappt. Die blöde Spinne (hatte einen Sack mit Eiern bei sich) ist immer weggelaufen. Und da ich bei Makros MF eingestellt habe. Hat das nicht wirklich geklappt.
Schade.
Gruß
Peter
Johann Brüning 21. Mai 2007, 23:43
Ähnlich so sieht es bei mir auch oft aus :-)Gruß johann
† Dieter Goebel-Berggold 21. Mai 2007, 22:25
Jörg,natürlich sind auch mit dieser Methode Grenzen gesetzt. Ich kann sie nicht immer anwenden. Aber meine Ameise habe ich zum Beispiel so aufgenommen. Da es auch noch leicht windig war wäre es anders nicht gegangen. Sicher, man muss seine Methode immer der jeweiligen Situation anpassen. Aber 1/60 geht auch nicht mit Stativ wenn es etwas windig ist.
Gruß Dieter
Katja S. Zimmermann 21. Mai 2007, 21:01
Das ist ja genial! Jetzt brauche ich nur noch eine DSLR, denn bei meiner Kompakten hätte ich Probleme den Arm mit dem Objektiv zu erreichen.. ;-))) Aber super Doku!LG
Katja
Jörg Kammel 21. Mai 2007, 21:01
interessant.... !sowas mache ich nicht mehr....... die ergebnisse waren nicht so prall.
bei einer belichtungszeit von unter 1/60 verwackelt es immer !!
naja, wie auch immer...
lg jörg
Stevie 65 21. Mai 2007, 18:58
Man muss sich nur zu helfen wissen!Ein guter Fotograf ist oft auch ein guter Improvisator!!
Danke für den Tipp, Dieter!
Grüoss, Stevie65
De Wolli 21. Mai 2007, 17:55
Ein super Tipp!Wird übernommen!
LG
Wolfgang
K. Häßler 21. Mai 2007, 16:45
Was ist denn das für ein Makro-Objektiv Dieter?VG Kai
Anja Kämper 21. Mai 2007, 16:32
:-)))...man wird mit der Zeit erfinderisch...klasse Idee !
VG Anja
Mia Eichenau 21. Mai 2007, 16:15
Super Tipp -und fit wird man auch noch:-)
LG, Mia