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Judenplatz

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kostenloses Benutzerkonto, Wien

Judenplatz

Auf dem Judenplatz befindet sich das von Siegfried Charoux (1896-1967) geschaffene Denkmal des deutschen Dichters Gotthold Ephraim Lessing, eine Auftragsarbeit, die Charoux 1930 gegen eine Konkurrenz von zweiundachzig Bildhauern gewann. Es wurde 1931/32 vollendet, 1935 enthüllt und bereits 1939 von den Nationalsozialisten abgetragen und eingeschmolzen. Lessings „Ringparabel“ im Drama „Nathan der Weise“ gilt als Schlüsseltext der Aufklärung und als pointierte Formulierung der Toleranzidee. 1962-65 (Enthüllung 1968) schuf Charoux ein zweites Lessing-Denkmal aus Bronze, das 1981 vom Ruprechtsplatz auf den Judenplatz übersiedelt wurde. Lessing war 1775/76 in Wien gewesen, wurde von Joseph II. in Audienz empfangen und hatte Einfluss auf die Veränderung des geistigen Klimas.

Kommentare 35

Si Sa 2. Dezember 2007, 12:43
Sehr schöne ruhige Stimmung! Es stimmt alles!

LG

Silvia
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federico fiorillo 1. Dezember 2007, 16:31
very beautiful serie
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Der Burgvogt 26. November 2007, 13:45
Tolle Stimmung wenn der Platz ohne Menschen ist.
Gruß Volker
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Siegfried Baumgarten 26. November 2007, 10:09
Hallo,

das ist natürlich wieder ein exzellentes Bild von Euch.
Außerdem ist es auch ein Beispiel, dass Fotografie auch sehr lehrreich sein kann.
Dass es in Wien ein Lessing-Denkmal gibt war mir wie dessen Entstehungsgeschichte völlig unbekannt.
Lessing wurde bekanntlich in Kamenz, in der Stadt, in der ich schon mehr als 50 Jahre lebe, geboren.
Sein Vater war in der hiesigen Hauptkirche Pfarrer.
Er schickte auch den kleinen Lessing an die Sankt-Afra- Schule nach Meißen, das auch heute noch ein renommiertes Gymnasium ist.

Kamenz hat zwar keine großen Denkmäler, dafür aber ein kleines, rühriges Lessing- Museum.
Jedes Jahr im Januar, anlässlich seines Geburtstags finden viele Veranstaltungen, Aufführungen, Lesungen, Literatur-Wettbewerbe etc. meist sogar mir internationaler Prominenz statt.
Damit versucht eine kleine Stadt erfolgreich das zu tun, was sie seinem großen Sohn schuldig ist..
.
PS: Wer mehr über Kamenz wissen möchte; einfach bei Google unter Kamenz Sachsen nachschauen.

Übrigens Kamenz kommt aus dem Slawischen und heißt so viel wie Stein.
Auch im Russischen und Polnischen heißt kamienc= Stein; also die Stadt am Stein, das stimmt auch, denn viele Steinbrüche (besonders Granit) waren maßgeblicher Wirtschaftsfaktor der Stadt.

VG

Siegfried, der aber nicht aus Granit ist

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Henry H 26. November 2007, 9:21
..wieder ein Canaletto-Gemälde? Schönes Arrangement, wirkt wie zur Entstehungszeit dieses baulichen Ensembles.
PS: vielleicht die blau/rote Leuchtreklame noch wegstempeln.
VG Henry
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Marco K. aus HH 25. November 2007, 23:09
klasse der tiefe standpunkt und die farben. suuuuper:)

lg marco

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Claus-Dieter Witt 25. November 2007, 20:16
Wieder phantastisch. Wirkt schon irgendwie räumlich.
Grüße
Claus
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Brosi 25. November 2007, 19:44
Wow,
gefällt mir noch besser als das andere Bild vom Judenplatz.
TOP !!!!!
+++++++
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Jürgen Guhlke 25. November 2007, 19:17
Wieder eine klasse Arbeit, wirkt Dreidimensional.
MfG
Jürgen
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Eltje Jonassen 25. November 2007, 17:31
Toll, wie die Häuser den Blick ins Zentrum führen. Beleuchtung ist mal wieder erste Sahne.
LG Eltje
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Wolfgang Weninger 25. November 2007, 17:25
an Licht und Bearbeitung gibt es wie üblich nichts auszusetzen ...
Servus, Wolfgang
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Ulla D 25. November 2007, 17:05
Alle Bilder sind wieder vortrefflich in Szene gesetzt! Phantastisch!
Grüße
Ulla
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Kirsi23 25. November 2007, 16:21
wiedr einmal ein megastarke bea und phototographiert
klasse
lg kerstin
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Michael Müller 25. November 2007, 15:08
Starke Tonung und hervorragende Aufnahme!
+++
LG
Michel
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Ralf Bolte 25. November 2007, 13:15
Bin begeistert! Nur das schon von Robert erwähnte rot-blaue Licht paßt nicht so ganz in's Gesamtbild...
vg, Ralf
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