Iron Sky Foto & Bild | schmerz, dokumentation, fenster Bilder auf fotocommunity
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Jackie, ich denke gerade über deine Zeilen nach...Danke schon mal, an sich...an sich liebe ich Fenster und die Möglichkeiten die sie bieten, fotografisch...gemessen daran mache ich eigentlich viel zu wenige Fensterbilder...aber die wenigen raren habe ich stets in der fc veröffentlicht...so auch dieses hier ...wäre vielleicht mal noch eine neue "Baustelle" die ich aufmachen sollte...aber derzeit habe ich genug mit mir selbst zu tun, mir geht s nicht gut...aber vielen vielen Dank für die aufmunternden Zeilen...kann ich derzeit gut brauchen !
LG Gerry
Lieber Gerry,
ein sehr ausdrucks- und wirkungsstarkes Bild, das den Betrachter packt und festhält. Düstere, bleischwere Wolken, die einem Gestrypp geritzt werden, das aussieht, als würde es nie wieder lebendig und sei dazu bestimmt, totes Gehölz zu sein. Die Obergardine schließlich, streng und bitter wie eine unerbittliche viktorianische Erzieherin, Fortsetzung des düsteren Außen ins strenge Innere.
Und wie merkwürdig: als gestaltetes Bild gibt es doch eine Art von Hoffnung, vielleicht, weil diese Düsternis nur in einem Ich-Punkt sein kann, der zugleich zeigt, dass sie kein unabwendbares Verhängnis ist, sondern etwas, was reflektiert, artikuliert und damit auch distanziert werden kann. So fügt die Kunst auch das zusammen, was im Leben auseinanderbricht.
Lass es Dir gut gehen und sei ganz herzlich gegrüßt von
Lucius
Danke für deine stets aufbauenden Zeilen !
Bin momentan faktisch ein "Schmerzpatient", d.h. hangele mich mit Medikamenten durch die Phasen die nicht aushaltbar erscheinen und es dann doch irgendwie waren...Spaß macht das gerade nicht...insofern musste mal ein "schweres" Foto mit ebensolcher Musik her...allen sei Dank für die Anteilnahme die das lesen...LG.
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Marc Erpelding 14. Mai 2018, 22:20
Sehr elegant...und das Wolkenbild und die Stimmung drücken den Schmerz aus, den du hier andeutest.Viola C. Petz 19. August 2017, 21:16
Absolut spannend!viola
Katrin Gems 15. August 2017, 21:42
PoesieBea Dietrich-Gromotka 15. August 2017, 19:49
Das Licht wirkt hervorragend durch die Gardine...soll es ein Zeichen sein, dass es dir bald besser geht!Norbert Borowy 15. August 2017, 18:25
Bravo!!Dragomir Vukovic 15. August 2017, 11:29
movingDieter Geßler 15. August 2017, 8:00
KopfkinoLG
Michael Farnschläder 14. August 2017, 16:33
Spitzenhäubchen haben gewöhnlich nichts Gutes im Sinn...steppengrille 13. August 2017, 22:52
Wolkenmann mit Haube und Bart bläst uns die Ungewissheit einer Nacht in die Lungen. Herz schlägt. Gruß Klauswoman in (e)motion 13. August 2017, 22:21
Gerry, deine Fensterbilder habe ich schon immer geliebt!Denke gerade an das, mit der Fliege ;-)
Tiefsinniges Stilleben!
lg
Jackie
Zwei AnSichten 13. August 2017, 21:52
Rs wird bestimmt auch wieder ...lg Ingrid
Hannes Gensfleisch 13. August 2017, 21:10
Auch wenn's hier unten schon etwas ab aussieht:Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Udo Ludo 13. August 2017, 19:35
Polyphon wie direkt aus dem 18. Jh.Lucius Sombre 13. August 2017, 19:05
Lieber Gerry,ein sehr ausdrucks- und wirkungsstarkes Bild, das den Betrachter packt und festhält. Düstere, bleischwere Wolken, die einem Gestrypp geritzt werden, das aussieht, als würde es nie wieder lebendig und sei dazu bestimmt, totes Gehölz zu sein. Die Obergardine schließlich, streng und bitter wie eine unerbittliche viktorianische Erzieherin, Fortsetzung des düsteren Außen ins strenge Innere.
Und wie merkwürdig: als gestaltetes Bild gibt es doch eine Art von Hoffnung, vielleicht, weil diese Düsternis nur in einem Ich-Punkt sein kann, der zugleich zeigt, dass sie kein unabwendbares Verhängnis ist, sondern etwas, was reflektiert, artikuliert und damit auch distanziert werden kann. So fügt die Kunst auch das zusammen, was im Leben auseinanderbricht.
Lass es Dir gut gehen und sei ganz herzlich gegrüßt von
Lucius
Klaus-Günter Albrecht 13. August 2017, 18:29
Die Wolken hängen wie Blei.Liebe Grüße Klaus