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Heidi Schneider


Premium (Pro), Goldau

Hsinbyume Pagode

Hsinbyume Pagode

Diese Pagode wird auch Myatheindaw-Pagode genannt. König Bagyidaw liess sie 1816, drei Jahre vor seiner Inthronisation für seine verstorbene Lieblingsgemahlind Hsinbyme errichten. Erdbebenschäden wurden von König Minton 1874 behoben.

Die Pagode symbolisiert den mythischen Berg Meru, das Zentrum der Welt. Sieben mit Wellen geschmückte Terrassen stellen die sieben Meere dar, von denen nach buddhistischer Vorstellung der Berg Meru umgeben ist. Nats, Dämonen, Monster und Nagas sind zur Bewachung in Nischen auf den einzelnen Ebenen des Bauwerks aufgestellt. Über die sieben Terrassen führen Treppen hinauf zu einem Plateau mit dem zentralen Stupa, der den Sulamani-Palast, den Sitz des Himmelsgottes Indra, darstellt. Weitere steile Treppen leiten zu einem Umgang, von dem aus man die Cella mit der Buddhastatue betritt. Bis dahin hat man zwölf gestaffelte Tore mit reich geschmückten Giebeln durchquert, sieben beim Aufstieg über die Terrassen und fünf weitere beim Aufstieg zur Cella.

Scan vom Dia, etwas entsättigt.

[https://www.youtube.com/watch?v=D-xWsDT5PBQ&list=PLKe6BW6s7Unhs94VQCyXCe4OMoF2l17CG]

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