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Thomas Reitzel


Premium (World), Fountain, RP

Heute

...wird es mit Sicherheit nicht so menschenleer sein wie am Sonntag vor einer Woche.

Heute wird dieses große, 186 m hohe Gebäude offziell eröffnet

und man erwartet jede Menge Protestierer, aber vor allem berufsmäßige Krawallmacher, Vandalen, Autonome und sonstiges Gelichter,

das keine Gelegenheit ausläßt, in Frankfurt zu randalieren.

Man spricht von mehr als zehntausend Polizisten, die das verhindern sollen...

***


Zum Bild:

Das neue Gebäude der EZB dominiert den Ostteil von Frankfurt.

Von der Flößerbrücke geht der Blick über den Main zur Deutschherrnbrücke,

über die sich nahezu unerkannt eine 143 mit ihren fünf Wagen nach Sachsenhausen schleicht...

Kommentare 9

  • Thomas Reitzel 18. März 2015, 8:38


    Nur so viel heute morgen:

    Inzwischen ist eingetreten, was ich im Text oben schon gesagt hatte:

    Die Randalierer und Berufskrawallmacher dominieren die "friedliche" Prostestiererszene,

    und "bloccupy" verherrlicht das Ganze noch. Weiter so!
    Typisch: Die Grünen wiegeln wie immer ab, Schmusekurs für alle: "Erstmal abwarten!"

    Soviel zum Gelichter, genau das meinte ich.

    Was gibt diesem Gesindel das Recht, in Frankfurt und anderswo sich an Dingen zu vergreifen, Feuerwehrautos, Fensterscheiben und wer weiß noch alles zu beschädigen? "Protest" ist doch nur ein schwaches und durchschaubares Deckmäntelchen für ungehemmtes Ausleben von Vandalismus!

    Ich heiße das nicht gut, und die vielen sogenannten "Gutmenschen", die da arglos mitprotestieren, werden völlig überfahren. Und sie merken es nicht mal, diese Blauäugigen!

    ***


    @ CK: Bevor Du das EZB-Gebäude nicht gesehen hast, solltest Du Dir besser kein Urteil darüber erlauben, ob die Architektur gelungen ist oder nicht. Es wurde der Stadt auch nicht aufgezwungen, sondern ein Wettbewerb hat darüber entschieden, daß das Büro Korn Himmelb(l)au aus Wien das Gebäude bauen würde.

    Du bist aufgefordert und eingeladen.
    Denk über das Banken(un)wesen, wie Du willst, aber das steht wieder auf einem anderen Blatt.
    Auch ich kann dem Turbokapilaismus nichts abgewinnen, randaliere aber nicht herum(höchstens verbal, wenn Du das hier so nennen willst!).
  • C. Kainz 17. März 2015, 20:35


    Ich glaube auch , dass du das Gelichter verwechselst !
    Und unterstelle Bankern auch generell, und auch denen der EZB,
    dass sie auf Kosten anderer Kapital anhäufen, um sich und ihren profitgierigen, einflussreichen Partnern Vermögensvorteile gegen-
    über dem Rest der Gesellschaft zu verschaffen, und sich mit allen möglichen Tricks zu bereichern, und die soziale Verteilungs-Ungerechtigkeit und Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben !
    Dass diese Leute kein soziales Gewissen haben, sieht man schon
    an diesem hässlichen, präpotenten Hochhaus-Gebilde, das sie
    dem Stadtbild aufzwingen ...

    lg, Christoph
  • Vitória Castelo Santos 17. März 2015, 20:07

    Phantastsich !!!
    lg Vitoria

  • makna 17. März 2015, 14:04

    EZB in einen feinen Bezug gesetzt !
    BG Manfred
  • Patrick Rehn 17. März 2015, 9:48

    Eine Aufnahme mit Symbolkraft. In gewohnter Qualität. :-)

    Mfg, Patrick
  • Thomas Reitzel 17. März 2015, 8:48

    Nein. Banker randalieren nicht.
    Ich glaube, da hast Du irgendetwas mißverstanden.

    Ich unterstelle Bankern nicht generell(und denen der EZB überhaupt nicht), daß sie zerstören wollen, Randalierern geht es nur darum, egal, worum es gerade geht!

    Also, was hat das eine mit dem anderen zu tun?
  • Sarah Tustra 17. März 2015, 8:44

    Zum"sonstigen Gelichter" dürften dann wohl die Banker zählen, welche mit ihrer Profitgier Menschen und Staaten in den Ruin treiben?
  • Klaus Kieslich 17. März 2015, 8:31

    Eine sehr gute Perspektive
    Gruß Klaus
  • Dieter Jüngling 17. März 2015, 8:14

    Ob die EZB wirklich Brücken für Europa schlagen kann, wird die Zukunft zeigen.
    Eine Aufnahme, die zum Nachdenken anregt.
    Gruß D. J.