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Insulaire


Premium (World), Ile de Ré

Heiße Sache ...

*
Heut fährt der Toni in die Stadt,
derweil er da ein Gschbusi hat.
(Das ist die süße Froni;
sie brät dort die Maroni.)
Am Abend fährt er wieder z'rück
zu seinem Weib ins traute Glück.

*
(Gschbusi = Liebschaft)

Kommentare 9

  • Rosenzweig Toni 16. Dezember 2012, 20:35

    Liebe Insu
    Da hat der Bergtoni aber schmunzeln müssen...
    so gut kennst Du mich...
    Wenn der Toni mit der Froni, dann brauchts auch koa Maroni...
    Liebe Grüße aus Garmisch
    Toni
  • manfred.art 16. Dezember 2012, 13:29

    du hast es wieder geschafft, hab heut zum ersten mal so richtig gelacht, deine ideen und dann die texte.. es ist ein genuss! danke, glg manfred
  • Klacky von Auerb- und Moosach 16. Dezember 2012, 4:19

    Was für ein Lotterleben.
    Schämt Eiuch!
    Mit empörtem Gruße aus dem ehrbaren und sittsamen Bawaria,
    Klacky
  • Raymond M. 15. Dezember 2012, 16:32

    … doch die Kastanie, die heiße,
    bewirkt auf wundersame Weise, dass …
    … des Sängers Höflichkeit nun schweiget denn,
    um Vroni's Lust zu stillen,
    braucht's keine blauen Pillen.
  • Manno San 15. Dezember 2012, 16:01

    Der Toni und die Maroni... Da kann man sich leicht die Finger verbrennen.
    LG
  • Raymond M. 15. Dezember 2012, 15:57

    "Sexkorsett und Ehebett"
    das sind so Totenglocken,
    die kaum den schlaffen Toni
    von hinterm Ofen locken.
  • Insulaire 15. Dezember 2012, 15:39

    Das Eheweib denkt: "Gar nicht nett!
    Wozu trag ich mein Sexkorsett?!?"
  • Raymond M. 15. Dezember 2012, 15:36

    @ aber Helmut!:
    "seit den alten Griechen
    gibt es keine neuen Konflikte."
    solang der homo sapiens
    genug hatt', was er ….

    "Gedanken zum Samstag Abend" :-)

    ______________________________

    @ Insulaire:
    "Am Abend fährt er wieder z'rück
    zu seinem Weib ins traute Glück."
    und steigt zu ihr in's Ehebett
    doch, draussen bleibet sein "cornett".
    (ortographisch nicht ganz astrein :-)
  • Hellmut Hubmann 15. Dezember 2012, 15:06

    Vollkommen verschwiegen im Text:

    Warum fährt er nach Hause? Weil ihr die Maroni wichtiger sind.

    Rechts unten der Hund von Baskerville. Schauer. Gänsehaut. Diese Augen.

    Das Leben kann kompliziert sein.

    ABER seit den alten Griechen gibt es keine neuen Konflikte.

    LG
    Hellmut