Irene T.


Premium (Pro), Oberfranken /Bamberg

Hassan II -Moschee _Casablanca

nun zeig ich euch die größte Moschee in Casablanca ...aber nur einen kleinen Teil davon ....
die Moschee ist ins Meer gebaut ...
den schönen großen Turm habe ich durch einen Bogen fotografiert ....
es folgen noch mehr Bilder ....wenn ihr möchtet und es euch interessiert ...

..hier eine Info dazu die ich aus den Internet geholt habe ....
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Die Hassan-II.-Moschee steht in Casablanca und somit im nordafrikanischen Marokko. Ihr Minarett ist mit 210 Metern Höhe das höchste der Welt. Gleichzeitig ist die Moschee mit diesem 210 Meter hohen Minarett das höchste religiöse Gebäude der Welt. Auf dem Minarett ist auch ein Laser installiert, der 30 Kilometer weit ins Landesinnere strahlen kann. Sie liegt teilweise auf dem Meer abgerungenem Land. Benannt ist sie nach König Hassan, dem II., von Marokko. Anlässlich seines 60. Geburtstags wurde sie erbaut und 1993 eröffnet. Ihre Bauzeit betrug 6 Jahre, etwa 2.500 Arbeiter sowie 10.000 Handwerker erbauten sie in gemeinsamer jahrelanger Arbeit.
Die Fläche der Gebetshalle der Hassan-II.-Moschee umfasst 20.000 Quadratmeter und fasst somit etwa 25.000 Menschen zum Gebet. Insgesamt haben auf dem gesamten Gelände der Moschee 105.000 Menschen Platz. Gestaltet wurde das Gebäude vom Franzosen Michel Pinseau. Interessanterweise werden in der Moschee Moderne und Tradition verknüpft. Wie man es aus europäischen Stadien kennt, lässt sich das immerhin 1.100 Tonnen schwere Dach der Moschee öffnen, dieser Vorgang dauert lediglich fünf Minuten. Dazu gilt sie als erdbebensicher und hat eine Fußbodenheizung. Das Gebäude besteht aus 300.000 Kubikmetern Beton.

Dem König war es ein Wunsch, dass die Moschee als Symbol für Offenheit und Wissenschaft stehen solle. Ob dies gelungen ist, sollte jeder Besucher selbst vor Ort entscheiden. Zumindest der erste Aspekt ist allerdings erfüllt, denn die Hassan-II.-Moschee ist eine von nur zwei Moscheen in Marokko, die auch von nicht-muslimischen Menschen betreten und besichtigt werden dürfen. Es wäre allerdings auch aus ökonomischer Sicht eine Sünde, diesen Prachtbau für Touristen nicht zugänglich zu machen. Sie ist täglich außer freitags für Menschen jeglicher Religion zugänglich, jedoch kostet der Zugang Eintritt, für Erwachsene 120 Dirham, für Kinder bis 12 Jahre 30 Dirham, zwischen 13 und 17 Jahren 60 Dirham.

Beim Besuch einer Moschee sollten dabei einige wenige Grundregeln beachtet werden: Diese dürfen nur ohne Schuhe und nur mit langer Bekleidung betreten werden. Kurze Hosen oder kurzärmelige Hemden sowie Blusen scheiden damit als Kleidung der Wahl für den Tag aus, an dem man den Besuch der Hassan-II.-Moschee plant.

Die Moschee ist gleichzeitig auch ein Zentrum für Kunsthandwerk. Mosaike mit geometrischen Mustern, bemalte Decken und feiner Stuck stehen für das handwerkliche Geschick ihrer Erbauer. Der große Gebetssaal wird von 78 Säulen getragen.

Finanziert wurde dieser Super-Bau durch das Volk, da die Moschee als “Geschenk des Volkes an seinen König” apostrophiert wurde. Somit mussten enorme Summen für ihre Erbauung aufgebracht werden, die natürlich über die Steuern das Volk tatsächlich – wenn auch nicht freiwillig – bezahlte. Aufgrund der enormen Summen, die diese Konstruktion verschlang, geriet der König in harsche Kritik, die ihn letztlich aber nicht davon abhielt, diesen Bau errichten zu lassen.

Die Moschee verfügt auch über eine eigene Webseite — http://www.mosqueehassan2.com — die allerdings nur in französischer Version vorliegt. Weder eine englische geschweige denn eine deutsche Version sind vorhanden.


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Exif

Kamera DMC-FZ28
Objektiv ---
Blende 3.6
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 4.8 mm
ISO 160