Harz - Impressionen " die Oker, im Okertal.."
Nikon D 80 / Nikkor 70-300@92mm / F 32 / ISO 125 / Aufnahmemodus M / 1,6 Sek, -0,9 EV / Stativ / Polfilter / Aufnahme vom 25.08.2010.
Harzer - Impressionen von der Tour mit Bernd Huetteberg
im Okertal....
Das Okertal
Die Oker entspringt südöstlich der Bergstadt Altenau, in 900 Metern Höhe, am Bruchberg, mitten im Nationalpark Harz. Nach etwa 105 Kilometern fließt sie zwischen Gifhorn und Celle in die Aller. Von ihrer Quelle aus windet sich die Oker durch den Oberharz und das Nördliche Harzvorland. Dabei hat sie tiefe felsige Schluchten zu durchfließen und Wasserfälle zu überwinden. Dieser Teil heißt Okertal und hat seine heutige Form im Pleistozän, also vor ungefähr 1,8 Millionen Jahren, erhalten. Im Laufe der vielen Jahre, in denen das schnell fließende Wasser des Flusses das Gestein ausspülte, wurde ein tief ausgefurchtes Tal geschaffen.
Die vordringenden und sich wieder zurückziehenden Eismassen des Pleistozäns, verursachten tiefe Zuschüttungen. Trotzdem ist das Okertal heute noch eine tief beeindruckende Naturlandschaft, die nicht umsonst als „Bodetal des Westens“ bezeichnet wird, weil sich beide Täler strukturell sehr gleichen. Doch vor dem Tal der Oker liegt heute, unterhalb von Altenau, die Okertalsperre mit ihrer 67 Meter hohen Staumauer. Das weit verzweigte System von Sperren und Vorsperren staut insgesamt bis zu 47 Millionen Kubikmeter Wasser. Nachdem der Fluss an der Okerterrasse den Stausee verlässt, fließt er zunächst gemächlich an den Rabenklippen vorbei
Die Rabenklippen haben ihren Namen von einer alten Sage erhalten: Ein frommer Mann war vom heiligen Bonifatius abgesandt, den Nordharz zum Christentum zu bekehren. Doch er wurde in den Siedlungen nur verspottet und zog in den Harz, wo er sich verirrte. An den heutigen Rabenklippen wäre er fasst verhungert, wurde jedoch von einer Schar Raben gerettet, die eine tote Taube fallen ließen. Seitdem heißt diese Felsenformation „Rabenklippen“. Ein Teil dieser Felsen ist durch Treppen und Geländer begehbar gemacht worden. Von dort hat man einen herrlichen Blick zum Brocken.
Pixelknypser 4. September 2010, 10:29
einfach aber wirkungsvoll,tolle Aufnahme.VG ingoRONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 4. September 2010, 0:52
*hach* - das ist schön. Kannst du mir mal verraten, wie man es hinbekommt, dass das Wasser so fließend aussieht. Mir gelingt es einfach nichtLG Gudrun
Siegi Rosch 2. September 2010, 20:00
Neuer Profilnahme und weiterhin klasse Fotos!Die Aufnahme könnte man für eine Fototapete verwenden.
Viele Grüße
Siegi
I-N Fotografie 2. September 2010, 13:19
oh, wieder ein Harzer Bächle, eine sehr schöne LZBlg Ingrid
Norbert REN 2. September 2010, 11:13
Sehr gute Info über die Urgeschichte.Du zeigst sehr gut die romantische Seite des Okertals.
Ich muss da auch noch mal wieder hin, Im Sommer Sonntags ist es dort aber zu voll :-))
LG. Norbert
Klaus-Dieter Garbar 1. September 2010, 22:45
Sehr gut! Fantastisch professionell! Klasse, Kalle!lg klausIris Linder 1. September 2010, 22:27
Wunderbare Belichtung!Würde ich gerne von Dir lernen :-)))!
LG Iris
The Dark . 1. September 2010, 21:28
Klasse diese Langzeitbelichtung !Das Wasser kommt richtig schön .
lg Gerhard
MH1961 1. September 2010, 20:35
ein sehr schönes Bild, welches in jeden Fotokalender aufgenommen werden könnte. Bearbeitung und Rahmen sind 1a.LG Martin
Mark Hantelmann 1. September 2010, 20:05
gut fotografiert, schön in den reduzierten FarbenKHMFotografie 1. September 2010, 18:00
@..ALL, vielen Dank für die netten Kommentare!vG@aus GosLar, kalle
Wmr Wolfgang Müller 1. September 2010, 17:48
Ja,Kalle...Deine laufenden Bäche sind schon sehenswert...auch dieses wieder...sehr gut in den Farben..Schärfe ist optimal......eben ein echter Muthig...wolfgang
Carsten CCGG Gabbert 1. September 2010, 15:56
so eins hattest du ja schon in etwa drinnen, also auch hier bin ich wieder begeistert !bayerlein ute 1. September 2010, 13:02
eine sehr schöne und gelungene aufnahme.glg ute
Gisa K. 1. September 2010, 12:20
Wie alle Deine Bilder- unwahrscheinlich schöne Farben und alles TOPLG Gisa