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Blatt aus einem Poesiealbum

http://www.youtube.com/watch?v=YGRO05WcNDk&feature=related
Chopin Nocturne Op.9 No.2 (Arthur Rubinstein)

Kommentare 30

  • Marina Luise 14. April 2008, 17:04

    @Ceri: Danke! :))
  • Ceri 14. April 2008, 16:48

    ein tolles Gedicht und wunderbar in Szene gesetzt!
    Viele Grüße
    Ceri
  • Marina Luise 14. April 2008, 10:49

    @Wolfgang: *ummichguck* ich sehe keine 'Alten' ! ;))
  • Wolfgang Weninger 14. April 2008, 10:43

    das ist ein wunderbares Schriftbild ... heute lernt man es kaum mehr, so schön zu schreiben ... und lesen können es sowieso nur mehr wir Alten *g*
    Servus, Wolfgang
  • Marina Luise 12. April 2008, 18:33

    @Achim: Und sei es auch nur der Wunsch sich in irgendeiner Form zu 'verewigen'! ;)
  • Achim L. 11. April 2008, 16:59

    Wenn man alte Alben aus der Zeit ansieht, fragt man sich doch immer, was aus den Menschen geworden ist, ob man den Stil der Zeit nun mag oder nicht. Ein paarmal umblättern, dann findet man viele ausgeschnittene Todesanzeigen, und Briefe. Mir kam das bei dem Bildtitel als erstes in den Sinn. Natürlich waren die Poesiealben Fassade, aber dahinter steckte etwas!
    LG, Achim
  • Marina Luise 11. April 2008, 13:47

    @Michael: Wie wahr! - Und was lesen wir mal, wenn wir alt und klapperig sind? Jedenfalls nicht die gelöschten Mails! :)))
    @Harald: Trööööte ruhig, ich kann sie auch nicht lange halten! ;)))
  • Michael Freisen 11. April 2008, 9:01

    ein schönes bild und ein schöner einblick in eine zeit, als das geschriebene wort noch von bestand war und nicht wie in der heutigen zeit nur noch eine mail ist, die man nach belieben löschen kann.
    lg michael
  • Marina Luise 11. April 2008, 7:38

    @Manfred du irrst - grade in diesem Album steht sogar im Datum "Im Kriegsjahr ..." und hinter den Namen manchmal Kreuze und das Sterbedatum! Es ist sehr berührend!
    Aber ich weiss, du sprachst vorher von etwas anderem! Schmolle nicht! ;)
  • Manfred Kampf 11. April 2008, 5:04

    mir ging es überhaupt nicht darum! das thema krieg wird mit der sache poesiealbum auch nie angesprochen, aber ist auch jetzt ziemlich egal. jedenfalls ist für mich das thema durch.
  • Marina Luise 10. April 2008, 23:27

    @Achim: ja im Elsass gab es viele, die erst für Frankreich ihren Militärdienst machten und dann unter deutscher Besetzung noch einen zweiten für Deutschland! - man nannte sie die "malgré nous"!
  • Achim L. 10. April 2008, 23:07

    Krieg ist Krieg. Unsere Familie gab es auf beiden Seiten. Das ist Sch.., aber es hat den Krieg überstanden und man hat sich gegenseitig geholfen. Es ist glücklicherweise dabei auch auf beiden Seiten niemand gestorben ... und wenn, hätte man es auch nicht ändern können. Das sind so Dinge, an die man sich bei solchen alten Aufzeichnungen erinnert ... Der Schreiber wurde als Deutscher geboren und musste sicher 1940 für Frankreich in den Krieg ziehen, danach vielleicht wieder für die Deutschen ... In unserer Gegend erinnert man sich auch noch gut an solche Verhältnisse ...

    LG, Achim
  • Marina Luise 10. April 2008, 22:38

    @Achim: Ich sag dann immer: 'Vielleicht hab' ich mich falsch ausgedrückt'...! :)
    Natürlich war das schlimm damals - aber im Krieg geht es nicht zu sagen: "Wir bekämpfen die Deutschen - nur die mit deutschen Verwandten sind ausgenommen!' Umgekehrt natürlich genauso!!
    Das IST ja die Absurdität des Krieges schlechthin, dass keine Regeln mehr gelten, sei es menschlicher oder logischer Art! Krieg ist Chaos und unendliche Bornierthiet, Dummheit, Primitivität!
    @Normann: Danke! :))
  • Dark Romance Photographie und Poesie 10. April 2008, 22:30

    eine wundervolle Komposition von dir
    lg Normann
  • Achim L. 10. April 2008, 22:28

    @Marina Genau das ist es, danke dir !! In unserer Familie hat man das nie gemacht, obwohl ihre Angehörigen verschiedenen Staaten gedient haben, mit allen Konsequenzen, die das damals gehabt hat !!
    LG, Achim