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Heidi Schneider


Premium (Pro), Goldau

Garub: Pferd

In der Gegen von Garub findet man wilde Pferde. Wie sie dorthin gelangten? Es gibt mehrere Versionen dieser Geschichte:
1. Schutztruppen hätte 1915 beim Rückzug vor den südafrikanischen Feinden eine Teil der Pferde zurückgelassen.
2. Es handelt sich um entlaufene Pferde eines verstorbenen Züchters. (250 km entfernt!)
3. Pferde einer Zucht bei Aus.
Na ja, jedenfalls geniessen diese Pferde Freiheit. Die Wasserstelle in Garub ermöglicht ein Überleben und ein Farmer aus der Gegend soll sie mit Heu versorgen, wenn die Nahrung allzu knapp wird.

So richtig üppig scheint das hier nicht zu werden... Wir können uns frei unter den Pferden bewegen, sie sind wenig scheu. Aber Apfel und Brot kennen und essen sie nicht. Sie sind halt an die Nahrung hier angepasst.

Scan vom Dia original, entrauscht

Kommentare 9

  • Alfons Gellweiler 4. Juni 2017, 14:21

    Wie sollte man die Bedeutung des Wassers anschaulicher ins Bewusstsein rufen ?
    Leben scheint hier kaum mehr möglich.

    Grüße
    Alfons
  • Heidi Schneider 4. Juni 2017, 8:42

    Auch ich frage mich, ob das bisschen Gras zum Überleben reicht, aber offenbar... Es sind doch mehr als eine Handvoll Pferde. Dann das Wasser: Die Oryxantilopen sind so gut an die Wüste angepasst, dass sie statt Urin nur kleine Harnperlen ausscheiden. Evtl. haben die Nieren der Pferde sich auch umstellen können. Oder die Quelle ist ergiebig...
    Die Haut braucht Feuchtigkeit, meine Lunge auch. Hallelluja, es regnet endlich und die Temperaturen sind wieder unten.! Müsste zwar nicht grad an Pfingsten sein, aber willkommen...
  • Hannes Jo Leichsering 4. Juni 2017, 7:28

    Die sicht- und förmlich spürbare Trockenheit
    macht das Bild sehr intensiv.
    LG Hannes
  • patrick hyrailles 4. Juni 2017, 6:27

    beau cliché bravo
  • Andreas E.S. 3. Juni 2017, 21:55

    Sehr gut zeigst du diese überaus trockene und karge Gegend. Es ist wirklich ein Wunder, dass sich ehemalige Haustiere, die vom Menschen betreut und gefüttert wurden, an die extremen Lebensverhältnisse angepasst haben. Leider bin ich nicht so weit in den Süden Namibias gekommen, um ihnen zu begegnen.
    Ich wünsche dir ein schönes Pfingstfest.
    LG Andreas
  • Daniel 19 3. Juni 2017, 17:06

    Die vertrocknete Erde wirkt sehr fotogen. Drei Versionen zeugen auch von Fantasie der Leute dort. LG Daniel
  • Josef Safranek 3. Juni 2017, 16:53

    sehr rau und karg dort,
    ist schon erstaunlich was und wie diese Pferde da zurecht kommen.Ist es ja nicht gerade wenig was diese Tiere so am Tag verzehren müssen um zu überleben !!
    lg.jo
  • Hatti123 3. Juni 2017, 16:13

    ...der Schutz der Haut ist ja sehr wichtig
    mit Feuchtigkeit ist immer richtig
    das ist hier sichtbar nicht geschehen
    heiß sind die Winde die hier wehen
    drum hofft man jetzt auf etwas Regen
    es wäre für die Haut ein Segen ......

    Hatti
  • Wolfgang1694 3. Juni 2017, 15:51

    Ziemlich karge Gegend,
    aber die Pferde werden dorthin gehen wo es Futter gibt.
    Schön gezeigt.
    LG Wolfgang