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Ein Leckerbissen für Heraldiker ist dieses Wappen

Ein Leckerbissen für Heraldiker ist dieses Wappen

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Ein Leckerbissen für Heraldiker ist dieses Wappen

an der Giebelwand eines ehemaligen fürstbischöflichen Dienstgebäudes an der Steigstraße in Meersburg.
Der aufwändige barocke Steinrahmen weist auf die Funktion des Hauses als „Dienstgebäude“ hin.

Das eigentliche Wappenschild „in den edelsten Farben Gold und Purpur“
mit dem Amtswappen der Konstanzer Bischöfe, dem Stammwappen der Truchsessen von Waldburg
und den kleinen Begleitwappen des Klosters Reichenau und des Stifts Öhningen
tragen als Schildhaupt eine Mitra mit einem goldenen Reichsapfel als Hinweis auf die fürstbischöfliche Funktion
des mit geistlicher und weltlicher Macht ausgestatteten Johann von Waldburg.

Ein kurzer Lebenslauf des „Bischofs von Gottes Gnaden" erklärt die Gestaltung:
Johann von Waldburg-Wolfegg (1598 geboren in Waldsee / 1644 gestorben und begraben in Konstanz)
1614 Domherr in Köln
ab 1627 Bischof von Konstanz
1628 Priesterweihe und Amt des Klosterabtes auf der Insel Reichenau
1629 Bischofsweihe
1644 Verleihung des Ehrentitels zum Chorbischof von Köln durch das Kölner Domkapitel


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Exif

Kamera NIKON D7500
Objektiv 18.0-300.0 mm f/3.5-5.6
Blende 10
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 48.0 mm
ISO 400

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