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ein kleiner Vorgeschmack

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Ela Ge

Premium (World), Salzburg, Dresden, Toscana, Innsbruck

ein kleiner Vorgeschmack

aber auf was? Weihnachten oder Ostern?
Und dieses Geschäft hat das ganze Jahr mordsmäßigen Anklang.
Gegenüber ist ein Geschäft mit Weihnachtskugeln - unter anderem mit Ostermotiven

Kommentare 25

Thomas.T. 8. März 2007, 22:39
irgendwie finde ich den Verkauf der Dinger nicht so schlimm. Viel uebler ist es, schon im November mit Weihnachtsmusik vollgedroehnt zu werden :-)
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Heino H 4. März 2007, 21:56
Da brennt mir schon der Sod :-))
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Wolfgang Weninger 2. März 2007, 21:14
das sind wohl Ganzjahreseier mit Wendeschale *g* ich mag solchen kuriosen Kitsch einfach gerne und das Foto zeigt das auch entsprechend gut :-)
Servus, Wolfgang
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Ela Ge 2. März 2007, 10:34
das passt ganz genau ...... ich liebe solche bilder, die solche diskussionen 'heraufbeschwören' ...... nix schlimmer, als anmerkungen, auf die man nur ein 'danke' antworten kann ......

und weil du die mode angesprochen hast: ich hab meinen kindern und mir unsere kleidung mehr fast 2 jahrzehnte selber genäht. für mich sind da sicher sehr exquisite teile entstanden, die ich auch jetzt noch immer trage und es mir mit zubehör nicht erst einmal so gegangen ist wie detlev.
lächel, aber eigentlich sind wir uns ja - fast - einer meinung. wahrscheinlich tuts einfach einmal gut, diese gedanken loszubringen.

arnd, ja, wie recht du hast .... und danke
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Detlef Steinmüller 2. März 2007, 8:03
@Detlev: mag es am Namen liegen, oder an sonst irgend etwas: ich bin ein absoluter Gegner der "Geiz ist geil" - Kultur, kann aber daran liegen, dass ich selber Unternehmer bin und in Tirol produziere...

Wie auch immer: "Mode" ist ein ganz beliebtes Thema, denn ich selbst bin "unmodisch" - mir konnte noch niemand schlüssig erklären, warum in alles in der Welt ich gute Sachen nicht mehr anziehen sollte, nur weil irgend jemand (den ich nicht einmal kenne) behauptet, dies sei dieses Jahr nicht "in". Demnach kann ich dein "brauner Anzug - blaue Schuhe - blauer Anzug" - Argument gut nachvollziehen.

Sind wir geizig? Nein, ich glaube nicht, wir lassen uns nur nicht so effizient fremdsteuern, wie das manche gewohnt sind und demnach als selbstverständlich ansehen...

VG

Detlef

P.S.: Ela, bitte gib´ mir Bescheid, wenn ich aufhören soll, unter deinen Bildern Sozialkritik zu betreiben - obwohl: du hast es provoziert! ;-)
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Arnd U. B. 2. März 2007, 6:41
Stimmt : Die Feste lösen sich inzwischen fast nahtlos in den Auslagen ab. Ein feines Bild, das Du hier präsentierst, Ela. Lg Arnd
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Ela Ge 1. März 2007, 22:54
unglaublich das mitm anzug, aber ja, in der heutigen zeit durchaus vorstellbar

also ganz glaub ich ist der konsum an der "beliebigkeit" nicht unschuldig. und ich gebe dir vollkommen recht, dass ich auch IMMER noch diese werte hochhalte, auch wenn ich manchmal als verzopft erscheine ....... lach, wie oft hab ich mir gedacht, so wie 'die alten' - und damit meine ich jetzt nicht im speziellen meine eltern - will ich nicht werden und möglicherweise denken junge jetzt auch schon so über mich ..... und doch: ich will bzw muss mit mir auskommen und dazu gehören einfach deine angesprochenen werte, gegebenheiten und anlässe, die das ganze jahr unterteilen udn aus jeder zeit etwas besonderes machen.
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Detlev Piel 1. März 2007, 22:47

Ja, da könnte man endlos diskutieren, was zuerst da war - die Henne oder das Ei?
Spaß beiseite: man weiß hier doch gar nicht, was Henne und was Ei ist; wenn wirklich der Bedarf das Angebot beeinflussen würde, müßten sich viele Leute nicht so die Hacken ablaufen nach ganz bestimmten Dingen.
Kurze Episode:
Ich suchte vor einigen Jahren in verschiedenen Schuhgeschäften für einen braunen Anzug passende braune Schuhe und fand natürlich keine (braun war gerade nicht "in"). Im letzten Laden bot mir dann die Verkäuferin blaue Schuhe an. Auf meine Frage, wie denn wohl blaue Schuhe zu einem braunen Anzug passen sollten, riet sie mir, mir doch zwei Geschäfte weiter gefälligst einen blauen Anzug zu kaufen......
Ich kaufe ganz bestimmt an Weihnachten keine frischen Erdbeeren oder Kirschen!
Ich gehe auch nicht zu Saturn, weil ich ganz einfach nicht begreifen mag, daß Geiz geil sein soll. Allerdings muß ich zugeben, daß ich knauserig bin - aber nicht um jeden Preis.
Ich glaube aber, daß diese Konsumdiskussion (so sehr sie auch angebracht sein mag) vielleicht von dem ursprünglichen Thema "Beliebigkeit" wegführt......
Ich mag mich gerne, ganz traditionell im guten Sinn, an bestimmten Werten oder Gegebenheiten ausrichten.
LG D.
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Ela Ge 1. März 2007, 22:38
ja, den ansatz mit der werbung mit den kindern umzugehen find ich gut ....... ich bin sehr gern MIT meinen kindern einkaufen gegangen, hab mir da wirklich zeit gelassen - klar hats auch diverse szenen wie pitzelnd am boden liegen gegeben und hab dort mit ihnen über das und jenes geredet. es war nie ein schnelles einkaufen mit den zwergen als lästigen anhang.
und jetzt schmunzel ich oft: roland riecht noch jeden apfel, bevor er ihn kauft (er ist jetzt 26 jahre) und bei martl und cornelia seh auch ich mich selber ...... hach, es ist schon schön und man kann mit ehrlichem vorleben schon einiges bewirken.
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Detlef Steinmüller 1. März 2007, 22:23
@Ela: ja, da stimme ich dir zu. Da ich nicht katholisch bin, freue ich mich immer auf die "Fastenzeit": So leckere Fischspezialitäten gibt es das ganze Jahr nicht!
Was wir dagegen tun können, ist tatsächlich, nicht JEDEN Ramsch zu kaufen - wobei ich auf keinen Fall ein Konsumverweigerer bin: ich habe eine der besten Fotoapparate mit hervorragender Ausstattung usw. - nein, es geht mir um die Auswüchse!
Zweiter Ansatzpunkt: die Werbung im Fernsehen mit den Kindern (unsere sind noch klein) gemeinsam schauen und diskutieren, was uns da geboten wird, denn wenn wir es verbieten würden...

VG

Detlef
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Ela Ge 1. März 2007, 22:17
detlef, ich denk es ist schon so, dass erst durch das angebot und die WERBUNG der bedarf geweckt wird .....

was ärgere ich mich über erdbeeren und weintrauben zu weihnachten und faschingskrapfen übers ganze jahr, speziell zu den fastenzeiten ..... wie ihr beide sagt, es wird alles ein einheitsbrei.
früher hats bei uns - auch ich machs jetzt noch so - in den fastenzeiten am sonntag nix gebackenes gegeben, wie war dann am 25.12. die weihnachtstorte bzw am ostersonntag der ganz einfache doch eigentlich trockene osterstriezel gut!!!!!
und heute befriedigt man langeweile mit immer mehr, anstatt draufzukommen, kürzer zu treten, dass dann das 'normale' wieder etwas besonderes ist.
nur leider merkt mein fast einziger - meine kinder halten es ähnlich, aber vielleicht nicht so konsequent - protest des bewussten kaufens die wirtschaft nicht, da müssten viel mehr mitmachen nach dem motto 'sagma, es werden erdbeeren angeboten und niemand kauft sie'. bald würden sie zu weihnachten wieder verschwinden
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Detlef Steinmüller 1. März 2007, 22:07
@Detlev: ich glaube, da könnten wir eine interessante Diskussion führen: ist es nicht so, dass diese Dinge wohl offenbar "gewollt" sind, da sie ja gekauft werden (sonst gäbe es sie wohl nicht)? Oder schafft das Angebot erst den Bedarf?

VG

Detlef
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Detlev Piel 1. März 2007, 19:57

Schöne Doku von (meiner Meinung nach) total beknackten Zuständen.
Anscheinend merkt kaum noch jemand, wie durch solche Auswüchse alles beliebig wird, austauschbar.
Ich glaube, daß der Liedtext von Pete Seeger (Turn, turn, turn - am bekanntesten wohl von den Byrds) stimmt:
To everything
turn, turn, turn,
there is a season
turn, turn, turn,
and a time to every purpose under heaven!
Und diesen Text hat Pete Seeger (dem man wirklich nicht nachsagen kann, er sei reaktionär oder von gestern gewesen) aus einem großen, alten Buch adaptiert...........
LG D.

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Rainer Gütgemann 1. März 2007, 16:42
Ich freu mich schon auf Weihnachten - bei deinem Foto.
Gruß Rainer
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Armand Wagner 1. März 2007, 13:57
dem stimme ich zu,
kann man immer hängen lassen, zwar nicht am Weihnachstbaum .........
@ Roland, ein bisschen ??? Total würde ich sagen !!

lg Armchen
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