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Die Natur des Schwächeren

Gestern bei meiner Fototour begegnete ich mehreren Nilgänsen , deren Flügel gebrochen und ausgerissen waren.
In der Nähe standen Futterneidische Schwäne. Vermutlich haben die den wesentlich schwächeren Gänsen klar machen wollen, dass sie nichts an Ihrem Futter zu suchen haben.
Traurig. Denn diese Flügel werden nicht von alleine verheilen und die Tiere werden letztenendes aufgrund Ihrer eingeschränkten - bzw nicht mehr vorhandenen Flugfähigkeit verenden da sie den Standort nicht mehr wechseln können.

Kommentare 3

  • zone IV photografie 15. Januar 2020, 23:22

    wie bei den menschen… futterneid... man mobt die schwächeren in ein ecke in der sie es schwer haben, wieder raus zu kommen… vg beni
    • PicturenyMoments 15. Januar 2020, 23:55

      Als Mensch kann man sich daraus kämpfen. Als Tier leider nicht.
      Wenn ich sowas sehe,fällt es mir schwer mich umzudrehen und nach Hause zu gehen. Ich würde die Tiere gerne versorgen.
      Aber auch das ist etwas, was ich mit der Fotografie gelernt habe. Die Dinge so zu sehen und anzunehmen wie sie sind und nicht versuchen einzugreifen. Die Natur hat ihr eigenes System. Manchmal schwer zu ertragen. Aber man kann nicht alle Retten. Weder Mensch noch Tier
    • zone IV photografie 16. Januar 2020, 15:19

      ja das ist eine einstellung die mann/frau auch zu seinem selbstschutz benötigt…

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Exif

Kamera NIKON D3100
Objektiv 35.0 mm f/1.8
Blende 1.8
Belichtungszeit 1/1600
Brennweite 35.0 mm
ISO 400

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