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. . reale Natur pur, so finde ich. Es ist schwierig, mit der sich selbst *eingrenzenden Technik* vor Ort alles so darzustellen, wie es auf den Menschen gerade wirkt. Ist eben eine echte Herausforderung . . . . ich finde, Deine Variante ist gelungen, stellt die Schwierigkeiten in den Mittelpunkt und ist deswegen natürlich auch mancher Kritik ausgesetzt . . . .
Viele Grüße, Joachim.
PS.: Bin gestern von großer *Wassertour* zurück (HH --> HH), ich schreibe später etwas.
@Manfred: Du hast in vielen Punkten recht. Insgesant hat die Fotografie sicher an Qualität verloren durch die Bilderflut, ausgelöst durch die Digitalisierung.
Was den Blutroten Röhrling betrifft - auch da hast Du recht. Ich hätte noch mal googeln sollen - da sind einige Aufnahmen mit der gleichen Farbe wie bei Deinem Pilz.
Nur bedingt stimme ich Dir zu, dass niemand mehr Kritik an seinen eingestellten Bildern lesen will - es gibt hier zum Glück schon noch eine Reihe von Usern, die Kritik üben und auch Kritik annehmen und das gerne, weil sie eben etwas lernen wollen. Schade, dass Du da quasi die Flinte ins Korn geworfenn hast. Der Austausch mit Dir vor einigen Jahren war mMn für alle Beteiligten fruchtbar.
@Frank
Ich wollte ausdrücken, dass es das perfekte Bild nicht gibt, man kann immer etwas finden.
Mit ungerecht hat das nichts zu tun. Vielmehr ist das oft der eigene Anspruch, den aber nicht alle Betrachter teilen müssen. Inzwischen sind wir im Zeitalter der Handyfotografie angekommen. Ach was, da sind wir schon mit durch, jetzt ist Smartphone Fotografie angesagt mit entsprechender Bildbearbeitung und direktem Upload. Qualität war gestern, heute interessiert das nicht mehr. Wenn ich in Zeitschriften schaue, dann finde ich nur noch selten Bilder ohne stürzende Linien. Selbst Pressefotos werden mit dem Smartphone fotografiert und Farbkorrekturen sind unnötig.
Es ist ehrenwert, dass die Pilzecke immer noch konstruktiv und ehrlich anmerkt.
Ich mache es nicht mehr. Es will niemand hören, manchmal wird man sogar beschimpft und gefragt was man sich eigentlich herausnimmt.
Manchmal kann ich das verstehen. In deinem Lexikon schreibst du selbst, dass der Blutrote Röhrling verschiedene Farben haben kann und im Alter etwas verblasst. Deine Bilder scheinen solche etwas älteren Pilze zu zeigen. Ich habe mehrere Pilze in diesem intensiven Farbton gefunden. Das ist wohl die kräftige Farbe der Jugend.
Diese Aufnahme zeigt das unruhige Licht im feuchten Wald. Plötzlich kommt die Sonne durch, Überal gibt es helle Spots im Wald, das Laub reflektiert das Licht. Durch die Feuchtigkeit ist die Farbe gesättigt.
Natürlich kann ich das alles reduzieren, die hellen Spots abdunkeln, die Sättigung reduzieren, den Kontrast runtersetzen.
Aber so wars ja nicht da draussen, deswegen habe ich es mal so gelassen und die Umgebung des kleinen Pilzes mit einbezogen.
Wenn ich näher rangegangen wäre, dann hätte ich das sicher alles berücksichtigt.
So, genug geschrieben.
LG Manfred
Grundsätzlich sehe ich es wie Beat. Der Schnitt ist tadellos, die Schärfe ebenfalls. Der HG links/Mitte ist nicht nur sehr hell, sondern auch unruhig und farblich recht intensiv und warm (Gelbtöne), das lenkt den Blick vom eigentlichen Motiv - dem Pilz - ab.
Du schreibst sinngemäß bei dem Blutroten Röhrling, dass wir früher ja immer was gefunden hätten (zu kritisieren).
Das klingt, als wenn wir kleinlich und vielleicht auch ungerecht kritisiert hätten - das finde ich nicht. Gerade Du, ich und einige andere haben doch recht konstruktiv und
ehrlich angemerkt. Das mache ich jetzt hier auch - ohne irgendwelche Hintergedanken.
nicht nur die Fotografen warten auf die Pilze, auch Schnecken und Käfer
wegen der Kontraste schließe ich mich Beat an
kann aber auch an den unterschiedlichen Einstellungen/Konfigration der Bildschirme liegen
Immerhin kann ihn das Insekt noch als Ausguck benutzen. Bildaufbau gefällt mir grundsätzlich. Irgendwie erscheinen mir auf meinem Monitor die Kontraste im Vordergrund fast zu hoch und der Hintergrund könnte eine leichte Abdunkelung vertragen. Bin gespannt ob und welche Meinung Frank dazu hat. Kann mir auch vorstellen, dass du ihn damit etwas herausfordern willst ;-)
LG Beat
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Joachim Kretschmer 15. September 2015, 12:08
. . reale Natur pur, so finde ich. Es ist schwierig, mit der sich selbst *eingrenzenden Technik* vor Ort alles so darzustellen, wie es auf den Menschen gerade wirkt. Ist eben eine echte Herausforderung . . . . ich finde, Deine Variante ist gelungen, stellt die Schwierigkeiten in den Mittelpunkt und ist deswegen natürlich auch mancher Kritik ausgesetzt . . . .Viele Grüße, Joachim.
PS.: Bin gestern von großer *Wassertour* zurück (HH --> HH), ich schreibe später etwas.
Frank Moser 11. September 2015, 9:50
@Manfred: Du hast in vielen Punkten recht. Insgesant hat die Fotografie sicher an Qualität verloren durch die Bilderflut, ausgelöst durch die Digitalisierung.Was den Blutroten Röhrling betrifft - auch da hast Du recht. Ich hätte noch mal googeln sollen - da sind einige Aufnahmen mit der gleichen Farbe wie bei Deinem Pilz.
Nur bedingt stimme ich Dir zu, dass niemand mehr Kritik an seinen eingestellten Bildern lesen will - es gibt hier zum Glück schon noch eine Reihe von Usern, die Kritik üben und auch Kritik annehmen und das gerne, weil sie eben etwas lernen wollen. Schade, dass Du da quasi die Flinte ins Korn geworfenn hast. Der Austausch mit Dir vor einigen Jahren war mMn für alle Beteiligten fruchtbar.
Gruß an Dich und Deine Frau,
Frank.
Manfred Bartels 10. September 2015, 23:46
@FrankIch wollte ausdrücken, dass es das perfekte Bild nicht gibt, man kann immer etwas finden.
Mit ungerecht hat das nichts zu tun. Vielmehr ist das oft der eigene Anspruch, den aber nicht alle Betrachter teilen müssen. Inzwischen sind wir im Zeitalter der Handyfotografie angekommen. Ach was, da sind wir schon mit durch, jetzt ist Smartphone Fotografie angesagt mit entsprechender Bildbearbeitung und direktem Upload. Qualität war gestern, heute interessiert das nicht mehr. Wenn ich in Zeitschriften schaue, dann finde ich nur noch selten Bilder ohne stürzende Linien. Selbst Pressefotos werden mit dem Smartphone fotografiert und Farbkorrekturen sind unnötig.
Es ist ehrenwert, dass die Pilzecke immer noch konstruktiv und ehrlich anmerkt.
Ich mache es nicht mehr. Es will niemand hören, manchmal wird man sogar beschimpft und gefragt was man sich eigentlich herausnimmt.
Manchmal kann ich das verstehen. In deinem Lexikon schreibst du selbst, dass der Blutrote Röhrling verschiedene Farben haben kann und im Alter etwas verblasst. Deine Bilder scheinen solche etwas älteren Pilze zu zeigen. Ich habe mehrere Pilze in diesem intensiven Farbton gefunden. Das ist wohl die kräftige Farbe der Jugend.
Diese Aufnahme zeigt das unruhige Licht im feuchten Wald. Plötzlich kommt die Sonne durch, Überal gibt es helle Spots im Wald, das Laub reflektiert das Licht. Durch die Feuchtigkeit ist die Farbe gesättigt.
Natürlich kann ich das alles reduzieren, die hellen Spots abdunkeln, die Sättigung reduzieren, den Kontrast runtersetzen.
Aber so wars ja nicht da draussen, deswegen habe ich es mal so gelassen und die Umgebung des kleinen Pilzes mit einbezogen.
Wenn ich näher rangegangen wäre, dann hätte ich das sicher alles berücksichtigt.
So, genug geschrieben.
LG Manfred
Susanne Driebe 10. September 2015, 21:17
Wie gut das die Größe nichts mit der Qualität zu tun hat ;-). Schönes Motiv und leuchtende Farben. Mir gefällts.LG Sanne
Frank Moser 10. September 2015, 14:16
Grundsätzlich sehe ich es wie Beat. Der Schnitt ist tadellos, die Schärfe ebenfalls. Der HG links/Mitte ist nicht nur sehr hell, sondern auch unruhig und farblich recht intensiv und warm (Gelbtöne), das lenkt den Blick vom eigentlichen Motiv - dem Pilz - ab.Du schreibst sinngemäß bei dem Blutroten Röhrling, dass wir früher ja immer was gefunden hätten (zu kritisieren).
Das klingt, als wenn wir kleinlich und vielleicht auch ungerecht kritisiert hätten - das finde ich nicht. Gerade Du, ich und einige andere haben doch recht konstruktiv und
ehrlich angemerkt. Das mache ich jetzt hier auch - ohne irgendwelche Hintergedanken.
Gruß,
Frank.
Jörg Ossenbühl 10. September 2015, 11:38
nicht nur die Fotografen warten auf die Pilze, auch Schnecken und Käferwegen der Kontraste schließe ich mich Beat an
kann aber auch an den unterschiedlichen Einstellungen/Konfigration der Bildschirme liegen
lg jörg
Beat Bütikofer 10. September 2015, 10:32
Immerhin kann ihn das Insekt noch als Ausguck benutzen. Bildaufbau gefällt mir grundsätzlich. Irgendwie erscheinen mir auf meinem Monitor die Kontraste im Vordergrund fast zu hoch und der Hintergrund könnte eine leichte Abdunkelung vertragen. Bin gespannt ob und welche Meinung Frank dazu hat. Kann mir auch vorstellen, dass du ihn damit etwas herausfordern willst ;-)LG Beat
Rainer Willenbrock 10. September 2015, 9:59
Wunderschön mit dem kleinen Besucher on top!LG Rainer