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Der Dom zu Osnabrück

Der Dom zu Osnabrück

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Günter Walther


Premium (World), Köln

Der Dom zu Osnabrück

Seit der Entstehung Osnabrücks prägt der spätromanische Dom "St. Petrus“ die Silhouette der Stadt. Am linken Haseufer unmittelbar an einem altbegangenen Heer- und Handelsweg gründete Karl der Große um 780 das Bistum Osnabrück, dessen erster Leiter Bischof Wiho wurde. 785 entstand die erste Kirche. Normannen zerstörten sie 100 Jahre später. Die heutige Gestalt entwickelte sich erst allmählich nach einem Brand um 1100.

Zu den ältesten und schönsten Teilen des Doms gehören der romanische Vierungsturm, die Nordfront und die romanisch-gotische Westfassade. Bemerkenswert: Das Kuppelgewölbe im Mittelteil des dreischiffigen Langhauses ist genauso hoch wie die Pfeiler, die es tragen.

Die ältesten Ausstattungsstücke sind das Taufbecken von 1220 und das Triumphkreuz von 1230. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte der Dom innen wie außen sein Gesicht - innen vor allem in der Barockzeit.
Im Zweiten Weltkrieg wurden das Domdach mit den barocken Hauben und Kirchenanbauten durch Brandbomben zerstört. Wieder aufgebaut, ist der Dom bis heute Anziehungspunkt für die Christen der Stadt und des Bistums sowie für kunsthistorisch Interessierte aus aller Welt.
Quelle Chorgitter im Osnabrücker Dom

Chorgitter im Osnabrücker Dom
Günter Walther
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Chorgitter im Osnabrücker Dom
Chorgitter im Osnabrücker Dom
Günter Walther
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