Dear Uncle Jim...
.Als ich den Soldatenfriedhof in Kleve besuchte um dort zu fotografieren hatte ich ein Problem. Ich ging die endlosen Gräberreihen entlang, studierte die Grabsteine, kaum ein Soldat war über 35 Jahre, die meisten gerade 20 Jahre alt geworden. Die Beklemmung, die Traurigkeit, die Wut über den Wahnsinn des Krieges trieben mir Tränen in die Augen.Ich weinte über die toten "feindlichen" Soldaten-ich war angekommen im Miteinander.
Lange brauchte ich um mich zu fassen und meine Fotos zu machen.
Viele Gräber werden noch besucht, an dem Grab hing ein Schreiben, welches mit dem Satz" Dear Uncle Jim" began.
Kommentare
5
Informationen
| Sektion | Motive: Krieg und seine Folgen |
| Views | 2.490 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON D7100 |
| Objektiv | AF-S Nikkor 70-200mm f/4G ED VR |
| Blende | 6.3 |
| Belichtungszeit | 1/200 |
| Brennweite | 125.0 mm |
| ISO | 100 |
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Bernhard Jörgensmann 13. Januar 2015, 11:19
Sehr schön im Licht und Kontrast. Auch der Bildaufbau passt.Hier ist s/w Pflicht.Deinem Text kann ich bestens nachvollziehen er hat mich berührt.
Gruß Bernhard.
Winfried Hennes 11. Januar 2015, 18:21
Hallo Reinhard,ein nachhaltig beeindruckendes Foto. Aufbau und SW Umsetzung passen excellent zum Thema. Deine Emotionen kann ich sehr gut nachvollziehen, mir geht es genau wie Dir, wenn ich an solche Orte komme.
LG
Winfried
Christian van der Linde 11. Januar 2015, 18:17
Gut umgesetzt. Und ein aktueller Text ...Hans Pfleger 11. Januar 2015, 17:15
Aus rein fotografischer Sicht gefällt mir diese Aufnahme noch besser, aber ich denke, darum geht es nicht. Mich erinnert der Bildaufbau an eine Aufnahme, die ich mal auf dem Friedhof St. Michele in Venedig gemacht habe,Gruß Hans
Klaus Röntgen 11. Januar 2015, 16:05
Eindrücklich fotografiert - sehr gut!Liebe Grüße
Klaus
"THEIR NAME LIVETH FOR EVERMORE"
Klaus Röntgen