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Dämmerung

Der Abend naht. - Die klare Zone
der Stirne schmückt ein goldner Reifen,
und tausend Schattenhände greifen
verstohlen nach der roten Krone.

Aus "Abend" von Rainer Maria Rilke

Annahme bei der Landesfotoschau Rheinland 2011
Ausrichter DVF
Deutscher Verband für Fotografie Land Nordrhein (Rheinland)

Kommentare 19

  • emen49 24. Januar 2020, 15:36

    Eine ganz besondere Stimmung... hier könnte ein dramatischer Heimatfilm spielen....
    Viele Grüße 
    Marianne
  • DerSchmoesy 20. Dezember 2010, 1:36

    Na, da brennt der Himmel aber...
    ...hat schon fast einen surrealistischen Touch.
    Feine BEA und eine gespenstische Gesamtstimmung!

    Gruss Andreas
  • Der Westzipfler 13. Dezember 2010, 17:22

    Rilke paßt eigentlich immer gut! ,.-)))
    Eine interessante Bearbeitung, liebe Iris, die mal wieder unverkennbar Deine Handschrift trägt.
    Ich frage mich, ob das Haus (Gehöft) wohl noch bewohnt ist. Es macht einen etwas verwaisten und vernachlässigten Eindruck auf mich.

    GLG Markus
  • Rolf Kammler 12. Dezember 2010, 17:35

    ... nach längerer FC-Pause entdecke ich nun erst Dein Bild, Iris.
    Es könnte eine ideale Kulisse für ein zeitgemäßes Hänsel-und-Gretel-Märchen bilden. Das marode Häuschen mit dem feuerroten Abendhimmel im Hintergrund spiegelt jedenfalls eine zauberhaft geheimnisvolle Stimmung wieder.
    Dir wünsche ich eine besinnliche dritte Adventswoche.
    Liebe Grüße
    Rolf
  • Karla Riedmiller 7. Dezember 2010, 15:38

    Das nenn ich mal einen aufregenden Sonnenuntergang... fast schon unheimlich und dieses marode, geduckte Hexenhäuschen... wär perfekt für mich und meine Cats; tät da sofort einziehen (aber die Heizung müßte funktionieren!)

    Im Ernst ... toll bearbeitet, dunkel, aber nicht düüüüster!!
    glG karla
  • Annelie S. 7. Dezember 2010, 15:35

    Eine wahrhaft verzauberte Szene, die sehr gegensätzliches Empfinden auslöst - einerseits der Himmel in kräftigen, warmen Gelb- und Rottönen, auf der anderen Seite das alte, marode Haus, das kalt und verlassen dasteht.
    Eine interessante, gut gemachte Arbeit, liebe Iris.
    LG Annelie
  • Gabi Anna 6. Dezember 2010, 22:23



    die zeit scheint still zu stehen...

    es ist wohnlich dort...

    liebe grüsse
    gabi anna
  • Iris Offermann 6. Dezember 2010, 10:51

    @ Esther
    In diesem Fall das Bild:-)
  • Esther Margraff 6. Dezember 2010, 10:48

    Man könnte meinen der Himmel brennt. Werden da etwa Weihnachtsplätzchen gebacken :O)???
    Jedenfalls die perfekte Umsetung der Zeilen von Rilke.
    Und ich frage mich, was war zuerst: Text oder Bild?
    Lieben Gruß
    esther
  • Wilma Kauertz 5. Dezember 2010, 20:37

    In dem Bild hast du eine grandiose Stimmung festgehalten...wirklich ein meisterhaftes Bild...!
    LG...Wilma
  • DoroS 5. Dezember 2010, 20:13

    Eine gruselige Stimmung die durch den Text noch verstärkt wird, eine gelungene Komposition in Bild und Text.
    Lieber Gruß Doro
  • Monika Berg 5. Dezember 2010, 19:18

    Oh was hast Du für eine fantastische Stimmung geschaffen.
    Ganz wundervoll +++
    lg
  • Rike Gr. 5. Dezember 2010, 11:17

    das ist ja ganz zauberhaft.. da stimmen Text und Bild total überein..das Bild hat etwas sehr verwunschenes.. und ich finde es super schön..
    dir einen schönen 2.Advent
    Rike
  • Hobu R. 5. Dezember 2010, 11:14

    Eine wirklich zauberhafte Stimmung !
    lg hobu
  • Marianne Th 5. Dezember 2010, 9:19

    Das marode Haus entwickelt einen eigenen Charme,
    der glühende Himmel dahinter läßt es wirken, da kommen Gedanken auf, ob hier wohl noch jemand leben will. Die leeren Fenster schauen mich an. Eine eigenwillige Arbeit, die mir sehr gefällt, ebenso die von dir gewählten Worte Rilkes.
    LG marianne th

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