Aufbegehren
http://www.youtube.com/watch?v=ZDNr0NPFQWw
Aufbegehren
Hinter stählernen Fassaden,
so kalt und so hart,
gefallen über tausende Kaskaden,
gefangen in der Tiefe,
gefasst, leise und zart,
wartet weich und still,
das, was gerne nach außen will.
Erst wenn das Herz am Reißen ist,
der Kopf das ewige Denken vergisst
und dumpfe Leere Schmerz Platz macht,
dann rinnt ein Strom.
Zunächst ganz sacht.
Unaufhaltsam.
Dann mit Macht.
Und brennt.
Und brennt.
Und brennt.
Das Feuer entfacht.
Es gibt kein Zurück.
Und Tränen rinnen,
so salzig, so warm.
Der Seele Trauer ergießt sich ins Meer.
Was eben noch brennendes, schmerzvolles Feuer,
erlischt in tiefer, ruhiger See.
Von Wogen umwoben.
Und Ruhe kehrt ein.
Die Seele,
sie ist wieder daheim.
© Heiko Schulz
nyhr 20. Oktober 2009, 17:32
Bild und Text passen wieder einmal gut zusammen. Ich frage mich, ob Du erst das Bild machst und dann den Text schreibst oder genau umgekehrt.LG Karin
Heiko Schulz ² 18. Oktober 2009, 11:32
@Kerstin::o) ... Ja, der hat seine Ruhe schon gefunden und macht dort jetzt durch sein Strahlen Freude.
Kerstin Schulz - Berlin 18. Oktober 2009, 10:52
Wie kommt Homer Simson in dieses Inferno? ;-)Der ist doch wahrlich bei sich zuhause!!
:-)
Grüße Kerstin
bri-cecile 17. Oktober 2009, 21:55
Soooo wichtig ----- zuzulassen.............LG bri-cecile
Marie Luise Strohmenger 17. Oktober 2009, 16:23
Wunderbar hast Du dieses Thema erarbeitet. Wieder zu Hause sein..oh ja...ein Thema fuer mich. LG Marie LuiseE. Scholtis 17. Oktober 2009, 16:05
...flammendes Inferno, sehr gut.Gruß