Andacht in der Shwedagon

Andacht in der Shwedagon

Noch einmal haben wir am letzten Tag unserer Reise Zeit, um der Shwedagon-Pagode in Yangon zwei ausgiebige Besuche abzustatten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, den Menschen bei ihrer Andacht zuzusehen, den Duft der Räucherstäbchen zu riechen und all den Klängen zu lauschen. Wir setzen uns nieder, schauen dem Geschehen zu und wünschen uns für das Burmesische Volk eine Zukunft, welche ihm mehr Hoffnung und weniger Gewalt schenkt. Auch beim Schlag an die grosse Wunschglocke, wünschen wir uns dies ganz innig und sind überzeugt, dass wir wieder hierhin zurückkehren werden.

In unseren Augen sind die Burmesen das absolut liebevollste, natürlichste und spontanste Volk dieser Erde. All die Menschen, welche uns in den vergangenen drei Reisewochen geholfen haben, gebührt unser herzlichster Dank. Wir haben es ihnen auch mit einer jeweils recht ansehnlichen Einkunft verdankt. So wiessen wir, dass das Geld nicht zur Militärjunta fliesst

Das Schlimmste, welches man diesem Volk antun kann, ist nicht nach Burma zu reisen. Dies bestätigten uns all die Taxichauffeure, Führer und Hotelangestellten, welche auf den Fremdenverkehr angewiesen sind um ihre Familien zu ernähren. Die Regierung selbst, sie kümmert sich ja einen Dreck ums eigene Volk und macht viel lieber lohnende Geschäfte mit China, Thailand und Russland.

Nikon D300, AF Nikkor 24-70mm, Blende 5.6, 1/320 Belichtung, 36mm Brennweite, 200 ISO, freihand, aus RAW. (22.02.10)

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Meinen privaten Internetauftritt habe ich jetzt mit der Rubrik "MONATSFOTOS" ergänzt. Über Euren Besuch würde ich mich sehr freuen.

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