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(A) Raupe des Hellen Sichelflüglers (Drepana falcataria) an Birke

(A) Raupe des Hellen Sichelflüglers (Drepana falcataria) an Birke

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(A) Raupe des Hellen Sichelflüglers (Drepana falcataria) an Birke

Eine Jungraupe von ca. einem Zentimeter Größe - nur etwa 30 cm von der älteren, doppelt so großen Raupe (B) entfernt, auf demselben Baum.
Ob wohl die Eiablage gleichzeitig stattfand und die beiden sich nur unterschiedlich schnell entwickelt haben???
Zur perfekten Tarnung des Winzlings: Die hellen und dunklen Abschnitte der Räupchens passen mit ihrer Färbung genau zu den entsprechenden Flächen des teils vertrockneten Birkenblatts. Ob das Zufall ist? Ich glaube es fast nicht - immer mehr staune ich über die Wunder der Schöpfung; je mehr ich mir ansehe, umso intensiver!
Die Raupen können sich ja nicht - wie z.B. die Scholle auf dem Meeresgrund - durch Farbwechsel der Umgebung anpassen. Das ist noch eine Stufe der Tarnfähigkeit höher - und damit (was die Evolutionsschritte angeht) um einiges komplizierter und deshalb noch viel bewundernswerter!

Neukappl/Opf. (ca. 500m), 2.8.2017

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Kommentare 1

  • alicefairy 3. September 2017, 18:13

    Ich kann nur mehr bewundern wass du alles findest und super zeigst. Von dir hab ich schon enorm viel gelernt. Danke dafür Thomas
    Lg Alice

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Exif

Kamera Canon EOS 550D
Objektiv Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Blende 13
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 150.0 mm
ISO 100

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