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3. Lektion: Freistellen

3. Lektion: Freistellen

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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

3. Lektion: Freistellen

Wegen der regen Anteilnahme fahre ich mit dem Fotolehrgang fort.
Heute erkläre ich, wie Motive in der Regel problemlos freigestellt
werden können. Hier am Beispiel der Eigernordwand.
Man will den Eiger fotografieren. Dieser wird von einer Lärche verdeckt.
Nun bemühe sich der Fotograf, ein paar Schritte nach rechts oder nach
links zu machen, und das gewünschte Motiv ist freigestellt.
Achtung: Vor dem Abrücken der falschen Position gut achten, wohin
man tritt, denn Gefahren (Abgründe, Wildbäche, Kuhfladen, etc.) lauern überall ...

Kommentare 20

  • Jürgen Keßler 22. November 2008, 22:19

    Roland, das ist jetzt mal eine Seite, von der ich dich noch gar nicht kennen gelernt habe. Der Humor ist ja ganz schön trocken. :)

    Viele Grüße
    Jürgen
  • Gerda S. 11. Oktober 2008, 21:13

    Diese Art der Freistellung praktiziere ich schon länger .Immer wenn ich meinen Mann aus der Schusslinie scheuche*schmunzel* Deine Lektionen sind gut durchdacht Roland ,genauso wie Deine Bildgestaltungen. Gruss Gerda
  • Laurenz A. Reinitzer 8. Oktober 2008, 23:56

    amen.
  • Fadingcrow 6. Oktober 2008, 20:46

    Toll gemacht :-) ! Körpereinsatz anstatt EBV !
  • Peter Arnheiter 5. Oktober 2008, 21:06

    Deine Fotolektionen sind einsame Klasse! Und sie verbreiten gute Laune! Sehr gut finde ich auch, dass Du als erfahrener Fotopädagoge auch an die Schwierigkeiten denkst, die jedem Anfänger widerfahren können!
    Zum Bild selbst: Es zeigt nicht nur die Nordwand, sondern auch die wesentlich weniger steile Westflanke des Eigers. Über diese Flanke bin ich mal abgestiegen anlässlich einer Überschreitung des Eigers vom Mittellegigrat her. Der heute gebräuchliche Abstieg, auch für Nordwandbegeher, erfolgt meist über den Südgrat zur Mönchsjochhütte.
    Liebe Grüsse
    Peter
  • Hans Nater 4. Oktober 2008, 15:38

    Nebst meinem Plastikgehäuse mit Flaschenboden habe ich in meiner Ausrüstung immer dabei: Taschenmesser, Nitroglyzerin, Kettensäge, eimerweise Farbe, Hammer und Meissel. Das ganze liegt immer griffbereit in meinem Fotomobil (natürlich ein Bagger).

    Gruss
    hn
  • Edeltraud Vinckx 4. Oktober 2008, 10:52

    aber klasse ...solche Tipps sind goldwert...ja es kann auch schnell nach unten gehen wenn man nicht aufpasst....
    lg edeltraud
  • Christian Kreuzer 3. Oktober 2008, 16:19

    Dass ein störender Baum rasch
    aus der Landschaft geschafft ist,
    weiss ich von den Walliser Skilift-
    betreibern...
    Wie allerdings die schöne Bergwelt
    vom ("postkartenungeeigneten")
    diffusen Licht befreit werden kann,
    bleibt dein Geheimnis.
    ,-)

    Gruss Christian
  • Roland Zumbühl 2. Oktober 2008, 14:08

    @ Alle: Danke, dass Ihr den Spass mitmacht. Eure Worte gefallen mir, und viele fotografische Einsichten, Erfahrungen und Ideen sind eingebracht worden.
    Ihr schaut gut und hinterfragt Vordergründiges ,-)
  • ruepix 2. Oktober 2008, 11:32

    Der tausendfach abgelichtete Berg kann einer stattlichen Lärche als gefälliger Hintergrund dienen. Bedarf es da wirklich der Freistellung? ;-)
    LG Detlef
  • Cornelia Schorr 1. Oktober 2008, 23:47

    ;-)
    Und beim Freistellen wird der Himmel sogar noch blauer *lach*

    LG conny
  • Othmar Rederlechner 1. Oktober 2008, 20:28

    hihi ... roland, danke für die anleitung ... du wirst lachen, aber ich habe tatsächlich dieses jahr ein panorama erstellt und hab deine theorie anwenden müssen - klappt wunderbar :)

    vg - othmar
  • Norbert Siegel 1. Oktober 2008, 20:01

    Super ;-)))
    VG Norbert
  • Sir Nicolas 1. Oktober 2008, 19:33

    Danke Roland,

    dieser Hinwesi ist der Schlüssel dafür, dass meine Bilder in Zukunft an Qualität zunehmen werden^^
  • Christian Camenzind 1. Oktober 2008, 19:19

    und je nachdem wie sich das Verhältnis der Distanz vom Fotograf zum Hindernis zur Distanz Hindernis zu Motiv verhält, ist die Distanz, die man zur Freistellung zurücklegen muss, grösser oder kleiner...

    Sagt nicht der Satz des Pytagoras sondern des Camenzind ;-))

    Roland:
    hoffe, ich habe keinen Satzstellung-, Komma- oder Schreibfehler drin, denn inhaltlich sollte es stimmen....