1517 • Roma | Villa Farnesina | La Loggia Foto & Bild | europe, italy, vatican city, s marino, italy Bilder auf fotocommunity
1517 • Roma | Villa Farnesina | La Loggia Foto & Bild von Hannes Gensfleisch ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.
Die ollen Griechen und Römer haben ja alles fein aufgeschrieben.
Im dunklen Mittelalter ist dann zwar manches verlorengegangen,
vieles aber auch nur in den finstersten Ecken der Kloster-
Bibliotheken in Vergessenheit geraten.
Unter den Humanisten des späten 14. Jahrhunderts und der
eigentlichen Renaissance-Zeit brach dann ein regelrechter Run
auf derartige Manuskripte aus. Ein erfolgreicher »Jäger« war damals
der päpstliche Sekretär Poggio Bracciolini, der auch nördlich
der Alpen ganz gezielt die Klöster absuchte. Wenn ich nicht irre,
ist er auch in St. Gallen und Einsiedeln fündig geworden.
Viel griechisches kam auch mit den aus Byzanz vor den Osmanen flüchtenden Gelehrten nach Italien. Die antiken Autoren wurden
von den Humanisten redigiert, übersetzt und verbreitet.
Und die Künstler und ihre Auftraggeber waren glücklich, endlich
mal neues Personal für ihre Bilder und Skulpturen zu haben.
Maria, der Junior und die Heiligen machten weiter in den Kirchen
Karriere, in den Privathäusern galt es aber als chic und modern,
die Wände mit Themen aus der antiken Mythologie zu schmücken.
Ich sage eher was zu den anderen Bildern zu dem Saal: Besser kann man es nicht dokumentieren. Das gereichte jedem Kunstreiseführer zur Ehre.
Ostergrüße
Dieter
Was ich mich immer wieder frage: wie retteten sich die Sagen und Geschichten von Griechenland durchs dunkle Mittelalter nach Italien in die Renaissance?
Ja , das Deckengewölbe mit Amore und Psyche habe ich bereits fotografiert , das zeige ich Dir das Foto , das
Du bei mir anschauen kannst. Die Info ist sehr gut
beschrieben , und erklärt .
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Hannes Gensfleisch 26. März 2016, 2:30
@ Lucy:
Die ollen Griechen und Römer haben ja alles fein aufgeschrieben.
Im dunklen Mittelalter ist dann zwar manches verlorengegangen,
vieles aber auch nur in den finstersten Ecken der Kloster-
Bibliotheken in Vergessenheit geraten.
Unter den Humanisten des späten 14. Jahrhunderts und der
eigentlichen Renaissance-Zeit brach dann ein regelrechter Run
auf derartige Manuskripte aus. Ein erfolgreicher »Jäger« war damals
der päpstliche Sekretär Poggio Bracciolini, der auch nördlich
der Alpen ganz gezielt die Klöster absuchte. Wenn ich nicht irre,
ist er auch in St. Gallen und Einsiedeln fündig geworden.
Viel griechisches kam auch mit den aus Byzanz vor den Osmanen flüchtenden Gelehrten nach Italien. Die antiken Autoren wurden
von den Humanisten redigiert, übersetzt und verbreitet.
Und die Künstler und ihre Auftraggeber waren glücklich, endlich
mal neues Personal für ihre Bilder und Skulpturen zu haben.
Maria, der Junior und die Heiligen machten weiter in den Kirchen
Karriere, in den Privathäusern galt es aber als chic und modern,
die Wände mit Themen aus der antiken Mythologie zu schmücken.
http://universal_lexikon.deacademic.com/286363/Poggio_Bracciolini
smokeonthewater 26. März 2016, 1:42
Ich sage eher was zu den anderen Bildern zu dem Saal: Besser kann man es nicht dokumentieren. Das gereichte jedem Kunstreiseführer zur Ehre.Ostergrüße
Dieter
Lucy Trachsel 24. März 2016, 11:04
Was ich mich immer wieder frage: wie retteten sich die Sagen und Geschichten von Griechenland durchs dunkle Mittelalter nach Italien in die Renaissance?va bene 23. März 2016, 10:06
immer wieder lohnend die Bilder genau anzuschauen - und dein Kommentar zu lesenGandalf14 23. März 2016, 7:36
Ja , das Deckengewölbe mit Amore und Psyche habe ich bereits fotografiert , das zeige ich Dir das Foto , dasDu bei mir anschauen kannst. Die Info ist sehr gut
beschrieben , und erklärt .