10²+2 oder 10²+10
Oberelkofen Soldatenfriedhof
Letzte Ruhestätte der am 16.07.1945 zwischen Aßling und Oberelkofen bei Eisendorf verunglückten Menschen (über hundert entlassene deutsche Kriegsgefangene und ein amerikanischer Soldat).
Die unsichere Quellenlage macht es nicht möglich die genaue Opferzahl einzugrenzen.
Sie schwankt zwischen 102 oder 110.
Je nach Quelle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_A%C3%9Fling
Bei Durchfahrt RJ 261 mit unbekannter 1116 machte die Sonne urplötzlich auf und zeichnete das Kreuz auf den Rasen.
Aufnahme vom 23.05.2013
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stine55 1. September 2014, 20:43
dieses bild hat sehr viel mehr gewicht und bringt die tragik noch viel mehr rüber.........dieses gefällt mir auf alle fälle besser und wird auch den opfern mehr gerecht...........ich weiss nicht wie man es sonst in worte kleiden soll.......eine sehr tragische geschichtelg karin
Eifelpixel 19. Juli 2013, 21:03
Das sind schon traurige Schicksale.Diesen sinnlosen Krieg überlebt und dann bei der Entlassung dieser Unfall.
Die Tönung passt wunderbar zu dem Bild
Schöne Grüße Joachim
Hartmut Sabathy 18. Juli 2013, 5:02
das ist schon ein besonderes Bild .. mit diesem Schattenkreuz . und dem was dort... im Jahr 1945 vorgefallen war . vg HartmutDieter Jüngling 17. Juli 2013, 21:37
Und wieder das "Besondere Bild" von dir.Regt zum Nachdenken an.
Gruß D. J.
Laufmann-ml194 17. Juli 2013, 20:04
ja, @Markus - warte aber "Wie einst ..." ab, da hab ich nach der Sephia-Umwandlung sogar noch rausgenommenEdit 130717-2135
Zum Unglück
Vereinzelt ist kolportiert worden, der Mann auf dem Stellwerk hätte den von E94159 geführten mit Panzern beladenen Zug in Aßling nach München durchfahren lassen, obwohl von Grafing keine Freimeldung vorlag, weil der Transportoffizier des Zuges unter Ausnutzung der Verhältnisse direkt nach dem Krieg dazu Druck gemacht hätte.
Dies wird m.E. dadurch widerlegt, dass alle für den Betriebsdienst Verantwortlichen, außer Lokführer, dem US-Dienst Transporting Corps angehörten, einer Fachtruppe, die wohl überwiegend aus amerikanischen Bahnbediensteten gebildet wurde.
Somit darf man unterstellen, dass selbst unter unmittelbarsten Nachkriegsbedingungen, mit teilweisen oder vollständigen Ausfall der Signal- und Kommunikationsanlagen und Notanweisungen kein den hergebrachten Regularien verpflichteter Bahner unter In-Kauf-Nahme des Risikos eine derartige Anweisung gegeben hätte.
Selbst in einem hierarchischen Rangverhältnis nicht, nehme ich mal an.
Tatsächlich, so traurig und tragisch es für die Beteiligten war, ist der liegengebliebene Zug schlicht und einfach vergessen worden.
Eine reale Geschichte voller Tragik und ohne pyschologische Hilfe für die Helfer, Überlebenden und die Verantwortlichen.
Mehr auch, mit Augenzeugenberichten und einem Foto unter http://www.merkur-online.de/lokales/ebersberg/grafing/letzten-toten-weltkriegs-2367140.html
vfg Markus ml194
markus.barth 17. Juli 2013, 19:53
Der Bildaufbau besonders mit dem Schattenkreuz vorne hat schon was geniales.Für mich hätte allerdings die Tonung dezenter ausfallen dürfen.
Andre24V 17. Juli 2013, 19:05
Ich sag es immer noch. Das Kreuz vorne ist und bleibt ein Highlight.vg
Rm Fotografie 17. Juli 2013, 13:39
als sei es ein zeichen vom himmel....ich bekomme gänsehaut beim betrachten des "sonnenkreuzes"eine beeindruckende geschichte und aufnahme
liebe grüße von
ruthmarie