"Rückzug" - Bilder für die Psychotherapie gesucht

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Gerald Stiehler Gerald Stiehler Beitrag 16 von 76
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Oh, da habe ich wohl heftige Reaktionen ausgelöst.

Das verlangt eine ausführlichere Antwort.

Ich bin übers Wochenende vmtl. nicht zu erreichen, verspreche aber, mich Anfang der Woche nochmal zu melden.

Liebe Grüße,
Gerald
Jasmin S Jasmin S Beitrag 17 von 76
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Ich kann nicht glauben, daß diese Bitte so eine Reaktion auslöst. Ich hab leider erst ein Bild hier reingestellt, das kannst Du natürlich haben, wenn es Dir gefällt. Ohne Honorar, Provision oder sonst was. Ich bin nicht mal scharf drauf, daß mein Name irgendwo erwähnt wird. (So toll ist das Bild ja auch nicht).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 76
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vielleicht schätzt du die Reaktion etwas falsch ein. Meiner Meinung nach ist die Diskussion bisher sehr sachlich. Es geht hier ja auch nicht um eine Frage, die jemand an Leute in seinem Bekanntenkreis richtet. Ich habe z. B. einen guten Bekannten, in dessen Arztpraxis ich viele meiner Fotos hängen habe - für 0 Euro.
Hier geht es um jemanden, der völlig fremd "an das soziale Gewissen appellert" und der sagt, er sei auf Wochen und Monate ausgelastet. D. h. doch, dass er grob über den Daumen ca. 20 Therapiestunden in der Woche hat. Das sind 80 im Monat. bei 75 Euro pro Stunde ergibt das 6000 Euro.
Als Freiberufler spart sogar noch die Gewerbesteuer. :-). Die Pflanzen, die er in seiner Praxis stehen hat, bezahlt er, irgendwelche Zeitschriften bezahlt er auch. Getränke, die er zur Verfügung stellt, bezahlt er auch. Wieso ist er nicht bereit, für Fotos zu zahlen? Nein, er möchte hier sehr viele Leute ansprechen und sich schließlich auch noch das aussuchen, was ihm am besten zusagt. Ich betone nochmal, wenn jemand darauf eingeht, bitte. Ich halte es für nicht richtig. Ich nenne das Schmarotzertum.

ok
Gisbert Keller Gisbert Keller Beitrag 19 von 76
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Hallo Otmar,

genau deswegen meine erste im Zorn geschriebene Antwort, die ich als Satire verfasst habe, um nicht ausfallend zu werden. Ich habe mehrfach mit Leuten zu tun gehabt, die Geralds Argumente aufgeführt haben. Ärzte, Rechtsanwälte und Therapeuten bieten sehr gerne ihrem Klientel die gediegen anmutende Atmosphäre, die von „echten", originalen Kunstwerken ausgeht. Ein Druck von Rosina Wachtmeister aus dem Kaufhaus wirkt eben nicht so edel und kultiviert wie ein Ölgemälde. Nur Geld darf sowas nicht kosten. Der Appell an das soziale Engagement wird auch gerne genommen. Und Sie kommen leider immer wieder damit durch.
Ich will natürlich nicht diese Berufsstände pauschal als Schmarotzer diffamieren – aber es gibt sie dort wie überall.

Viele Grüße
Gisbert
Frank P aus D Frank P aus D Beitrag 20 von 76
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Ist schon interessant, welche Reaktionen so ein Appell auslöst. Als angehender Organisationsentwickler habe ich die Diskussion bis hierhin mit großem Interesse verfolgt, auch scheint sie mir sehr nützlich für meine zukünftige Tätigkeit.
Und wer von den Teilnehmern möchte jetzt gern von mir ein Honorar für seine Beiträge ?
Gruß, Frank
Jasmin S Jasmin S Beitrag 21 von 76
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@otmar: keine Frage, die Diskussion ist im Ton sachlich, nur den Inhalt kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt es ja an der unterschiedlichen Sichtweise. Für mich ist Fotografieren ein Hobby, mehr nicht. Ich werde vermutlich nie ein Bild machen, für das einer Geld zahlen würde, den Anspruch habe ich auch gar nicht. Vielleicht ist es deshalb für mich kein Problem, Fotos ohne Honorar wegzugeben. Ich denke, daß es hier in der fc einige gibt, die das nicht so bitterernst sehen und das sind diejenigen, an die sich die Bitte von Gerald richtet. Das hat meiner Ansicht nach mit Schmarotzen nichts zu tun.

@gisbert: ich bin übrigens Anwältin und habe die Bilder in meiner Kanzlei alle bezahlt!
Gabriela D. Gabriela D. Beitrag 22 von 76
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ich finde an der frage von gerald prinzipiell nichts ehrenrühriges und kann mich da jasmin eigentlich nur anschliessen.

ausserdem sehe ich prinzipiell einen eklatanten unterschied zu bildern, die als "edle" dekoration das geschäftliche ambiente gezielt aufwerten und solchen, die als reine therapiemittel benutzt werden.
travel-pictures travel-pictures Beitrag 23 von 76
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@Jasmin: Es ist jedem selber überlassen, ob er seine Bilder bezahlt haben will oder nicht. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, wie jeder Einzelne zu seinem Hobby steht:

die einen nutzen die FC nur als digitales Fotoalbum für ihre dahingeknipsten Bilder, andere betreiben ihr Hobby semiprofessionell. Und gerade die letztere Gruppe wird ihre Bilder nicht so einfach hergeben. Gerade gute Naturfotos sind oftmals mit einem nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand verbunden.

@Gabriela: Prinzipiell ist die Frage von Gerald auch ok. Allerdings sehe ich keinen Unterschied zwischen einem Geschäftsambiente und dem Therapiemittel. Im Gegenteil. Bilder an Wänden von Geschäftsräumen werden zwar Stimmungen erhellen, aber keine Geschäftsabschlüsse initiieren.
Dagegen werden Bilder innerhalb einer Therapie (= komerzielle Nutzung) sehr zielgerichtet eingesetzt, was die Förderung der Heilung beschleunigt.

Wieso sollte diese Mühe der Bilderstellung nicht zumindest mit einem "Good-Will"-Betrag gezahlt werden?

Mag das Anliegen noch so sinnvoll sein, aber was mich an der Sache stört ist, dass mit den Bildern indirekt auch Geld verdient wird und im Vorfeld bereits kategorisch eine Bezahlung ausgeschlossen wird.

Wenn Gerald durch die FC zappt, um sich geeignete Fotos heraus zu suchen, dann kann ja jeder Fotograf für sich selber entscheiden, wie er mit dem Anliegen umgeht.

LG Ho.
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 24 von 76
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Otmar Ke. schrieb:

Zitat:Als Freiberufler spart sogar noch die Gewerbesteuer. :-)<


Hallo Otmar,
man zahlt auch als Freiberufler im med. (o.ä.)Bereich eine ganze Menge Steuern. Besonders wenn man in einem Bereich arbeitet bei dem man nicht viel abzusetzen hat, weil man z.B. nicht viel Gerätschaften braucht. Hinzu kommen Berufshaftpflicht, Miete für Praxisräume, priv. Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Rücklagen für Renovierungskosten der Praxis und ein bisschen muss man auch vorsorgen, wenn man mal krank ist. Eine Woche (oder länger) nicht arbeiten heisst aber auch, dass eine Woche (oder länger)lang keine Patte rüberkommt ;-)

Das nur so am Rande und aus eigener Erfahrung... Soll sich aber nicht auf die eigentliche Diskussion beziehen.

Gruss,
Heiko



Nachricht bearbeitet (22.03.2004 - 11:49h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 76
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Heiko: :-)) klar, siehe mein Smilie. Als entscheidendes Argument sollte es nicht gesehen werden.

Wenn aber viele Steuern zu zahlen sind, WEIL zu wenig Kosten entstehen, ist das doch ein Grund mehr, einem Fotografen eine Zahlung anzubieten. Schließlich gibt es ja Geschäftsleute, die ein neues Auto kaufen "wegen der Steuer". :-)

ok
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 26 von 76
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Zitat:Wenn aber viele Steuern zu zahlen sind, WEIL zu wenig Kosten
entstehen, ist das doch ein Grund mehr, einem Fotografen eine
Zahlung anzubieten.



Hi Otmar,
klar, das ist absolut richtig! :-) Wenn ich durch etwas mehr Geld verdienen kann, eine Therapie erfolgreicher machen kann, den Kunden besser beraten kann usw. dann wäre es mir persönlich auch wert, dafür etwas zu bezahlen. Und von der Steuer kann ich es natürlich dann auch absetzen.

Andererseits: Gerald hat halt einfach mal gefragt und es gibt ja auch Leute, für die es OK ist, wenn sie nichts dafür bekommen.

Übrigens: Dein Bild "der Frühling kommt" finde ich sehr gut! :-)



Nachricht bearbeitet (22.03.2004 - 12:09h)
Conny Wermke Conny Wermke   Beitrag 27 von 76
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Hallo Gerald,

Warum fotografierst Du nicht selbst?
IN meiner Praxis habe ich Bilder vom Meer, von den Möwen und vom Strand. Habe diese auch in groß an den Wänden. Wechsel je nach Jahreszeiten, auch Landschaftsbilder aus unserer Gegend sind schon in Flur und Wartezimmer.

Warum nicht selbst losziehen und Motive suchen, die Du für Dich brauchst?

Lg Conny
Gesa Gesa Gesa Gesa Beitrag 28 von 76
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also ich hab jetzt nicht ganz bis zum Ende gelesen, doch finde ich diesen einen Kommentar

"vielleicht schätzt du die Reaktion etwas falsch ein. Meiner Meinung nach ist die Diskussion bisher sehr sachlich. Es geht hier ja auch nicht um eine Frage, die jemand an Leute in seinem Bekanntenkreis richtet. Ich habe z. B. einen guten Bekannten, in dessen Arztpraxis ich viele meiner Fotos hängen habe - für 0 Euro.
Hier geht es um jemanden, der völlig fremd "an das soziale Gewissen appellert" und der sagt, er sei auf Wochen und Monate ausgelastet. D. h. doch, dass er grob über den Daumen ca. 20 Therapiestunden in der Woche hat. Das sind 80 im Monat. bei 75 Euro pro Stunde ergibt das 6000 Euro.
Als Freiberufler spart sogar noch die Gewerbesteuer. :-). Die Pflanzen, die er in seiner Praxis stehen hat, bezahlt er, irgendwelche Zeitschriften bezahlt er auch. Getränke, die er zur Verfügung stellt, bezahlt er auch. Wieso ist er nicht bereit, für Fotos zu zahlen? Nein, er möchte hier sehr viele Leute ansprechen und sich schließlich auch noch das aussuchen, was ihm am besten zusagt. Ich betone nochmal, wenn jemand darauf eingeht, bitte. Ich halte es für nicht richtig. Ich nenne das Schmarotzertum. "

jedoch völlig daneben um das mal so zu sagen. Ich denke man kann mit seinen Bildern sicher kranken menschen helfen ohne dafür Geld zu verlangen. Es geht wohl einigen wirklich nur ums Geld und nicht ums wohl anderer :(
Leider habe ich persönlich nicht so mit Landschaftsbildern. Kann ihnen also auch keine zur Verfügung stellen, und uach sonst sind meine Bilder doch eher unruhig! :)

Liebe Grüße
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 76
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Gesa: Es ist natürlich deine dir zustehende persönliche Meinung und Einstellung, die ich aufrichtig akzeptiere, ja sogar teile, wenn es darum geht, kranken Menschen mit einer Kleinigkeit viel zu helfen. In irgend einer Anmerkung schreibe ich ja, dass ich selbst eigene Fotos honorarlos in einer Praxis ausstelle, um den Patienten die Wartezeit etwas angenehmer zu machen. Auch hier in der FC wurde ich schon mehrmals darum gebeten, das eine oder andere Foto in Originalgröße herzugeben, weil es sehr gut gefiel. Auch das habe ich natürlich honorarlos gemacht. Der Unterschied ist halt der, dass wenigstens die Beziehung bestand, dass wir beide bereits aktives Mitglied in der FC waren. Und die Bitte konkrete Fotos betrafen. Hier meldet sich jemand an, lädt schnell zwei Bilder hoch und bittet öffentlich an alle gerichtet um Fotos, die er in der Therapie gezielt einsetzen will und appelliert vordergründig an das soziale Gewissen.

Da ist es doch wohl auch erlaubt, ganz öffentlich, seine Meinung dazu zu äußern. Und ich muss feststellen, dass die Äußerungen von Gerald im Laufe der Diskussion mich in meiner Auffassung sogar noch bestärkten. Ich zitiere mal einige seiner Aussagen, die mir besonders auffielen

"Ich kann kein Honorar o.ä. für die Bilder zahlen, aber ich würde natürlich den Namen des Künstlers mit angeben und der Dank der Betroffenen wäre Euch auf jeden Fall sicher."

"kann man dieses Bild nehmen und darauf die entsprechenden Übungen aufbauen."

"Und warum ich keine Geld bezahlen kann (oder will) ist ganz einfach. Man verdient nicht viel Geld mit Psychotherapie"

"Bekommt der Künstler eigentlich Provision o.ä., wenn ich hier direkt in der fc Abzüge bestelle?"

"Ich bin ausgebucht auf Monate hinaus, werde auch ohne diese Bilder keinen Cent weniger verdienen"

"Aber ich werde kein Geld bezahlen ... mal ganz abgesehen davon, dass die Community sowie unverschämt teuer ist."

"Ich bin übers Wochenende vmtl. nicht zu erreichen, verspreche aber, mich Anfang der Woche nochmal zu melden"

Wie bereits geschrieben, jeder kann dazu stehen, wie er will. Und wenn er durch diese Aktion brauchbare Fotos geschenkt bekommt, habe ich keine Probleme damit, stelle höchstens fest: Frechheit siegt.

Aber vielleicht - und das hoffe ich - urteilst du nun nicht mehr so abwertend über meine Meinung und kannst sie vielleicht sogar akzeptieren.

ok
Gerald Stiehler Gerald Stiehler Beitrag 30 von 76
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Hi an alle,

das waren jetzt so viele Posts, dass ich nicht mehr jeden einzelnen beantworten kann, sondern versuche, auf alle zusammen einzugehen.

1. Ich bin ziemlich verblüfft darüber, mit welcher Härte einige hier auf meine Frage reagiert haben. O.K. ich kann verstehen, wenn jemand "nein" sagt. Ich kann auch verstehen, wenn jemand wütend auf diese Anfrage reagiert, obwohl ich in anderen Communities (die nicht so "teuer" sind) ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen habe.

Aber mich als "Schmarotzer" zu bezeichnen, ohne irgend etwas über mich oder meinen Beruf zu wissen, das finde ich schwach. Natürlich gibt es Privatpatienten, denen ich 65,- Euro und mehr pro Stunde abknöpfen kann, aber die sind selten. Und dass die gesetzlichen Kassen viel zu wenig bezahlen, dass hat sogar das Bundessozialgericht inzwischen mehrfach bestätigt.

Aber ich habe etwas daraus gelernt. Vieleicht sollte ich meinen Beruf tatsächlich mehr als "Business" verstehen.

Dann würde ich aufhören, Kassenpatienten genauso zu behandeln wie Private. Ich würde Privatpatienten schnellere Termine geben, weil ich ja schließlich mehr daran verdiene. Ich würde aufhören, Patienten kostenlose Termine zu geben, wenn die Zusage der Kasse noch nicht da ist, die Menschen aber dringend Hilfe brauchen. Ich würde Hausbesuche grundsätzlich extra berechnen egal, ob die Kasse das bezahlt oder nicht. Ich würde keine telefonische Krisen-Beratung und keine unterstützenden Emails mehr bieten, denn auch die kann ich nicht abrechnen. Dann würde ich sicherlich mehr Geld verdienen und hätte ich keine Probleme von meinem dann viel besseren Verdienst, auch einen Obulus für die Photos zu bezahlen, die ich in der Therapie nutzen würde.

(Übrigens danke Heiko für Deine klärenden Zeilen zu Praxismiete etc. Es fehlen noch ein paar Ausgaben, aber das Prinzip kommt gut 'rüber)

2. Ich sehe prinzipiell schon einen Unterschied, zwischen "edlen Ambiente-Bildern" und Bildern für die Therapie. Letztlich verdiene ich keinen Pfennig mehr, wenn ich einem Menschen schneller helfe.

3. Dennoch leuchtet es mir ein, dass es im Grunde falsch war, von vorne herein ein Honorar auszuschließen. Viele von den Bildern, die ich hier gesehen habe, sind richtig gut und eine Anerkennung dessen in Form einer Nutzungsgebühr oder eines Honorars wäre durchaus angemessen. Letzlich ist es sehr schwer fest zu legen, wieviel "Wert" ein Bild hat, aber ich verstehe den Standpunkt. Ich denke ich werde es tatsächlich so machen, dass ich die Fotografen bestimmter Bilder konkret anspreche. Dann kann jeder überlegen, ob das für ihn in Ordnung ist, oder nicht.

@OT: Ich kann Deinen Ärger sogar verstehen, aber den Tonfall der Äußerungen finde ich insgesamt nicht mehr nur sachlich.

4. Ich habe tatsächlich vor, die Bilder auf CD oder Festplatte zu speichern und den Klienten zur Auswahl anzubieten. Aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich schon für diese Nutzung die Zustimmung des Fotografen unbedingt brauche ... und nicht erst dann, wenn ein Abzug erstellt wird. Denke ich zumindest so.

5. Ja, ich fotografiere auch selber und einige meiner Bilder sind tatsächlich schon auf diese Weise zum Einsatz gekommen, aber mein Stil ist halt sehr auf mich zugeschnitten und da ich beruflich und familiär zur Zeit sehr eingespannt bin, habe ich aktuell auch wenig Möglichkeit, das Thema "Innerer Ort" entsprechend zu vertiefen. Außerdem sehe ich hier (und an anderen Stellen im Netz) eine Menge fotografischer Klasse, die ich nicht (oder nicht immer) habe.

6. Noch ein Nachtrag. Wenn Jemand eine Psychotherapie brauchst, zahlt die Krankenkasse! Das heißt also doch, dass die Leute sehr wohl zum Arzt, zum Therapeuten und sonst wo hin gehen, ohne selber etwas zu bezahlen. (Ja ich weiß, ... Umlageverfahren / Solidargemeinschaft). Aber die wenigsten Leute sehen das, sondern gehen zum Arzt, ohne sich Gedanken zu machen.

Ich danke allen, die versucht haben, sachlich oder vermittelnd einzugreifen.

Viele Grüße,
Gerald



Nachricht bearbeitet (24.03.2004 - 18:15h)
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