Bitte um Hilfe bei wissenschaftlicher Arbeit zur Naturfotogr

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Ralf Schmidl Ralf Schmidl Beitrag 61 von 97
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Nun grundlegend bleibt die Erholungsfunktion ja kostenlos, wie in vielen Posts beschreiben.

Ein nicht zu verwerfender und nachvollziehbarer Gedankengang bzgl. des Begriffes Inwertsetzung. Die Problematik hier sehe ich in der generierung öffentlicher oder privater Fördergelder, notwendige regelmäßige Überprüfung und Instandsetzung der Infrastruktur , sowie der Übernahme der Unfallhaftung, zusätzliche Personalkosten. Umsetzbar wäre solch ein Projekt nur durch die staatl. Forstbetriebe/Landesforsten oder bei entsprchendem regelmäßigen Geldfluss durch Privatforste. Es gibt auch bereits ähnliche Projekte (Naturlehrzentren - z.B. an der Isarmündung/ Walderlebniszentren) allerdings nie Kostenfrei (zumindest nach meinem Kenntnisstand - aber ich kann mich irren)oder in Form von Nationalparks (Berchtesgaden ohne Kernzone, da dort allgem. Betretungsverbot)
† Hans-Dieter Vieten † Hans-Dieter Vieten   Beitrag 62 von 97
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Wäre schon seltsam, wenn man aus Gebieten (ausgenommen Privatgrund) - die ja immerhin Volkseigentum sind - ausgesperrt werden könnte.

Wundern würde mich aber garnichts mehr.
TomS.. TomS.. Beitrag 63 von 97
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Michael Winkmann schrieb:

Zitat:
TomS.. schrieb:

Michael Winkmann schrieb:

Zitat:die fragen haben nichts aber rein garnichts mit wissenschaft
zutun.


- In dem Moment wo die Fragen ausgewertet werden schon.

weißt du das ???? und wenn ja wo her ????

ich glaube nicht daran.... hier geht es rein um wirtschaftliche
interessen.




ES können natürlich auch rein wirtschaftliche Interessen mit wissenschaftlichen Methoden verfolgt werden. Das ein schließt doch das andeer nicht aus.Es gibt sogar ganze Universitäten, die sich mit wirtschaftlichen Fragen wissenschaftlich beschäftigen.
Walter Ehls Walter Ehls Beitrag 64 von 97
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Hans-Dieter Vieten schrieb:

Zitat:Wäre schon seltsam, wenn man aus Gebieten (ausgenommen
Privatgrund) - die ja immerhin Volkseigentum sind - ausgesperrt
werden könnte.

Wundern würde mich aber garnichts mehr.



Ist ja heute schon in vielen Fällen so - kommt nur immer auf die Betrachtungsweise an.

Beispiel - In der Steinzeit betrachtete hier im Raum der Neandertaler es ein von Gott gegebenes Recht Fische zu fangen. Wenn ein Gebiet von ihm besetzt war, nahm er dieses Recht, um sich zu ernähren und zu überleben, in Anspruch ohne jemand anderes zu fragen oder zu berücksichtigen.

Jetzt - ca 30.000 Jahre später ist das in der Form nicht mehr möglich. Die Bevölkerungszahl ist enorm angestiegen. Landgrundstücke sind in Eigentümer usw. aufgeteilt. Würde sich jeder nach eigenem Ermessen einfach so bedienen, wäre schon einiges schon längst nicht mehr so in der Form vorhanden.

Es müssen also Regelungen her. Heute darf nicht jeder mehr Fische fangen. Angelprüfung - Jahresfischereinschein und die Nutzungsgebühr für das jeweilige Gewässer werden fällig.

Sprich - es ist ein sogenannter Sachkundenachweis erforderlich - der Staat bekommt seine Gebühren und der Pächter/Eigentümer auch seinen Anteil. Zudem sind Fangbeschränkungen, Schonzeiten und Mindestmaße ua. zu beachten.

Ein Gewässer kann man auch als Allgemeingut, welches jedem in jeder Weise zugänglich sein sollte, betrachten - ist aber nicht so.

Solche Beschränkungen, Verbote, usw. kommen nicht über Nacht, sondern, wie so oft, Scheibchenweise evt. im Laufe von Jahren.

Ähnlich, so könnte ich mir das vorstellen, könnte es auch hier passieren. Ein ausgewiesenes Gebiet - im übertragenen Sinne zum Gewässer, ist ja ua. in Form eines FFH`s schon geschaffen. Für dieses kann man Regelungen aufstellen. Für diese Regelungen können wiederum Ausnahmen gelten. Sachkundenachweis - Staatliche Gebühren - Eigentümeranteil (Inwertsetzung)

Über die Einführung sogenannter Sachkundenachweise kann man streiten. In vielen Fällen mit Sicherheit notwendig in anderen Fällen überflüssig.

Und hier verschwimmen die Grenzen - so das man als Bürger Gefahr läuft immer weiter eingeschränkt und immer mehr auch zur Kasse gebeten zu werden. Hier kann man sehr wohl Unterschiede schaffen Gesetze, Verordnungen usw. erlassen/ ändern ect. um ein gewünschtes Resultat zu bekommen.
Axel Donning Axel Donning   Beitrag 65 von 97
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Ralf Schmidl schrieb:

Zitat:Die Problematik hier sehe
ich in der generierung öffentlicher oder privater Fördergelder,
notwendige regelmäßige Überprüfung und Instandsetzung der
Infrastruktur , sowie der Übernahme der Unfallhaftung,
zusätzliche Personalkosten. Umsetzbar wäre solch ein Projekt
nur durch die staatl. Forstbetriebe/Landesforsten oder bei
entsprchendem regelmäßigen Geldfluss durch Privatforste.


In Finnland stellt die finnische Forstverwaltung Metsähallitus (das heißt übersetzt "Forstregierung") die Infrastruktur. Die können es sich natürlich auch locker leisten; der Forstsektor bringt in Finnland (sehr auf Kosten des Naturschutzes) gigantische Geldmengen. In sofern ist mein Vergleich vielleicht nicht ganz fair.



Nachricht bearbeitet (3:35)
Ralf Schmidl Ralf Schmidl Beitrag 66 von 97
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Um Axels Beispielland Finnland beizubehalten , so ist ein Gegenbeispiel für eine rein ideelle Inwertsetzung, der private Anbieter von http://wildbrownbear.fi/en/. Ähnliche Angebote gibt es weltweit ob Südamerika, Afrika, Australien, Asien, Nordamerika oder eben in Europa.

Eine ideelle Inwertsetzung wäre wünschenswert ist aus meiner ganz persönlichen sicht in unserer materiell und monitär orientierten Gesellschaft, insbesondere in diesem Fall in den Privatwäldern, die z.B. in Bayern inzwischen 50% der Waldfläche ausmachen, aus bereits oben genannten Gründen nicht durchsetzbar oder nicht finanzierbar. Zumindest nicht ohne das Steuergelder aus Bundes-, Landes- oder EU-Geldern investiert werden. Für private oder öffentl. rechtliche Naturschutzorganisationen ist die Umsetzung im alleingang meist auch nicht möglich weil Ihnen in den meisten Fällen der entsprechende Grundbesitz fehlt oder das nötige Kleingeld, um so ein Projekt zu betreiben. Daher sehe ich einen Kompromiss aus ideeller und wirtschaftlicher Inwertsetzung als unausweichlich. In diesem Zusammenhang sehe ich die Inwertsetzung wie beschrieben mit zweckgebundener Förderung oder Ergebnisverwendung durchaus als einer der möglichen Kompromissmöglichkeiten an. Um herauszufinden ob es ein guter oder fauler Kompromiss ist - dafür bin ich hier um eure Meinungen zu hören.

Ich stimme auch den Stimmen zu die sagen, dass schönste Konzept nützt nichts wenn es an der entsprechenden Umsetzung mangelt. Ob das im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuchte und vorgeschlagene theoretische Inwertsetzungskonzept jemals so umgesetzt wird wie es die Untersuchungsergebnisse nahe legen oder gar nicht entzieht sich meinem Einflussbereich. Aber als Zielgruppe der Maßnahme habt ihr als Naturfotografen mit euren Meinungen und Vorstellungen einen entscheiden Einfluß auf die Art und Weise der möglichen Umsetzung.
marillo marillo Beitrag 67 von 97
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Hermann Klecker schrieb:

Zitat:marillo schrieb:

Zitat:Man sollte sich erst mal über die Bedeutung von

Naturfotografie
Zitat:klar werden, dann hat sich das Thema schon erledigt ;-)


Du meinst, wenn die Allgemeinheit Deine Haltung dazu übernimmt,
dann habe es sich erledigt.
Gegenbeweis:
Wenn man sich ergebnisoffen über die Bedeutung von etwas
klar werden sollte, dann könnte man das Ergebnis nicht vorweg
nehmen.


Wenn es um Menschen und Geld geht erspare ich mir die Ergebnisoffenheit lieber. Erfolgsquote und Wertschöpfung stehen schnell im Vordergrund und jede ach so tolle Theorie gerät schnell in Vergessenheit. Gerade im Zeitalter des Internets ist der Erfolgsdruck dermaßen hoch das keine Investitionen ohne entsprechende Manipulationen getätigt werden. Wenn Geld fließt überlässt der Mensch möglichst wenig dem Zufall. Den offiziellen Gedanken muss man nicht vertrauen wenn doch die Inoffiziellen immer die Gleichen sind.
Inge Hoenekopp Inge Hoenekopp   Beitrag 68 von 97
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ausgefüllt.
Axel Donning Axel Donning   Beitrag 69 von 97
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Die "Fotografierbuden" in Finnland hinken als Beispiel ein wenig, da sie von Privatleuten betrieben werden. Ich kenne auch jemanden, der so etwas betreibt. Die "Forstregierung" stellt den größten Teil erstklassiger Infrastruktur in Wildnisgebieten und Nationalparken kostenlos zur Verfügung.

Wenn wir jetzt ein armes Entwicklungsland wären, könnte ich nachvollziehen, dass der Staat und die Länder sich keinen Naturschutz ohne "Inwertsetzung" (ich mag diese Wort übrigens schon nicht - das klingt so wie das Vokabular der Investment- Bänker, welche uns in die Krise gestürzt haben) leisten können. Deutschland ist ein sehr reiches Land, welches für Schutz und Zugänglichkeit von Natur genügend Geld hat. Das "use it or lose it"- Prinzip mag ja für Afrika plausibel sein; bei uns sind die Probleme meiner Meinung nach anders geartet.

Das Du hier die Privatwälder als Zielflächen anführst, finde ich auch unter dem Gesichtspunkt interessant, dass der Trend gerade dahin geht, Staats- und Landesflächen an Private zu verkaufen. So leistet man dem Idealbild von schönen Wäldern sicherlich einen Bärendienst. Die von Dir zitierte "materiell und monetär" ausgerichtete Gesellschaft ist meiner Meinung nach das Problem. Letztendlich führ diese (wie gerade weltweit wunderbar zu beobachten) geradeswegs in den ökologischen Overkill, da nicht Kompromisse sich durchsetzen, sondern langfristig immer das, was am meisten Gewinn bringt (zu beobachten am jahrelangen lavieren um Fangquoten für Seefisch - Kompromisse, die auch nur den kurzfristigen Gewinn leicht schmälern haben keine Chance). Alle Versuche durch Kommerzialisierung ein Umlenken zu bewirken, sind aus meiner Sicht gescheitert. Wenn ich ein "normaler Naturfotograf" wäre, und kein "knipsender Ökologe" würde die Forstverwaltung in meinem Ansehen weiter abstürzen, wenn die für die Bereitstellung von Infrastruktur im Wald Geld nähmen. Vielmehr sollte der Forst für Spaziergänger, Fotografen, Wanderer etc. kostenlose Informationen und Hilfestellung zur Ökologie und zum richtigen Verhalten im Wald zur Verfügung stellen. Wie ich meine Forstfreunde kenne scheitert das bereits daran, dass das Wissen über die Gesamtökologie einer ideologisierten Weltsicht (das Idealbild ist der vor Gesundheit strotzende Hochwald) gewichen ist. Anders ist zum Beispiel der Zwang selbst noch in Nationalparken lenkend eingreifen zu wollen nicht zu erklären.



Nachricht bearbeitet (17:14)
† Hans-Dieter Vieten † Hans-Dieter Vieten   Beitrag 70 von 97
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Walter Ehls schrieb:

Zitat:Hans-Dieter Vieten schrieb:

Zitat:Wäre schon seltsam, wenn man aus Gebieten (ausgenommen
Privatgrund) - die ja immerhin Volkseigentum sind -

ausgesperrt
Zitat:werden könnte.

Wundern würde mich aber garnichts mehr.



Ist ja heute schon in vielen Fällen so - kommt nur immer auf
die Betrachtungsweise an.

Beispiel - In der Steinzeit betrachtete hier im Raum der
Neandertaler es ein von Gott gegebenes Recht Fische zu fangen.
Wenn ein Gebiet von ihm besetzt war, nahm er dieses Recht, um
sich zu ernähren und zu überleben, in Anspruch ohne jemand
anderes zu fragen oder zu berücksichtigen.

Jetzt - ca 30.000 Jahre später ist das in der Form nicht mehr
möglich. Die Bevölkerungszahl ist enorm angestiegen.
Landgrundstücke sind in Eigentümer usw. aufgeteilt. Würde sich
jeder nach eigenem Ermessen einfach so bedienen, wäre schon
einiges schon längst nicht mehr so in der Form vorhanden.

Es müssen also Regelungen her. Heute darf nicht jeder mehr
Fische fangen. Angelprüfung - Jahresfischereinschein und die
Nutzungsgebühr für das jeweilige Gewässer werden fällig.

Sprich - es ist ein sogenannter Sachkundenachweis erforderlich
- der Staat bekommt seine Gebühren und der Pächter/Eigentümer
auch seinen Anteil. Zudem sind Fangbeschränkungen, Schonzeiten
und Mindestmaße ua. zu beachten.

Ein Gewässer kann man auch als Allgemeingut, welches jedem in
jeder Weise zugänglich sein sollte, betrachten - ist aber nicht
so.

Solche Beschränkungen, Verbote, usw. kommen nicht über Nacht,
sondern, wie so oft, Scheibchenweise evt. im Laufe von Jahren.

Ähnlich, so könnte ich mir das vorstellen, könnte es auch hier
passieren. Ein ausgewiesenes Gebiet - im übertragenen Sinne zum
Gewässer, ist ja ua. in Form eines FFH`s schon geschaffen. Für
dieses kann man Regelungen aufstellen. Für diese Regelungen
können wiederum Ausnahmen gelten. Sachkundenachweis -
Staatliche Gebühren - Eigentümeranteil (Inwertsetzung)

Über die Einführung sogenannter Sachkundenachweise kann man
streiten. In vielen Fällen mit Sicherheit notwendig in anderen
Fällen überflüssig.

Und hier verschwimmen die Grenzen - so das man als Bürger
Gefahr läuft immer weiter eingeschränkt und immer mehr auch zur
Kasse gebeten zu werden. Hier kann man sehr wohl Unterschiede
schaffen Gesetze, Verordnungen usw. erlassen/ ändern ect. um
ein gewünschtes Resultat zu bekommen.



Das ist ja immerhin verständlich und teilweise nachvollziehbar. Vor allem, wenn ich mir hier manchmal die Müllablagerungen auf den Parkplätzen in Naturnähe aber auch in den Flüssen anschaue.

Aber wenn dann der Zugang doch erlaubt wird- natürlich gegen Kasse - bekommt das ganze einen ziemlich miesen Beigeschmack.
Ralf Schmidl Ralf Schmidl Beitrag 71 von 97
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@ Axel:
Zitat:Wie ich meine Forstfreunde kenne scheitert das bereits >daran, dass das Wissen über die Gesamtökologie einer >ideologisierten Weltsicht (das Idealbild ist der vor >Gesundheit strotzende Hochwald) gewichen ist.


Ist wohl richtig - wobei Niederwaldwirtschaft und Kurzumtriebsplantagen durch die Energiepreise immer mehr (wieder) in Mode kommen. Möchte auch anmerken das Hochwald lediglich ein Wald ist der durch Hochdurchforstungen bewirtschaftet wird und somit nur limitiert direkte Schlüsse auf den Natürlihkeitsgrad des Waldes zulassen. Durchforstungsintensität, bewirtschaftung als Altersklassenwald oder Plenterwald , Naturverjünung oder künstliche Verjüngung etc. spielen für die Beurteilung des natürlichkeitsgrad eine wichtigere Rolle. (Und ganz persönlich finde ich Hochwälder schöner als Niederwälder )
Biggi 70 Biggi 70 Beitrag 72 von 97
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Ich habe sehr lange überlegt mich zu diesen Thema überhaupt zu äußern.
Für mich gehört es eher zur Marktforschung als zur Forschung der Naturwissenschaften und ich finde es sehr beschämend wie Leute ihre Umwelt wahrnehmen.Und wie wenig ihnen es um das Wohlbefinden der Tiere geht.

Also wenn ich mit meiner Kamera mal durch den Wald gehe und fotografiere sind mir noch nie Horden von Fotografen entgegen gekommen die irgendwelche Tiere verscheucht haben und den Lebensraum der Tiere beeinträchtigt haben,wenn Tiere nicht gestört werden wollen und sich verstecken sehe ich sie nicht und störe sie also auch nicht,die Tiere leben mit uns und wir mit ihnen.Alles was wir beachten müssen ist den Tieren gegenüber respekt zu haben.Und der Umwelt.

Dafür zu zahlen spezielle Tiere zu Fotografieren und das u.a. auch im Versteck finde ich einfach respektlos und es ist in meinen Augen einfach nur Vermarktung und hat nichts mit Naturwissenschaft zu tun.

Es gibt genug Möglichkeiten ganze Naturschutzgebiete zu unterstützen und dazu bei zu tragen die Natur zu erhalten.
z.B.gehört mir ein 1qm großes Stück Wald im Sharewood Forrest mit Zertifikat,es dient nur dazu dort die Natur dort zu Erhalten und nicht abgeholzt werden kann im Gegenzug dazu darf ich ganz öffentlich Lady nennen!Und dort können die Tiere ungestört weiter Leben.

Solche Dinge sind sinnvoll und dienen nicht der Vermarktung von Tieren in ihrem Lebensraum,das ist einfach nur arm!

LG Biggi
† Hans-Dieter Vieten † Hans-Dieter Vieten   Beitrag 73 von 97
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Hi Biggy,

mich würde Deine Intention mal interessieren, in GB Geld für den Schutz von Wäldern zu spenden.
Machst Du das auch in dem Land, in dem Du lebst?
Ralf Schmidl Ralf Schmidl Beitrag 74 von 97
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Danke für deinen Beitrag Biggy 8)
Axel Donning Axel Donning   Beitrag 75 von 97
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Ralf Schmidl schrieb:

Zitat:@ Axel:
Zitat:Wie ich meine Forstfreunde kenne scheitert das bereits >daran,

dass das Wissen über die Gesamtökologie einer >ideologisierten
Weltsicht (das Idealbild ist der vor >Gesundheit strotzende
Hochwald) gewichen ist.

Ist wohl richtig - wobei Niederwaldwirtschaft und
Kurzumtriebsplantagen durch die Energiepreise immer mehr
(wieder) in Mode kommen. Möchte auch anmerken das Hochwald
lediglich ein Wald ist der durch Hochdurchforstungen
bewirtschaftet wird und somit nur limitiert direkte Schlüsse
auf den Natürlihkeitsgrad des Waldes zulassen.
Durchforstungsintensität, bewirtschaftung als Altersklassenwald
oder Plenterwald , Naturverjünung oder künstliche Verjüngung
etc. spielen für die Beurteilung des natürlichkeitsgrad eine
wichtigere Rolle. (Und ganz persönlich finde ich Hochwälder
schöner als Niederwälder )


Aber "natürlich" wären auch Wälder, die sich in der Zerfallsphase befinden und teils offenlandartige Eigenschaften aufweisen. Auch der teils extreme "Verbiss" durch Rotwild und andere Tiere ist nicht ideologisch zu bewerten sondern normal - nur leider für Förster, die gelernt haben, dass einzig und allein ein Wald mit gesunden Bäumen und kräftiger Verjüngung von Wert ist unerträglich. Deshalb wird selbst in Nationalparken fleissig eingegriffen.
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