Also in meinem persönlichen Umfeld hat instagram dazu geführt, dass sich Personen mehr mit Fotografie auseinander gesetzt haben. Natürlich gibt es diesen Optimierungswahn und mehr oder weniger den Zwang alles perfekt aussehen zu lassen. Allerdings führt eben dieser dazu, dass viele merken, dass sie mit ihrem Smartphone schnell an die Grenzen des möglichen kommen. So haben sich zwei Bekannte (beides Frauen) im letzten Jahr eine DSLR zugelegt. Man sollte solche Entwicklungen also nie einseitig betrachten.
Zitat: Thomas Adorno 14.07.15, 13:12Zum zitierten Beitrag
Warum schreckt das nur Dich ab, und nicht die namhaften Fotografen dieser Welt?
Instagram ist eine etablierte Plattform die für Werbezwecke sicher nicht auf unbedeutende Werke eines Fotohobbyisten setzt oder deren Knipserei als millionenteure Kunst verkauft.
Wenn du nicht mehr magst, kannst Du Dein Profil löschen. Ob Deine Bilder dann trotzdem noch tief unten in der Datenmüllhalte gespeichert sind, ist schlecht nachvollziehbar, weils niemand wirklich interessiert, was Herr X aus A irgendwann mal hochgeladen hat.
https://www.instagram.com/chrischi74/ Viel Spaß beim Anschauen, bevor es im Datennirvana untergeht.
Warum schreckt das nur Dich ab, und nicht die namhaften Fotografen dieser Welt?
Instagram ist eine etablierte Plattform die für Werbezwecke sicher nicht auf unbedeutende Werke eines Fotohobbyisten setzt oder deren Knipserei als millionenteure Kunst verkauft.
Wenn du nicht mehr magst, kannst Du Dein Profil löschen. Ob Deine Bilder dann trotzdem noch tief unten in der Datenmüllhalte gespeichert sind, ist schlecht nachvollziehbar, weils niemand wirklich interessiert, was Herr X aus A irgendwann mal hochgeladen hat.
https://www.instagram.com/chrischi74/ Viel Spaß beim Anschauen, bevor es im Datennirvana untergeht.
"Warum schreckt das nur Dich ab, und nicht die namhaften Fotografen dieser Welt?
Instagram ist eine etablierte Plattform die für Werbezwecke sicher nicht auf unbedeutende Werke eines Fotohobbyisten setzt oder deren Knipserei als millionenteure Kunst verkauft.
Wenn du nicht mehr magst, kannst Du Dein Profil löschen. Ob Deine Bilder dann trotzdem noch tief unten in der Datenmüllhalde gespeichert sind, ist schlecht nachvollziehbar, weil´s niemand wirklich interessiert, was Herr X aus A irgendwann mal hochgeladen hat."
Dein Namensvetter Theodor Adorno (Philosoph u. Soziologe 1903-1969) rotiert bereits in seinem Grab.
Genau diese deine Einstellung nützen I und FB um Vermögen zu machen. Deine Fotos und Bildrechte interessieren die wenig, da hast Du recht, und die paar "namhaften Fotografen" verdienen ihr Brötchen sicher auch nicht bei I.
Deine "Metadaten" sind es, die in bare Münze umgewandelt werden.
Das ist die Ausbeutung im Tal der Ahnungslosen.
Instagram ist eine etablierte Plattform die für Werbezwecke sicher nicht auf unbedeutende Werke eines Fotohobbyisten setzt oder deren Knipserei als millionenteure Kunst verkauft.
Wenn du nicht mehr magst, kannst Du Dein Profil löschen. Ob Deine Bilder dann trotzdem noch tief unten in der Datenmüllhalde gespeichert sind, ist schlecht nachvollziehbar, weil´s niemand wirklich interessiert, was Herr X aus A irgendwann mal hochgeladen hat."
Dein Namensvetter Theodor Adorno (Philosoph u. Soziologe 1903-1969) rotiert bereits in seinem Grab.
Genau diese deine Einstellung nützen I und FB um Vermögen zu machen. Deine Fotos und Bildrechte interessieren die wenig, da hast Du recht, und die paar "namhaften Fotografen" verdienen ihr Brötchen sicher auch nicht bei I.
Deine "Metadaten" sind es, die in bare Münze umgewandelt werden.
Das ist die Ausbeutung im Tal der Ahnungslosen.
Ich weiß um die Vorgänge um digitale Profile sehr gut Bescheid. Deshalb nicht mehr aus der Höhle zu kriechen und am öffentlichen Leben teilzunehmen halte dennoch für Paranoia. Einen Verzicht aus Protest kann ich dennoch nachvollziehen und auch eine Beschränkung auf das Minimum.
Man sollte allerdings bedenken, dass die eigene Bank oder Krankenkasse mit deutlich sensibleren Daten Handel betreibt.
Man sollte allerdings bedenken, dass die eigene Bank oder Krankenkasse mit deutlich sensibleren Daten Handel betreibt.
Ich weiß um die Vorgänge um digitale Profile sehr gut Bescheid. Deshalb nicht mehr aus der Höhle zu kriechen und am öffentlichen Leben teilzunehmen halte dennoch für Paranoia. Einen Verzicht aus Protest kann ich dennoch nachvollziehen und auch eine Beschränkung auf das Minimum.
Man sollte allerdings bedenken, dass die eigene Bank oder Krankenkasse mit deutlich sensibleren Daten Handel betreibt.
An Bank u. Krankenkasse kommt man halt schlecht vorbei. Mit Paranoia hat das wenig zu tun.
Wenn einem die Trumpwahl und das, was dazu beitrug nicht Warnung genug ist, soll´s mir recht sein.
Ich halt dich ja nicht für einen Exhibitionisten, weil du deine Bilder öffentlich zeigen willst.
In Höhlen halte ich mich so gut wie nie auf und muss da auch nicht rauskriechen.
Was macht dich denn so struppig?
Ich wollte lediglich den Preis von Instagram nennen, der ist mir einfach zu hoch. Wenn er für dich ok ist, bitte schön.
Man sollte allerdings bedenken, dass die eigene Bank oder Krankenkasse mit deutlich sensibleren Daten Handel betreibt.
An Bank u. Krankenkasse kommt man halt schlecht vorbei. Mit Paranoia hat das wenig zu tun.
Wenn einem die Trumpwahl und das, was dazu beitrug nicht Warnung genug ist, soll´s mir recht sein.
Ich halt dich ja nicht für einen Exhibitionisten, weil du deine Bilder öffentlich zeigen willst.
In Höhlen halte ich mich so gut wie nie auf und muss da auch nicht rauskriechen.
Was macht dich denn so struppig?
Ich wollte lediglich den Preis von Instagram nennen, der ist mir einfach zu hoch. Wenn er für dich ok ist, bitte schön.
Ich weiß um die Vorgänge um digitale Profile sehr gut Bescheid. Deshalb nicht mehr aus der Höhle zu kriechen und am öffentlichen Leben teilzunehmen halte dennoch für Paranoia. Einen Verzicht aus Protest kann ich dennoch nachvollziehen und auch eine Beschränkung auf das Minimum.
Man sollte allerdings bedenken, dass die eigene Bank oder Krankenkasse mit deutlich sensibleren Daten Handel betreibt.
Dazu ein interessanter Gastbeitrag vom ehem. Bundesrichter Edzard Schmidt-Jorzig in der SZ vom 17.April 2017
Mit dem Volkszählungsurteil von 1983 hat das Bundesverfassungsgericht dazu ein "Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung" formuliert. Die unantastbare Würde des Menschen verlange, dass über seine unverwechselbaren Eigenschaften und Charakteristika zunächst nur er selber informiert sein darf und jedes Kenntnisrecht Dritter erst durch ihn eingeräumt werden muss.
...Hinzu kommt, dass der schleichende Verlust an selbstbestimmter Wissensmacht über die eigene Identität die Menschen kaum noch beunruhigt. Der ständige Datenabgriff in der täglichen Kommunikation, die vielfältigen Möglichkeiten von Datenabgleich und Verknüpfung oder die grenzenlose Algorithmenbreite bewegen nur die wenigsten noch. Der Bequemlichkeits- und Informationsgewinn durch die Nutzung der digitalen Medien wird mit dem kaum fühlbaren Vertraulichkeitsverlust locker bezahlt."
Auch so ein Höhleneparanoiker, der Herr Professor der Jurisprudenz?
In der SZ vom 02. Nov. 2016:
"Plötzlich nackt im Netz":
"Hinzu kommt, dass der schleichende Verlust an selbstbestimmter Wissensmacht über die eigene Identität die Menschen kaum noch beunruhigt. Der ständige Datenabgriff in der täglichen Kommunikation, die vielfältigen Möglichkeiten von Datenabgleich und Verknüpfung oder die grenzenlose Algorithmenbreite bewegen nur die wenigsten noch. Der Bequemlichkeits- und Informationsgewinn durch die Nutzung der digitalen Medien wird mit dem kaum fühlbaren Vertraulichkeitsverlust locker bezahlt. ...Die Informationen finden sich in einem Datensatz, der als Produktprobe verschickt wurde. Reporter des NDR haben diese angefordert - getarnt als Scheinfirma, die mit Internet-Profilen Geschäfte machen will. Sie bekamen Internet-Spuren von drei Millionen Menschen, die im August von deutschen IP-Adressen aus im World Wide Web surften. Das entspricht etwa einem Prozent des deutschen Internet-Verkehrs. Und dort, wo diese Probe abgeschickt wurde, gibt es mehr: Noch mehr Daten über noch mehr Menschen, die diesem Treiben vermutlich niemals zustimmen würden. usw. ."
Wenn schon gezwungener Maßen, dann aber nicht sehenden Auges und freiwillig!
Man sollte allerdings bedenken, dass die eigene Bank oder Krankenkasse mit deutlich sensibleren Daten Handel betreibt.
Dazu ein interessanter Gastbeitrag vom ehem. Bundesrichter Edzard Schmidt-Jorzig in der SZ vom 17.April 2017
Mit dem Volkszählungsurteil von 1983 hat das Bundesverfassungsgericht dazu ein "Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung" formuliert. Die unantastbare Würde des Menschen verlange, dass über seine unverwechselbaren Eigenschaften und Charakteristika zunächst nur er selber informiert sein darf und jedes Kenntnisrecht Dritter erst durch ihn eingeräumt werden muss.
...Hinzu kommt, dass der schleichende Verlust an selbstbestimmter Wissensmacht über die eigene Identität die Menschen kaum noch beunruhigt. Der ständige Datenabgriff in der täglichen Kommunikation, die vielfältigen Möglichkeiten von Datenabgleich und Verknüpfung oder die grenzenlose Algorithmenbreite bewegen nur die wenigsten noch. Der Bequemlichkeits- und Informationsgewinn durch die Nutzung der digitalen Medien wird mit dem kaum fühlbaren Vertraulichkeitsverlust locker bezahlt."
Auch so ein Höhleneparanoiker, der Herr Professor der Jurisprudenz?
In der SZ vom 02. Nov. 2016:
"Plötzlich nackt im Netz":
"Hinzu kommt, dass der schleichende Verlust an selbstbestimmter Wissensmacht über die eigene Identität die Menschen kaum noch beunruhigt. Der ständige Datenabgriff in der täglichen Kommunikation, die vielfältigen Möglichkeiten von Datenabgleich und Verknüpfung oder die grenzenlose Algorithmenbreite bewegen nur die wenigsten noch. Der Bequemlichkeits- und Informationsgewinn durch die Nutzung der digitalen Medien wird mit dem kaum fühlbaren Vertraulichkeitsverlust locker bezahlt. ...Die Informationen finden sich in einem Datensatz, der als Produktprobe verschickt wurde. Reporter des NDR haben diese angefordert - getarnt als Scheinfirma, die mit Internet-Profilen Geschäfte machen will. Sie bekamen Internet-Spuren von drei Millionen Menschen, die im August von deutschen IP-Adressen aus im World Wide Web surften. Das entspricht etwa einem Prozent des deutschen Internet-Verkehrs. Und dort, wo diese Probe abgeschickt wurde, gibt es mehr: Noch mehr Daten über noch mehr Menschen, die diesem Treiben vermutlich niemals zustimmen würden. usw. ."
Wenn schon gezwungener Maßen, dann aber nicht sehenden Auges und freiwillig!
Hier beschreiben einige Photo editoren, wie sie Instagram nutzen, um etablierten Fotografen zu folgen und Neue zu finden:
http://www.featureshoot.com/2017/04/5-p ... ew-talent/
http://www.featureshoot.com/2017/04/5-p ... ew-talent/
Instagram ist auch so etwas wie eine Verkaufsplattform in einigen Ländern.
Deutschland vorweg ausnahmsweise. Ist ja ganz nett nur auch als Verkäufer sollte man nicht vergessen das die Masse der Nutzer gar nicht daran denkt etwas zu kaufen.
Deutschland vorweg ausnahmsweise. Ist ja ganz nett nur auch als Verkäufer sollte man nicht vergessen das die Masse der Nutzer gar nicht daran denkt etwas zu kaufen.
Ich denke, da muss man klar unterscheiden. Man darf Instagram einfach nicht zwingend aus der Sicht eines Fotografen sehen, da sich hier zu 90% Amateuraufnahmen tummeln - und es ja schließlich oft dafür verwendet wird sich ein kleines, persönliches Fotoalbum aufzubauen und das mit Freunden zu teilen. Und das alles ohne großen Aufwand, deswegen ja auch die unterschiedlichen Filter und Einstellmöglichkeiten etc.
Ich finde Instagram ne gute Sache, da auch viele Leute dadurch mehr darauf achten, wie, wo und was sie fotografieren und so vielleicht auch mehr an das Thema rangeführt werden.
Interessant war schon immer die Sache mit den Hashtags, dadurch lässt sich einfach so viel neues entdecken - vor allen Dingen bietet Instagram sehr viel Raum für neue Inspirationen. Wenn man es richtig nutzt, lässt sich da viel draus machen, die Nutzerzahlen sprechen für sich.
Klares Daumen hoch!
Ich finde Instagram ne gute Sache, da auch viele Leute dadurch mehr darauf achten, wie, wo und was sie fotografieren und so vielleicht auch mehr an das Thema rangeführt werden.
Interessant war schon immer die Sache mit den Hashtags, dadurch lässt sich einfach so viel neues entdecken - vor allen Dingen bietet Instagram sehr viel Raum für neue Inspirationen. Wenn man es richtig nutzt, lässt sich da viel draus machen, die Nutzerzahlen sprechen für sich.
Klares Daumen hoch!
Hier ein paar Tipps, wenn man Instagram gezielter einsetzen will:
https://www.fotomagazin.de/praxis/tipps ... pps-tricks
https://www.fotomagazin.de/praxis/tipps ... pps-tricks
Zitat: axwell 08.06.17, 11:29Zum zitierten Beitrag
Ein persönliches Fotoalbum, das finde ich sehr passend für Instagram!
Ich persönlich habe auch vor einigen Jahren meine Passion fürs Fotografieren unter anderem durch Instagram wieder entfacht, kann also nichts allzu negatives darüber sagen.
Ein persönliches Fotoalbum, das finde ich sehr passend für Instagram!
Ich persönlich habe auch vor einigen Jahren meine Passion fürs Fotografieren unter anderem durch Instagram wieder entfacht, kann also nichts allzu negatives darüber sagen.
Hey, kennt sich jemand von euch aus wie man ''Influencer'' wird. ich mache einige schöne und gute Fotos, aber finde keine Firmen oder sonstiges, dass die mich pushen könnten. Wie kann ich da vorgehen?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Schau mal auf die Website https://www.adfy.co/. Hier kannst du optimal nach Werbepartnern suchen.
Grade für Anfänger eine super Methode um einzusteigen, da es total übersichtlich ist.
LG Lars
Grade für Anfänger eine super Methode um einzusteigen, da es total übersichtlich ist.
LG Lars
Hallo Lars
Vielen Dank für den Voschlag. Habe es mal ausgecheckt. Mal sehen was daraus wird! :)
Vielen Dank für den Voschlag. Habe es mal ausgecheckt. Mal sehen was daraus wird! :)