[Edit wegen immer noch unfähiger Forensoftware]
Danke für den link, Stefan, der hinsichtlich der Gesetzeslage beruhigt - nicht aber in Bezug auf meine persönliche Begegnung mit einem solchen Objekt (offenbar ein Quadcopter). Hat etwa das Militär Interessen an der Eroberung des Bisambergs?! 8-0))
Das Gerät kam von weit unten und verschwand in kürzester Zeit oben über dem Hügel aus unserer Sicht. Es kann also unmöglich auf Sicht gesteuert worden sein.
Das Gerät kam von weit unten und verschwand in kürzester Zeit oben über dem Hügel aus unserer Sicht. Es kann also unmöglich auf Sicht gesteuert worden sein.
Zitat: Schattenboxer 27.11.13, 14:55Zum zitierten Beitrag
Wer vergisst,dass er an einem Wettbewerb teil nahm,
sollte bei kleinen Problemchen nicht immer diesen Spruch einfügen.
:)
Wer vergisst,dass er an einem Wettbewerb teil nahm,
sollte bei kleinen Problemchen nicht immer diesen Spruch einfügen.
:)
Zitat: Crischi74 27.11.13, 14:27Zum zitierten Beitrag
Ich hatte noch nie irgendwelche Bedenken oder unangenehme Zusammentreffen wegen/mit Modellfliegern. V.a., weil man sofort weiß, worum es sich handelt und irgendwo in der Nähe ein Mensch steht, der das Gerät (hoffentlich) unter Kontrolle hat.
Es ist ein ganz anderes Erlebnis, wenn mit der Lautstärke eines Mopeds (!) ein Ding verdammt nah durch die Luft
gesaust kommt, das du im ersten Moment nicht als Fluggerät identifizierst, weil es keine Tragflächen gibt. Ich habe einen Blick auf die Linse vorn erhascht, mein Mann hat die Propeller gesehen. Dann war das Ding schon wieder weg. Man fühlte sich wie ein Bauer im Mittelalter, an dem ein Traktor vorbeirattert. Bekreuzigt haben wir uns nicht, aber ähnlich verdutzt waren wir schon. ;-)) Muss ich nicht haben.
Ich hatte noch nie irgendwelche Bedenken oder unangenehme Zusammentreffen wegen/mit Modellfliegern. V.a., weil man sofort weiß, worum es sich handelt und irgendwo in der Nähe ein Mensch steht, der das Gerät (hoffentlich) unter Kontrolle hat.
Es ist ein ganz anderes Erlebnis, wenn mit der Lautstärke eines Mopeds (!) ein Ding verdammt nah durch die Luft
gesaust kommt, das du im ersten Moment nicht als Fluggerät identifizierst, weil es keine Tragflächen gibt. Ich habe einen Blick auf die Linse vorn erhascht, mein Mann hat die Propeller gesehen. Dann war das Ding schon wieder weg. Man fühlte sich wie ein Bauer im Mittelalter, an dem ein Traktor vorbeirattert. Bekreuzigt haben wir uns nicht, aber ähnlich verdutzt waren wir schon. ;-)) Muss ich nicht haben.
27.11.13, 15:20
Beitrag 50 von 386
Zitat: Crischi74 27.11.13, 14:42Zum zitierten Beitrag
Und wie passt diese Aussage mit der "Panoramafreiheit" zusammen?
"Wie sieht es aus, wenn ich diese Bilder im Internet veröffentlichen will?
Anders sieht die Rechtslage aus, wenn ich die Bilder im Internet oder an anderer Stelle öffentlich zugänglich mache. Normalerweise gilt zwar bei Aufnahmen von Gebäuden oder dauerhaft öffentlich ausgestellten Kunstwerken die Panoramafreiheit. Danach darf ein Foto eines an einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Platz stehenden Bauwerks verbreitet werden, wenn es sich auf die Ansicht beschränkt, die von der Straße oder dem Platz aus zu sehen ist.
Nicht erlaubt ist das Veröffentlichen von Bildern mit der Rückseite oder dem Innenhof des Gebäudes. Für Luftaufnahmen hat dies der Bundesgerichtshof 2003 in seinem "Hundertwasser-Haus"-Urteil damals noch für Hubschrauber präzisiert (Az. I ZR 192/00). Danach gilt bei solchen Bildern die Panoramafreiheit nicht, da diese Teile des Gebäudes zeigen, die von dem Weg, der Straße oder dem Platz aus nicht zu sehen sind. Zudem besteht Einigkeit darüber, dass dieses Aufnahmerecht auch dann nicht anwendbar sein soll, wenn für die Erstellung der Aufnahme Hilfsmittel verwendet werden, wozu auch Flugkörper gehören. Wer also Luftaufnahmen ohne die Zustimmung des Rechteinhabers veröffentlicht, riskiert dabei eine teure Abmahnung."
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 03502.html
Und wie passt diese Aussage mit der "Panoramafreiheit" zusammen?
"Wie sieht es aus, wenn ich diese Bilder im Internet veröffentlichen will?
Anders sieht die Rechtslage aus, wenn ich die Bilder im Internet oder an anderer Stelle öffentlich zugänglich mache. Normalerweise gilt zwar bei Aufnahmen von Gebäuden oder dauerhaft öffentlich ausgestellten Kunstwerken die Panoramafreiheit. Danach darf ein Foto eines an einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Platz stehenden Bauwerks verbreitet werden, wenn es sich auf die Ansicht beschränkt, die von der Straße oder dem Platz aus zu sehen ist.
Nicht erlaubt ist das Veröffentlichen von Bildern mit der Rückseite oder dem Innenhof des Gebäudes. Für Luftaufnahmen hat dies der Bundesgerichtshof 2003 in seinem "Hundertwasser-Haus"-Urteil damals noch für Hubschrauber präzisiert (Az. I ZR 192/00). Danach gilt bei solchen Bildern die Panoramafreiheit nicht, da diese Teile des Gebäudes zeigen, die von dem Weg, der Straße oder dem Platz aus nicht zu sehen sind. Zudem besteht Einigkeit darüber, dass dieses Aufnahmerecht auch dann nicht anwendbar sein soll, wenn für die Erstellung der Aufnahme Hilfsmittel verwendet werden, wozu auch Flugkörper gehören. Wer also Luftaufnahmen ohne die Zustimmung des Rechteinhabers veröffentlicht, riskiert dabei eine teure Abmahnung."
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 03502.html
Als Modellflieger finde ich es schade, dass das Thema so sehr durch die Medien ins negative Licht gerückt wird. In beinahe jedem Beitrag, den ich bisher sah ging es nur um die Möglichkeit der Spionage und den Einsatz als Terrorwaffe. Die ersten Rufer, die Verbote fordern, sind dann natürlich nicht weit. Eine rühmliche Ausnahme war eine Reportage auf Arte, die die faszinierenden Möglichkeiten für die Filmemacher zeigte, die mit den Einsatz von Videocoptern realisiert werden. Leider durfte auch hier der Bezug zu Waffen nicht fehlen :( Die Sendung gibt es leider nicht mehr in der Mediathek - nur ein 2min Ausschnitt: http://www.arte.tv/guide/de/048727-011/x-enius.
Ich glaube, ich muss mich im Steine werfen üben...
27.11.13, 18:18
Beitrag 54 von 386
Zitat: EAK - Kremer 27.11.13, 15:20Zum zitierten BeitragZitat: Petrosilius Krallemann 27.11.13, 13:55Zum zitierten Beitrag
"Jammer" nennt sich das.
Ich nenne das Sachbeschädigung unter Vorsatz mit Inkaufnahme von Personen- und Sachschäden Dritter durch den Absturz oder die die Funkstörung. Mal abgesehen von dem Verstoß gegen diverse andere Gesetze durch den Einsatz illegaler Funkttechnik.
Aber wie weiter vorne schon geschrieben ist die heutige digitale Fernsteuerungstechnik auf 2.4GHz mit Frequenzhopping gegen Störung relativ unempfindlich, zum anderen können viele der Geräte bei Störung der Funkstrecke autonom nach GPS zurück zum Startpunkt fliegen und selbstätig landen.
Ehrlich ich kauf mir doch nicht so ein Gerät um den Nachbarn auszuspionieren, das wäre mir zu blöd, weil in einer Auseinandersetzung eh den Kürzeren ziehen würde.
Für Fotografen und Filmer hingegen bietet die Technik soviele Möglichkeiten und neue Perspektiven zum relativ günstigen Preis, was früher nur Hollywood konnte
Für den Profi sind Drohnenaufnahmen nicht nur wesentlich billiger als als Luftaufnahmen vom Helicopter, sondern auch mit geringer Lärm- und Umweltbelastung und einem wesentlich geringerem Unfallrisiko behaftet.
"Jammer" nennt sich das.
Ich nenne das Sachbeschädigung unter Vorsatz mit Inkaufnahme von Personen- und Sachschäden Dritter durch den Absturz oder die die Funkstörung. Mal abgesehen von dem Verstoß gegen diverse andere Gesetze durch den Einsatz illegaler Funkttechnik.
Aber wie weiter vorne schon geschrieben ist die heutige digitale Fernsteuerungstechnik auf 2.4GHz mit Frequenzhopping gegen Störung relativ unempfindlich, zum anderen können viele der Geräte bei Störung der Funkstrecke autonom nach GPS zurück zum Startpunkt fliegen und selbstätig landen.
Ehrlich ich kauf mir doch nicht so ein Gerät um den Nachbarn auszuspionieren, das wäre mir zu blöd, weil in einer Auseinandersetzung eh den Kürzeren ziehen würde.
Für Fotografen und Filmer hingegen bietet die Technik soviele Möglichkeiten und neue Perspektiven zum relativ günstigen Preis, was früher nur Hollywood konnte
Für den Profi sind Drohnenaufnahmen nicht nur wesentlich billiger als als Luftaufnahmen vom Helicopter, sondern auch mit geringer Lärm- und Umweltbelastung und einem wesentlich geringerem Unfallrisiko behaftet.
Zitat: Romana T. 27.11.13, 13:39Zum zitierten Beitrag
Nun, weder noch.
Erstaunt bin ich aber schon, dass es dir so schwer fällt, zu akzeptieren, dass mir kläffende Hunde ähnlich dröhnender Drohnen ein Ärgernis sein können.
Den Aspekt der Überwachung habe ich ja gar nicht angesprochen, das ist dein Konstrukt.
Ich werde mich nun aber hüten, Vermutungen an zu stellen, welche Umstände deines Aufwachsens dafür verantwortlich sind, dass du immer gleich ins persönlich bloßstellende abdriftest.
Schön ist das nicht und somit stimme ich deinem letzten Satz durchaus zu.
Nun, weder noch.
Erstaunt bin ich aber schon, dass es dir so schwer fällt, zu akzeptieren, dass mir kläffende Hunde ähnlich dröhnender Drohnen ein Ärgernis sein können.
Den Aspekt der Überwachung habe ich ja gar nicht angesprochen, das ist dein Konstrukt.
Ich werde mich nun aber hüten, Vermutungen an zu stellen, welche Umstände deines Aufwachsens dafür verantwortlich sind, dass du immer gleich ins persönlich bloßstellende abdriftest.
Schön ist das nicht und somit stimme ich deinem letzten Satz durchaus zu.
27.11.13, 18:30
Beitrag 56 von 386
Zitat: Crischi74 27.11.13, 18:18Zum zitierten BeitragZitat: EAK - Kremer 27.11.13, 15:20Zum zitierten BeitragZitat: Petrosilius Krallemann 27.11.13, 13:55Zum zitierten Beitrag
"Jammer" nennt sich das.
Ich nenne das Sachbeschädigung unter Vorsatz mit Inkaufnahme von Personen- und Sachschäden Dritter durch den Absturz oder die die Funkstörung. Mal abgesehen von dem Verstoß gegen diverse andere Gesetze durch den Einsatz illegaler Funkttechnik.
Eine Bemerkung sei auch mir hier OT erlaubt: Gibt noch eine andere Möglichkeit: wir bauen uns eine LEMP-Kanone, dass würde schon reichen.
Dazu braucht es nur eine kleine Parabolantenne, eine Kugelfunkenstrecke als Lichtbogenschalter und einen SURGE-Generator aus der EMV Messtechnik. Damit erzeugen wir einen netten 1.2/50 Richt-LEMP direkt auf die PN-Übergänge der Servo-Transistoren und dann war es das. Das Ding kommt garantiert nie zurück und selbst wenn, ist es hin. Und man kann immer behaupten, da hat der Blitz eingeschlagen, denn das hätte exakt den gleichen Effekt. Praktisch nicht nachweisbar und erstmal auch kaum zu finden. So 10 kV müssten reichen. Hilft allerdings leider nicht gegen Kläffer.
"Jammer" nennt sich das.
Ich nenne das Sachbeschädigung unter Vorsatz mit Inkaufnahme von Personen- und Sachschäden Dritter durch den Absturz oder die die Funkstörung. Mal abgesehen von dem Verstoß gegen diverse andere Gesetze durch den Einsatz illegaler Funkttechnik.
Eine Bemerkung sei auch mir hier OT erlaubt: Gibt noch eine andere Möglichkeit: wir bauen uns eine LEMP-Kanone, dass würde schon reichen.
Dazu braucht es nur eine kleine Parabolantenne, eine Kugelfunkenstrecke als Lichtbogenschalter und einen SURGE-Generator aus der EMV Messtechnik. Damit erzeugen wir einen netten 1.2/50 Richt-LEMP direkt auf die PN-Übergänge der Servo-Transistoren und dann war es das. Das Ding kommt garantiert nie zurück und selbst wenn, ist es hin. Und man kann immer behaupten, da hat der Blitz eingeschlagen, denn das hätte exakt den gleichen Effekt. Praktisch nicht nachweisbar und erstmal auch kaum zu finden. So 10 kV müssten reichen. Hilft allerdings leider nicht gegen Kläffer.
27.11.13, 18:34
Beitrag 57 von 386
Wenn man das so ließt hier, mit Abschießen, Steinewerfen, Störsender, EMP-Waffen... Solche Kriminellen Subjekte sollten unbedingt man im Auge behalten, mit Drohnen ;) ;) ;)
27.11.13, 18:47
Beitrag 58 von 386
Zitat: Crischi74 27.11.13, 18:34Zum zitierten Beitrag
Das siehst Du falsch, kriminell sind die, die damit ohne Erlaubnis Daten aufzeichnen und das nicht nur über privatem sondern ich schon über öffentlichem Gebiet und da reicht ein Gesicht oder ein Nummernschild aus. Also wenn so ein Teil über meiner privaten Wiese auftaucht, kann ich es auch mit Schrot runterholen, wenn ich will und den, der sich dann beschwert noch strafrechtlich verfolgen lassen. So sieht´s aus!
Das siehst Du falsch, kriminell sind die, die damit ohne Erlaubnis Daten aufzeichnen und das nicht nur über privatem sondern ich schon über öffentlichem Gebiet und da reicht ein Gesicht oder ein Nummernschild aus. Also wenn so ein Teil über meiner privaten Wiese auftaucht, kann ich es auch mit Schrot runterholen, wenn ich will und den, der sich dann beschwert noch strafrechtlich verfolgen lassen. So sieht´s aus!
Zitat: Crischi74 27.11.13, 18:18Zum zitierten BeitragZitat: EAK - Kremer 27.11.13, 15:20Zum zitierten BeitragZitat: Petrosilius Krallemann 27.11.13, 13:55Zum zitierten Beitrag
"Jammer" nennt sich das.
Ich nenne das Sachbeschädigung unter Vorsatz mit Inkaufnahme von Personen- und Sachschäden Dritter durch den Absturz oder die die Funkstörung. Mal abgesehen von dem Verstoß gegen diverse andere Gesetze durch den Einsatz illegaler Funkttechnik.
Ja, klar. Aber er hat gefragt, ob es so was gibt.
Ach so:
http://www.oe24.at/welt/Drohne-stuerzt- ... /116078671
"Jammer" nennt sich das.
Ich nenne das Sachbeschädigung unter Vorsatz mit Inkaufnahme von Personen- und Sachschäden Dritter durch den Absturz oder die die Funkstörung. Mal abgesehen von dem Verstoß gegen diverse andere Gesetze durch den Einsatz illegaler Funkttechnik.
Ja, klar. Aber er hat gefragt, ob es so was gibt.
Ach so:
http://www.oe24.at/welt/Drohne-stuerzt- ... /116078671
Zitat: - weg - 27.11.13, 18:30Zum zitierten Beitrag
Eine Drohnenabwehrdrohne fände ich persönlich amüsanter. Eine Paintball - Kanone dürfte als Bewaffnung ausreichen.
http://scr.wfcdn.de/7106/Iron-Sky-1329066181-0-0.jpg
Eine Drohnenabwehrdrohne fände ich persönlich amüsanter. Eine Paintball - Kanone dürfte als Bewaffnung ausreichen.
http://scr.wfcdn.de/7106/Iron-Sky-1329066181-0-0.jpg