Drohnenfotografie

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EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 16 von 386
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Zitat: Clara Hase 26.11.13, 14:22Zum zitierten BeitragWarumnun Modellflugzeuge auch eine Kamera dabei haben müssen, hat sich mir noch nicht erschlossen

Ganz einfach; weil der Modellbauer bzw Modell"pilot" auch mal die Perspektive des "kleinen" Piloten sehen will. Das ist doch nachvollziehbar.

Es gab schon in vordigitalen Zeiten so kleine Videokameras, welche man an der Modelleisenbahn anbringen konnte. Auf die Weise konnte der Modellbauer seine Anlage als Führerstandsmitfahrt aufnehmen. Das wurde dann auf VHS-Video aufgenommen und im Club vorgeführt. Ist doch schön, oder?
Clara Hase Clara Hase   Beitrag 17 von 386
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ja, EAK, hab ich auch grad gedacht - jeder kleine Junge wird auch als Grosser gerne Pilot sein. Die sehen das alles, weil sie auch ferngesteuert fliegen - zum Teil. Ein Blick ist also nach draussen mal möglich.

Zitat: EAK - Kremer 26.11.13, 15:03Zum zitierten BeitragGanz einfach; weil der Modellbauer bzw Modell"pilot" auch mal die Perspektive des "kleinen" Piloten sehen will. Das ist doch nachvollziehbar.

Es gab schon in vordigitalen Zeiten so kleine Videokameras, welche man an der Modelleisenbahn anbringen konnte. Auf die Weise konnte der Modellbauer seine Anlage als Führerstandsmitfahrt aufnehmen. Das wurde dann auf VHS-Video aufgenommen und im Club vorgeführt. Ist doch schön, oder?

ja, wer träumt nicht von sowas.


*unsachlich grad:
Ich wäre lieber ein Insekt mit Menschenhirn...
Oder Zugvogel - im Winter in Afrika, und im Sommer hier.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 386
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Naja wer noch an Bastelkram denkt, weiß vielleicht nicht was heute so alles geht.
Hexacopter können problemlos ne Canon EOS 5D mit nem stabilisierten Pan/Tilt-Gimbal tragen.
Bei Störung der Funkstrecke stürzt so ein Teil auch nicht ab. Die DJI Naza (Steuerteil mit 3Achs-Stabilisierung und GPS) macht Folgendes bei Funkstörung:
Bei Empfangsverlust geht die Drohne erstmal 20m nach oben um Hindernissen (Bäume usw.) aus dem Weg zu gehen und wartet 10 Sekunden auf Empfang.
Passiert nichts, fliegt sie mit GPS an die gespeicherte Startposition und wartet hier nochmal in der Höhe auf Steuersignale.
Passiert immernoch nichts, landet sie selbsttätig.

So ne Drohne mit GPS und Gimpal kostet auch nicht mehr als die 5D.

Die Experten lassen bereits seit Jahren ihre Multikopter auch autonom fliegen (GPS-Wegpunkte).
Auch Streckenflüge über zig Kilometer mit illegaler Sendeleistung. http://vimeo.com/16080459 43km vor 3 Jahren.
Dazu gibts schon recht große Communities mit eigenen Foren.
EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 19 von 386
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Zitat: Crischi74 26.11.13, 20:29Zum zitierten BeitragNaja wer noch an Bastelkram denkt, weiß vielleicht nicht was heute so alles geht.

Das wissen wir schon, die meisten von uns jedenfalls. Aber diese Geräte tragen nicht zum Massenphänomen unter Amateuren bei. Und diese massenhafte Verbreitung wird den Gesetzgeber und die Justiz auf den Plan rufen, nicht die wenigen hochspezialisierten Geräte.

PS Vor in paar Tagen kam ein Krimi, bei dem so eine Profidrohne mehrfach eingesetzt wurde. Beispiel: Flug über dem Flußlauf, dem Fluß folgend, dann vor der Brücke hoch, dort standen die Akteure. Geht nur mit Fluggerät.
Clara Hase Clara Hase   Beitrag 20 von 386
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Zitat: Crischi74 26.11.13, 20:29Zum zitierten BeitragNaja wer noch an Bastelkram denkt
hab ich nicht, und schrieb von daher, dass das Wort daneben sei.
Aber danke für die weitere Erklärung.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 386
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Ich habs nur allgemein gemeint und mich garnicht auf deinen Beitrag bezogen. Man kann ja nicht alles wissen.
Ich bin halt doch viel mehr Modellflieger als Fotograf. Wenn ich mich mit Fotografie so auskennen täte, na das wäre was.
Romana T. Romana T. Beitrag 22 von 386
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Ein solches Ding ist letztens in den Weinhügeln relativ nah - vielleicht 10 m - über unsere Köpfe geflogen und wir fanden das nicht wirklich prickelnd.
Es näherte sich mit lautem Sirren - als Halter von zwei freilaufenden Hunden wird man hektisch, weil sich das laute Sirren ein bißchen nach schnell näherkommendem Moped anhörte. Zumindest rechnet man ja nicht, dass so ein lautes Ding da FLIEGT.
Dann sahen wir es, ein ca 30 cm großes Gerät, schachtelförmig, keinerlei Tragflächen, oben an jeder Ecke ein Propeller, vorn eine Linse. Es war sehr schnell, geschätzte 50 km/h und zog schnell und zielstrebig über eine Hügelkuppe, ehe es außer Sichtweite war.
Wir fragten uns, welche Institution ein solches Ding losschickt. Dass dieses sehr professionell wirkende Gerät auch privat betrieben worden sein könnte hätte ich nicht gedacht, habe jetzt aber aufgrund dieses threads gegoogelt und festgestellt: wenn man genug Kohle investiert, offenbar schon. Diese seltsame, fluguntauglich wirkende Schachtelform habe ich auf Google allerdings nicht gesehen.

Jedenfalls war unser erster Gedanke: Big brother is watching you. Und der Gedanke ist eben nicht angenehm.

Ich finde den Gedanken nicht grade berauschend, dass Leute mit zu viel Geld auf diese Art nachsehen können, was rundum in den Gärten der Nachbarn hinter sonst uneinsehbaren Hecken los ist. Und sollte einen so ein Ding aus irgendeinem Grund treffen - Technik macht nun mal Fehler - ist das ein Killer-Geschoß.

Mir unerklärlich, dass offenbar jeder, der es sich leisten kann und will, so etwas auf seine Mitmenschen loslassen kann.
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 23 von 386
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Zitat: Clara Hase 26.11.13, 01:54Zum zitierten Beitraggehört hatte ich schon einmal vor Jahren darüber
auch für privat, las ich von Interessenten

nun auch als Kinderspielzeug?
Oder mit5kg Kamera daran?

Die Gesetzeslage finde ich zu mager.

Wie denkt ihr darüber? Schon ausprobiert?
http://mobil.abendblatt.de/wirtschaft/a ... nsatz.html


In Texas würde man für dieses Problem eine Schrotflnte benutzen...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 386
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Zitat: Romana T. 27.11.13, 00:33Zum zitierten BeitragEin solches Ding ist letztens in den Weinhügeln relativ nah - vielleicht 10 m - über unsere Köpfe geflogen und wir fanden das nicht wirklich prickelnd.
Es näherte sich mit lautem Sirren - als Halter von zwei freilaufenden Hunden wird man hektisch, weil sich das laute Sirren ein bißchen nach schnell näherkommendem Moped anhörte. Zumindest rechnet man ja nicht, dass so ein lautes Ding da FLIEGT.
Dann sahen wir es, ein ca 30 cm großes Gerät, schachtelförmig, keinerlei Tragflächen, oben an jeder Ecke ein Propeller, vorn eine Linse. Es war sehr schnell, geschätzte 50 km/h und zog schnell und zielstrebig über eine Hügelkuppe, ehe es außer Sichtweite war.
Wir fragten uns, welche Institution ein solches Ding losschickt. Dass dieses sehr professionell wirkende Gerät auch privat betrieben worden sein könnte hätte ich nicht gedacht, habe jetzt aber aufgrund dieses threads gegoogelt und festgestellt: wenn man genug Kohle investiert, offenbar schon. Diese seltsame, fluguntauglich wirkende Schachtelform habe ich auf Google allerdings nicht gesehen.

Jedenfalls war unser erster Gedanke: Big brother is watching you. Und der Gedanke ist eben nicht angenehm.

Ich finde den Gedanken nicht grade berauschend, dass Leute mit zu viel Geld auf diese Art nachsehen können, was rundum in den Gärten der Nachbarn hinter sonst uneinsehbaren Hecken los ist. Und sollte einen so ein Ding aus irgendeinem Grund treffen - Technik macht nun mal Fehler - ist das ein Killer-Geschoß.

Mir unerklärlich, dass offenbar jeder, der es sich leisten kann und will, so etwas auf seine Mitmenschen loslassen kann.


Andere bekommen Panik wenn freilaufende Hunde auf sie zukommen. ;)


... Und zum Glück leben wir nicht im Jemen, Afghanistan oder Texas, wo Leute mit dem Verstand einer Kokosnuss gleich die Schusswaffen zücken.
Schattenboxer Schattenboxer Beitrag 25 von 386
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Ich habe mir auch schon ernsthaft überlegt mir diese Parrot Drohne als (zugegeben teures) Spielzeug anzuschaffen. Mich fasziniert die Technik. Nun mit Version 2.0 mit dem GPS Zubehör ist es noch spannender.
Romana T. Romana T. Beitrag 26 von 386
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Crischi, verstehe ich dich richtig, dass du da einen Vergleich anstellst zwischen denen, die Hunde frei auf Menschen "loslassen" und solchen, die Drohnen frei auf Menschen loslassen?
Sarah Tustra Sarah Tustra   Beitrag 27 von 386
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Zitat: Romana T. 27.11.13, 12:08Zum zitierten BeitragCrischi, verstehe ich dich richtig, dass du da einen Vergleich anstellst zwischen denen, die Hunde frei auf Menschen "loslassen" und solchen, die Drohnen frei auf Menschen loslassen?

Der Vergleich ist doch gut. Drohnen und Hundebesitzer werden sicher, aufgrund ihrer Verbundenheit mit dem jeweiligen "Eindringling", unterschiedlich bewerten, was denn nun störender sei. Ein Unbeteiligter wird die lärmende Drohne ähnlich nervend empfinden, wie ein auf ihn zu hechtender kläffender Hund.
Romana T. Romana T. Beitrag 28 von 386
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Omg...
Der Vergleich zwischen einem lebenden Wesen, das nichts angestellt hat im Leben und daher nicht in Fesseln gelegt werden muss und einem leblosen Gerät ist also gut???

Meine Hunde "hechten nicht kläffend auf jemand zu", und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ein fremder Hund bei mir ein solches Verhalten an den Tag gelegt hätte.

Meine Hunde liefern auch keine Bilder aus Nachbars Garten, dessen Inhaber sich ungestört wähnt. Überhaupt kreisen sie nicht über Territorien, die sie nichts angehen. Auch rennen sie niemandem versehentlich ans Bein, was bei ihren 38 cm allerdings auch keine Versehrten hinterlassen würde.

Ich sehe da also schon massive Unterschiede bzw einen Vergleich, der mehr als hatscht.
Sarah Tustra Sarah Tustra   Beitrag 29 von 386
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Zitat: Romana T. 27.11.13, 13:02Zum zitierten BeitragOmg...
Der Vergleich zwischen einem lebenden Wesen, das nichts angestellt hat im Leben und daher nicht in Fesseln gelegt werden muss und einem leblosen Gerät ist also gut???


Nun, die meisten Drohnen haben in ihrem "Leben" auch noch nichts "angestellt".

Ob ich von einem lebenden, oder toten Gegenstand belästigt werde, macht für mich meist keinen Unterschied, beides hat Potenzial zu nerven.
Dass deine Hunde gaaanz lieb sind, und niemanden nerven, war zu erwarten, ist für den Vergleich allerdings auch egal, da es ja auch gaaanz liebe Drohnenflieger gibt, die nicht in fremdes Terrain eindringen.

Mich haben schon sowohl Hunde, als auch Drohnen / Modellflugzeuge genervt, weil es den Besitzern an Einfühlungsvermögen mangelte.
Und, wie ich schon vorhin schrieb, werden Hunde und Drohnenbesitzer den Nervfaktor ihres Hobbys sehr unterschiedlicher bewerten. "Der will ja nur spielen" oder "Hunde die bellen,beißen nicht" wird halt durch: "Ich hab mein Gerät unter Kontrolle" oder Ich flieg ja nicht so nah an Menschen heran" etc ersetzt.
Thorsten198 Thorsten198 Beitrag 30 von 386
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Vielleicht könnte man die kleinen Kläffer auf die Drohne schnallen und beide dann irgendwo über dem Meer abstürzen lassen?
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