Wenn ein Hdr,aus nur einem raw bearbeitet wird,nennt mann das auch pseudo hdr-gibts auch hier im digiart channel,das ganze funktioniert eigentlich ganz gut!Ganz oft wird es benutzt wenn z.b viel bewegung im bild ist-z.b bei wasser/meer
oder wie hier http://fc-foto.de/28640658
oder wie hier http://fc-foto.de/28640658
07.09.12, 18:19
Beitrag 62 von 122
Wenn ich in einem Thread etwas schreibe, lese ich zumindest den Threadtitel und meistens was andere dazu geschrieben haben.
08.09.12, 02:37
Beitrag 63 von 122
Ihr teilt Euch die Kosten für das Abendessen am besten, denn es wird (nur !) ein Fake-HDR dabei rumkommen. Raw kann er schon mal, wenn er eine vernünftige Kamera hat (Dynamikumfang +2,-2, oder mind.-1,+1) kann er sich den ganzen HDR-Fake-Quatsch gleich sparen, wirklich! Denn er hat ja Photoshop und somit auch Camera Raw.
Guckst Du hier (engl.):
http://www.youtube.com/watch?v=eneyl4KS ... re=related
HD und Vollbild an, thats not a trick...
So machen das die Pros auch hier in der FC. Alles keine Zauberei.
Viel Spass!
Echter Dynamikumfang geht aber durchaus auch mal von -8 bis +8, oder noch extremer. Dann wird das mit der Methode von deinem Kumpel /der Methode aus dem Link auch nix.
Dann hilft nur Stativ, Live View, Grübeln usw. So kann man aber auch gleich ein echtes DRI machen (denn er hat doch Photoshop)! Das ist nämlich die echte Dynamische Härte!
Guckst Du hier (engl.):
http://www.youtube.com/watch?v=eneyl4KS ... re=related
HD und Vollbild an, thats not a trick...
So machen das die Pros auch hier in der FC. Alles keine Zauberei.
Viel Spass!
Echter Dynamikumfang geht aber durchaus auch mal von -8 bis +8, oder noch extremer. Dann wird das mit der Methode von deinem Kumpel /der Methode aus dem Link auch nix.
Dann hilft nur Stativ, Live View, Grübeln usw. So kann man aber auch gleich ein echtes DRI machen (denn er hat doch Photoshop)! Das ist nämlich die echte Dynamische Härte!
aloha,
so, da ich neugierig war hab ich das jetz mal ausprobiert und überzeugt war ich nicht!!!
das ergebnis hät ich auch mit normalem rumspielem am dynamikumfang erreicht!
wie schon ziemlich am anfang erwähnt wurde, bleibt der teil im schatten schwarz und was weiß ist bleibt weiß:
normalerweise zeichnen sich ja beim fotografieren mit niedrigen EV die umrisse von wolken mehr ab als wenn das bild normal belichtet wird: kennt man ja, tolles motiv-> foto geknipst-> objekt gut belichtet, himmel zu hell..
nur mit einstellungen im programm erreicht man diese fehlenden informationen nicht.
so, da ich neugierig war hab ich das jetz mal ausprobiert und überzeugt war ich nicht!!!
das ergebnis hät ich auch mit normalem rumspielem am dynamikumfang erreicht!
wie schon ziemlich am anfang erwähnt wurde, bleibt der teil im schatten schwarz und was weiß ist bleibt weiß:
normalerweise zeichnen sich ja beim fotografieren mit niedrigen EV die umrisse von wolken mehr ab als wenn das bild normal belichtet wird: kennt man ja, tolles motiv-> foto geknipst-> objekt gut belichtet, himmel zu hell..
nur mit einstellungen im programm erreicht man diese fehlenden informationen nicht.
@Hawaiianer
heutzutage kann man sehr viel mit PS und hier mit der RAW-Engine und entsprechenden RAWs erreichen, aber dennoch ist der Dynamikumfang nur eines RAWs (und noch mehr beim JPG) durch den Kamerasensor begrenzt. Was in einem Bild reines Schwarz oder reines Weiss ist, wird auch durch die extremste Reglereinstellung nicht wieder differenziert.
Bei Motiven mit sehr hohem Dynamikumfang hingegen kann mit mehreren Bildern unterschiedlicher Belichtung an den Rändern noch viel mehr herausgeholt werden.
Die ursprüngliche Frage war, ob aus EINEM Bild ein HDR gemacht werden kann.
Das ist natürlich eine Frage der Definition. Allgemein spricht man von einem HDR, wenn der Dynamikumfang mehr als 8 bit umfasst. Das ist bei JPG nicht der Fall. Bei einem RAW mit 12 oder 14 bit allerdings schon. Mehrere, zu einem neuen Bild zusammengefasste Einzelbilder mit unterschiedlicher Belichtung erfüllen das HDR-Kriterium in jedem Fall.
Von einem Pseudo-HDR spricht man, wenn das Bild nur aus einem 8 bit Bild entstanden ist.
Der s.g. HDR-Look (Halos, niedrige lokale Kontraste, extreme Farbverschiebungen ...) hat nichts mit dem Vorhandensein eines tatsächlichen HDRs zu tun. Im Gegenteil, ein gutes HDR zeichnet sich dadurch aus, dass es diesen Look nicht übertreibt.
heutzutage kann man sehr viel mit PS und hier mit der RAW-Engine und entsprechenden RAWs erreichen, aber dennoch ist der Dynamikumfang nur eines RAWs (und noch mehr beim JPG) durch den Kamerasensor begrenzt. Was in einem Bild reines Schwarz oder reines Weiss ist, wird auch durch die extremste Reglereinstellung nicht wieder differenziert.
Bei Motiven mit sehr hohem Dynamikumfang hingegen kann mit mehreren Bildern unterschiedlicher Belichtung an den Rändern noch viel mehr herausgeholt werden.
Die ursprüngliche Frage war, ob aus EINEM Bild ein HDR gemacht werden kann.
Das ist natürlich eine Frage der Definition. Allgemein spricht man von einem HDR, wenn der Dynamikumfang mehr als 8 bit umfasst. Das ist bei JPG nicht der Fall. Bei einem RAW mit 12 oder 14 bit allerdings schon. Mehrere, zu einem neuen Bild zusammengefasste Einzelbilder mit unterschiedlicher Belichtung erfüllen das HDR-Kriterium in jedem Fall.
Von einem Pseudo-HDR spricht man, wenn das Bild nur aus einem 8 bit Bild entstanden ist.
Der s.g. HDR-Look (Halos, niedrige lokale Kontraste, extreme Farbverschiebungen ...) hat nichts mit dem Vorhandensein eines tatsächlichen HDRs zu tun. Im Gegenteil, ein gutes HDR zeichnet sich dadurch aus, dass es diesen Look nicht übertreibt.
Zitat: Castellorizon 08.09.12, 02:37
Nur für den Fall das irgendetwas in Deinem Beitrag stehen sollte, was in diesem Thread noch nicht erwähnt wurde:
könntest Du es dann evtl. so formulieren, dass auch normal Sterbliche erfahren können, was Du mit Deinen Aussagen neues zum Ausdruck bringen wolltest?
Nur für den Fall das irgendetwas in Deinem Beitrag stehen sollte, was in diesem Thread noch nicht erwähnt wurde:
könntest Du es dann evtl. so formulieren, dass auch normal Sterbliche erfahren können, was Du mit Deinen Aussagen neues zum Ausdruck bringen wolltest?
Zitat: Ehemaliges Mitglied 24.08.12, 14:11Zum zitierten BeitragZitat: Ehemaliges Mitglied 24.08.12, 14:11Zum zitierten Beitrag
ein Freund von mir ist der Meinung, dass man aus nur einer Aufnahme ein vernünftiges HDR generieren können müsste.
Er nimmt eine RAW-Datei,
passt die Lichtwerte einmal oberhalb und einmal unterhalb in dem gewünschten Abstand zum Original an
und speichert das Ganze jeweils als RAW+EV und RAW-EV.
Mit den drei Bildern RAW, RAW+EV, RAW-EV erstellt er in Photoshop das HDR. Ausprobiert hat er es noch nicht.
Ich glaube, dass dies keinen Sinn macht, weil es eben doch einen Unterschied macht, ob die Aufnahme real durch die Linse oder virtuell durch die Software erstellt wird.
Mas meint Ihr dazu? Kann er doch recht haben? Ich habe intuitiv dagegen gewettet. Jetzt geht's um ein gutes Abendessen ... ;-)))
LG Ralph
Hallo Ralph.
Lese gerade Deine Aussage zu HDR.
Grundsätzlich: RAW-Dateien können nicht gespeichert werden, auch nicht mit Ergänzung +-E.
Die Ausgabe eines RAW-Konverters ist immer eine JPG- oder TIF-Datei.
Nun zu HDR aus einer Datei.
Bedingung für gutes Ausgangsmaterial ist die Entwicklung der Datei (Bildbearbeitung).
Danach Speicherung möglichst als TIF unkomprimiert.
Diese laden in ein HDR-Programm.
Habe Beste Ergebnisse erziehlt.
Zu sehen unter www.Titus-in Pesch.jimdo.com
Viel Erfolg in Zukunft.
Titus-werner
Nachricht bearbeitet (16:07)[/quote
ein Freund von mir ist der Meinung, dass man aus nur einer Aufnahme ein vernünftiges HDR generieren können müsste.
Er nimmt eine RAW-Datei,
passt die Lichtwerte einmal oberhalb und einmal unterhalb in dem gewünschten Abstand zum Original an
und speichert das Ganze jeweils als RAW+EV und RAW-EV.
Mit den drei Bildern RAW, RAW+EV, RAW-EV erstellt er in Photoshop das HDR. Ausprobiert hat er es noch nicht.
Ich glaube, dass dies keinen Sinn macht, weil es eben doch einen Unterschied macht, ob die Aufnahme real durch die Linse oder virtuell durch die Software erstellt wird.
Mas meint Ihr dazu? Kann er doch recht haben? Ich habe intuitiv dagegen gewettet. Jetzt geht's um ein gutes Abendessen ... ;-)))
LG Ralph
Hallo Ralph.
Lese gerade Deine Aussage zu HDR.
Grundsätzlich: RAW-Dateien können nicht gespeichert werden, auch nicht mit Ergänzung +-E.
Die Ausgabe eines RAW-Konverters ist immer eine JPG- oder TIF-Datei.
Nun zu HDR aus einer Datei.
Bedingung für gutes Ausgangsmaterial ist die Entwicklung der Datei (Bildbearbeitung).
Danach Speicherung möglichst als TIF unkomprimiert.
Diese laden in ein HDR-Programm.
Habe Beste Ergebnisse erziehlt.
Zu sehen unter www.Titus-in Pesch.jimdo.com
Viel Erfolg in Zukunft.
Titus-werner
Nachricht bearbeitet (16:07)[/quote
Hallo Titus-Werner,
hast Du die Diskussion gelesen?
Vollständig?
Ein Bild aus einem Foto ist per Definition (!!!) kein HDR. Die Anwendung der Tools, die man für HDR nimmt, kann trotzdem vorteilhaft sein oder auch schrecklich kitschig im Ergebnis bis fürchterlich. Je nachdem. Aber es wird davon kein HDR.
Es ist in etwa so, wie Enzo das mit dem Hubraum meinte. Man kann viel machen, um aus 2l Hubraum mehr Leistung zu pressen, aber es wird dadurch kein 5l Auto daraus.
hast Du die Diskussion gelesen?
Vollständig?
Ein Bild aus einem Foto ist per Definition (!!!) kein HDR. Die Anwendung der Tools, die man für HDR nimmt, kann trotzdem vorteilhaft sein oder auch schrecklich kitschig im Ergebnis bis fürchterlich. Je nachdem. Aber es wird davon kein HDR.
Es ist in etwa so, wie Enzo das mit dem Hubraum meinte. Man kann viel machen, um aus 2l Hubraum mehr Leistung zu pressen, aber es wird dadurch kein 5l Auto daraus.
Zitat: Titus-werner 20.09.15, 19:52Zum zitierten Beitrag
Ich kenne Deine Grundsätze nicht, aber ich kann das.
Zitat:
Nö. Da geht noch mehr.
Und behalte im Hinterkopf: TIF bzw. TIFF ist kein Bildformat sondern ein Container für ganz ganz viele Bildformate. Meistens meint man BMP wenn man TIFF meint.
Aber warum zum T..... muss dafür eine drei Jahre alte Diskussion herhalten?
Ich kenne Deine Grundsätze nicht, aber ich kann das.
Zitat:
Nö. Da geht noch mehr.
Und behalte im Hinterkopf: TIF bzw. TIFF ist kein Bildformat sondern ein Container für ganz ganz viele Bildformate. Meistens meint man BMP wenn man TIFF meint.
Aber warum zum T..... muss dafür eine drei Jahre alte Diskussion herhalten?
Zitat: Titus-werner 20.09.15, 19:52Zum zitierten Beitrag
das abendessen darfst du zahlen.
das ist gängige praxis, neben der standard-methode.
nennt sich aber pseudo-hdr.
und der mögliche dynamikumfang extremer situationen ist so natürlich nicht erreichbar.
aber deutlich besser als das, was bei einfacher raw-bearbeitung möglich ist.
man holt mit dieser metode alles raus, was der chip aufzeichnet - in besserer qualität als bei reiner raw-bearbeitung.
schau dich in meinen fotos um, da sind einige so gearbeitete dabei (steht meistens dran "fusion aus...")
das abendessen darfst du zahlen.
das ist gängige praxis, neben der standard-methode.
nennt sich aber pseudo-hdr.
und der mögliche dynamikumfang extremer situationen ist so natürlich nicht erreichbar.
aber deutlich besser als das, was bei einfacher raw-bearbeitung möglich ist.
man holt mit dieser metode alles raus, was der chip aufzeichnet - in besserer qualität als bei reiner raw-bearbeitung.
schau dich in meinen fotos um, da sind einige so gearbeitete dabei (steht meistens dran "fusion aus...")
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 22.09.15, 15:42Zum zitierten Beitrag
Exakt das ist der Punkt. Und deswegen kann es kein HDR aus nur einer Aufnahme geben. Schon per Definition nicht.
Exakt das ist der Punkt. Und deswegen kann es kein HDR aus nur einer Aufnahme geben. Schon per Definition nicht.
Zitat: NikoVS 22.09.15, 20:16Zum zitierten BeitragZitat: detlef jahn (Fotograf) 22.09.15, 15:42Zum zitierten Beitrag
Exakt das ist der Punkt. Und deswegen kann es kein HDR aus nur einer Aufnahme geben. Schon per Definition nicht.
hat ja auch keiner behauptet.
deshalb nennt man es ja auch pseudo-hdr...
es dient dazu, den maximal möglichen kontrastumfang des sensors herauszuholen - mit deutlich mehr reserven und in besserer qualität, als mit einfacher bearbeitung.
echte dynamikerweiterung, um extreme kontraste abzubilden, geht nur mit mehreren belichtungsstufen.
Exakt das ist der Punkt. Und deswegen kann es kein HDR aus nur einer Aufnahme geben. Schon per Definition nicht.
hat ja auch keiner behauptet.
deshalb nennt man es ja auch pseudo-hdr...
es dient dazu, den maximal möglichen kontrastumfang des sensors herauszuholen - mit deutlich mehr reserven und in besserer qualität, als mit einfacher bearbeitung.
echte dynamikerweiterung, um extreme kontraste abzubilden, geht nur mit mehreren belichtungsstufen.
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 23.09.15, 14:46Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 22.09.15, 20:16Zum zitierten BeitragZitat: detlef jahn (Fotograf) 22.09.15, 15:42Zum zitierten Beitrag
Exakt das ist der Punkt. Und deswegen kann es kein HDR aus nur einer Aufnahme geben. Schon per Definition nicht.
hat ja auch keiner behauptet.
Guck mal Beitrag 67. Solche Aussagen liest und hört man immer noch sehr oft.
Exakt das ist der Punkt. Und deswegen kann es kein HDR aus nur einer Aufnahme geben. Schon per Definition nicht.
hat ja auch keiner behauptet.
Guck mal Beitrag 67. Solche Aussagen liest und hört man immer noch sehr oft.
das kann man so sehen.
man kann es aber auch als korinthenkackerei abtun.
am ende zählt, dass er wenigstens die vorgehensweise korrekt beschrieben hat, um klarzustellen, worum es geht.
ob es nun ein pseudo-hdr oder ein hdr ist; derjenige weiß, was er tut und weshalb und das zählt für mich.
wir können jetzt auch über der filter - das filter reden oder über die tärfenschiefe...
man kann es aber auch als korinthenkackerei abtun.
am ende zählt, dass er wenigstens die vorgehensweise korrekt beschrieben hat, um klarzustellen, worum es geht.
ob es nun ein pseudo-hdr oder ein hdr ist; derjenige weiß, was er tut und weshalb und das zählt für mich.
wir können jetzt auch über der filter - das filter reden oder über die tärfenschiefe...
Zitat: Ehemaliges Mitglied 24.08.12, 14:11Zum zitierten Beitrag Grober Unfug. HDR erweitert die Auflösung der einzelnen Pixel von den nativen X Bit auf einen höheren Wert von Y Bit. Die Auflösung des Sensors beträgt X Bit. Da kann er an den Daten rumspielen wie er will, es bleiben immer X Bit. Mehr ist schlicht nicht vorhanden.
Das ist in etwa vergleichbar mit der Vorstellung eines Laien, das ein Kompressionsalgorithmus, der effizient genug wäre, alle Daten auf ein Byte runterkomprimieren kann. Aber alles, was Kompression tun kann, ist Redundanz entfernen, es gibt also für jede Daten eine feste untere Grenze, der man sich nur weiter annähern kann, aber nicht unterschreiten.
Das hat mich auch in der letzten Star Trek Serie "Enterprise" so aufgeregt, das die in einer Episode ein Bild, das klar und eindeutig komplett verrauscht war und nicht mehr hergab, mit "Nachbearbeitung" derart verbessern konnten, das plötzlich viel mehr zu erkennen war. Das geht nicht. Es gibt einen Signal zu Rauschen Abstand, und alles Signal, das im Rauschen untergeht, ist nun mal physikalisch verloren.
HDR mit einer Aufnahme ginge natürlich, würde aber voraussetzen, das der Auslesemechanismus des Sensors extrem schnell sein müßte. Dann könnte man den Sensor während einem einzigen Aufnahmevorgang wiederholt auslesen.
Wie hier schon oft ausgeführt, kann die Anpassung der Bildwerte problemlos erfolgen. Das liegt daran, das ein heutiger APS-C oder Vollformatsensor (und auch viele Mittelformatsensoren) ca 14 Bit Datentiefe anbietet (Micro Four Thirds bisher 12 Bit), während JPEG als Ausgabeformat nur 8 Bit offeriert. Das macht aber wirklich jede beliebige Nachbearbeitungssoftware, und auch schon die Kamera selbst, wenn sie JPEG aufnimmt (z.B. Active D-Lighting nutzt das aus). Das würde ich auf keinen Fall als "HDR" bezeichnen wollen.
Das ist in etwa vergleichbar mit der Vorstellung eines Laien, das ein Kompressionsalgorithmus, der effizient genug wäre, alle Daten auf ein Byte runterkomprimieren kann. Aber alles, was Kompression tun kann, ist Redundanz entfernen, es gibt also für jede Daten eine feste untere Grenze, der man sich nur weiter annähern kann, aber nicht unterschreiten.
Das hat mich auch in der letzten Star Trek Serie "Enterprise" so aufgeregt, das die in einer Episode ein Bild, das klar und eindeutig komplett verrauscht war und nicht mehr hergab, mit "Nachbearbeitung" derart verbessern konnten, das plötzlich viel mehr zu erkennen war. Das geht nicht. Es gibt einen Signal zu Rauschen Abstand, und alles Signal, das im Rauschen untergeht, ist nun mal physikalisch verloren.
HDR mit einer Aufnahme ginge natürlich, würde aber voraussetzen, das der Auslesemechanismus des Sensors extrem schnell sein müßte. Dann könnte man den Sensor während einem einzigen Aufnahmevorgang wiederholt auslesen.
Wie hier schon oft ausgeführt, kann die Anpassung der Bildwerte problemlos erfolgen. Das liegt daran, das ein heutiger APS-C oder Vollformatsensor (und auch viele Mittelformatsensoren) ca 14 Bit Datentiefe anbietet (Micro Four Thirds bisher 12 Bit), während JPEG als Ausgabeformat nur 8 Bit offeriert. Das macht aber wirklich jede beliebige Nachbearbeitungssoftware, und auch schon die Kamera selbst, wenn sie JPEG aufnimmt (z.B. Active D-Lighting nutzt das aus). Das würde ich auf keinen Fall als "HDR" bezeichnen wollen.