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Weiße Veilchen

Nicht jedes weiße Veilchen ist ein Viola alba! Dieses gibt es in Deutschland nur sehr selten, am Oberrhein und in der Starnberger Gegend - aber auch da nur an sehr wenigen Plätzen. Das Weiße Veilchen wird auf der Roten Liste für Bayern als „stark gefährdet“ (Stufe 2) geführt. Abgesehen von der Blütenfarbe unterscheidet es sich wenig von dem aus Gärten bekannten Duft-Veilchen (Viola odorata), das sich ja schon seit längerem auch selbständig in der Landschaft verbreitet und vom mir in diesen Tage in einer Hecke entdeckt wurde.
Wegen seines Nektars ist das Wohlriechende Veilchen für früh im Jahr fliegende Schmetterlingsarten eine wichtige Nahrungsquelle.
Violett sind die fünf Kronblätter der Blüten gefärbt, sie sind insgesamt etwa 2 cm bis 3 cm groß. Gelegentlich kommen weiß blühende Exemplare vor.
Innspirierte mich zur "Fotomalerei".

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