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Wege nach obender

Wege nach obender

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Wege nach obender

Der/Die FotografIn schreibt:
-der standpunkt ist unten
-wer weiter geht muß nach oben
-die Treppe führt ins Licht
~~~~~~~=-=-=-=-=-=~~~~~~~
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Kommentare 30

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 12. September 2021, 8:50

    Die Diskussion hier ist nun beendet.
    Das nächste Agora Foto ist:
    Gesten in Dresden
    Gesten in Dresden
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 12. September 2021, 8:49

    Harald Wünsch schreibt: “Ich danke erst mal Allen die Ihr Für und Wider hier gepostet haben. Es gute Hinweise zu finden, die ich bestimmt in der Zukunft beachten werde, also Danke an Alle.”
  • Wolfgang Wilhelm Itter 11. September 2021, 20:16

    Hallo zusammen
    Das ist wieder so ein Motiv, das ich immer im Vorbeigehen mache:
    „kann ich in meine Serie U-Bahn udglm. einbauen“

    Ich hätte an der rechten Seite, links der obersten Lampe,
    links die beiden übereinander angebrachten Lampen und
    dann die verbleibenden zwei Lampen in der oberen Reihe
    abgeschnitten.

    Sonst finde ich es richtig belichtet…
    Bis dann
    wo
    , freue mich auf das nächste Foto
  • GünterG1 11. September 2021, 19:33

    Vieles ist zu dem Foto und dem dazu gesetzten Text bereits gesagt. Ein Aspekt klingt dabei mehrfach an, zu dem ich einige Ideen beisteuern möchte: das Verhältnis des Textes zum Foto.

    Er wirft für mich die Frage auf, ob erst der Text oder das Foto war; erst das Foto als das . Sieht man das Foto als das Wahrgenommene und den Text als entweder die Interpretation des Fotos (im Nachhinein) oder die Idee zum Foto (im Vorhinein), kommt man zu der Frage, ob das Foto die Umsetzung einer Idee ist oder dem – wie ich finde - gelungenen Foto im Nachhinein eine Interpretation hinzugefügt wurde.
    Das geplante Foto auf Basis einer Idee wird in Fotobüchern häufig empfohlen; die nachträgliche Interpretation scheint mir eher der Versuch einer Erklärung, die sich aus dem Foto selber nicht zwingend ergibt.

    Mir geht es häufig so, dass ich aus dem Bauch heraus fotografiere und im Nachhinein bei Fotos, die mir gut gefallen, meine begründen zu müssen (für mich selber, aber auch für andere), weshalb das so ist. Lieber wäre mir, wenn ich Fotos erst konzipieren und dann entsprechend umsetzen könnte; der „Text“ also vor dem „Foto“ kommt. Das gelingt mir leider nur selten. Ich gebe aber nicht auf.

    Die Kunst hat im letzten Jahrhundert viele Werke hervorgebracht, die ohne das zu Grunde liegende Konzept beliebig wären (nach dem Motto „Das könnte mein Zweijähriger auch“). Das Wesentliche des Werks ist damit die Idee und nicht mehr so sehr die Umsetzung. Als Betrachter sieht man nur das Umgesetzte und benötigt die Erläuterung des Konzeptes (sprich den „Text“). In diesem Fall kommt die Idee (i.e. der „Text“) vor dem Werk (i.e. dem „Foto“).

    Ein anderer wichtiger Punkt zum Verhältnis von Foto und Begleittext stammt aus Betrachtungen zur Ästhetik, die auch als vor-rationaler Erkenntnisgewinn gesehen wird. Die Sprache als Medium des Rationalen kann u.U. nicht in der Lage sein, diese vor-rationale Wirkung darzustellen. Eine (sprachliche) Begründung der Güte eines Fotos kann somit i.a.R. nur scheitern und eignet sich maximal als subjektive Kommunikation.

    Bei dem Foto selber hätte ich die waagerechten und senkrechten Linien etwas austariert (z.B. die untere und obere Rolltreppe, die Deckenebenen und die seitlichen Wände). Die Glasscheiben am linken Rand hätte ich durch Beschneiden des Fotos vermutlich entfernt. Vielleicht wäre eine quadratische Form für das Foto auch geeignet. Die Farben gefallen mir in ihrer restriktiven und an Gold und Licht erinnernden Tonung sehr gut. Vielleicht kann man das durch Reduktion der Grünanteile noch etwas rausstreichen, was der schon von anderen geäußerten Idee des Monochromen entgegen käme.

    LGGünter
    • Matthias von Schramm 11. September 2021, 19:44

      Der Text wird mit dem Foto an Agora geschickt. Man sucht ein Foto von sich selbst aus, erinnert sich daran wie man es gemacht hat und was da war und schreibt dann etwas dazu. Die Reihenfolge ist also zwangsläufig vorgegeben.
    • GünterG1 11. September 2021, 19:53

      Danke Matthias für die Erklärung. Die Reihenfolge bei Agora schließt aber nicht aus, dass der Text die Idee wiedergibt, die der/die FotografIn sich vor der Aufnahme (oder vielleicht auch vor der Bearbeitung) gemacht hat.
    • Matthias von Schramm 11. September 2021, 20:28

      @GünterG1   Das ich etwas sehe und damit etwas verbinde und das mir dazu einfällt, was ich dann später aufschreibe, ist natürlich immer möglich. Es ist aber eben etwas anderes, als zu einem Text zu fotografieren oder ähnliches, dies wäre dann Illustration eines Textes.
  • Harald Wünsch 11. September 2021, 19:20

    Ich danke erst mal allen die Ihr Für und Wieder hier geostet haben. Es gute Hinweise zu finden, die ich bestimmt in der Zukunft beachten werde, also Danke an alle.
  • Gardin 11. September 2021, 19:09

    Die Rolltreppe führt schnurgerade nach oben. Ansonsten scheint es auf dem Foto nur ungerade Linien zu geben, die aber so angelegt sind, dass sie wieder eine Ordnung ergeben.
    Irgendwie ist das Foto für mich stimmig. Auch die Farben finde ich gut. Sie vermitteln eher Kälte als Wärme. Die neutrale Dokumentation über, der Blick eines Aussenstehende auf einen Weg nach oben. Die Treppe führt ins Licht, vielleicht wegen ihres schnurgeraden Verlaufes durch all diesen Wirrwarr.
  • karlitto 11. September 2021, 1:04

    Oben eine Person als "Lichtblick" und das Depressive wäre weg ;-) Man müsste nicht extra etwas erfinden, oben ist das Licht und so...  Ansonsten ein ganz normales Bild, schätze 16mm.
  • framebyframe 10. September 2021, 12:05

    Bei der Vorgabe vom Titel hätte man hier etwas radikaler vorgehen sollen. Die Treppe mit
    extremem Weitwinkel aufnehmen und so zuschneiden, dass eine echte Sogwirkung nach 'oben' suggeriert wird. Dann kann man mit Vignette und Unschärfe das Auge auch noch mitführen nach oben. Dieses 'oben' wirkt auch eher wie eine Fahrt ins Ungewiße, ein Fluchtpunkt oder ein Fixpunkt wird nicht angeboten. Trübes warmes Licht legt eine Atmosphäre von Dämmerlicht über die Szene. Die 'Lichterketten' an den Treppen geben wenigstens Fluchtlinien vor. Schön wäre halt, wenn da oben was zum hingucken auftauchte. Oder eine Person auf die Treppe stellen, die den Finger zeigt, in diesem Fall richtungsweisend nach 'oben'. Drama hinzufügen. Eine Geschichte erzählen.
  • Gerhard Körsgen 6. September 2021, 20:48

    Leicht "verkantetes" Weitwinkel, kann passieren aus der freien Hand und auf einer sich bewegenden Rolltreppe.
    Man/frau kann es sich "geradebiegen" und dabei die angeschnittene Seite links "bereinigen", die Aufnahme wird dann aber schmaler und ein Stück weit eindimensionaler.
    Ok, es ist also nicht "perfekt", aber mit der Skizzenhaftigkeit kann ich leben. Man bekommt dennoch einen guten Eindruck der Verhältnisse vor Ort.
    Solcherlei Anblicke kennt man/frau aus dem öffentlichen Raum, speziell dem urbanen/großstädtischen, aber auch von Flughäfen...hier dagegen scheint mir ein gewisser "Glamour-Faktor" mit im Spiel zu sein...ich beziehe mich da ausdrücklich auf das Licht...deshalb halte ich einen eher glamourösen´Ort wie z.B. die Elbphilharmonie oder ähnliches am wahrscheinlichsten für den Ort des Entstehens dieser Aufnahme.
    Dieses annehmend hadere ich dennoch ein wenig mit der photographischen Darstellung die mir dann doch einen Ticken zu nüchtern daher kommt...spaßeshalber mal das Foto vom Bildschirm kopiert und in meine Bildbearbeitung eingeschleust...da dann auf "Bildoptimierung auf einen Klick" geklickt...und DAS war es dann für mich....das güldene Licht etwas schwelgerischer...aber ok, das war hier so wohl nicht gewollt.
    Wobei ich mir denken könnte dass DAS dem subjektiv vor Ort empfundenen Augeneindruck eher entspräche...aber das ist meinerseits natürlich lediglich Spekulation.
    Soweit Licht, Schnitt, Perspektive abgehandelt.
    Man kann solche Orte natürlich rein architektonisch auffassen (also den Menschen an sich im Becher`schen Sinne ausschließen), aber an solche Orte GEHÖREN an sich Menschen und gerade die dankenswerter Weise von  fotobücher verlinkte Aufnahme zeigt dies m.E. sehr eindrucksvoll.
    Es gehört natürlich Glück dazu einen solchen perfekten Moment zu erhaschen in dem dahingehend "alles passt" und "zufällige Menschen" diesen Ort fotogen "bespielen".
    Hätte ich persönlich mir hier gewünscht (IST das eine GENIALE Aufnahme von Sergio Larrain !!!).
    Ich nehme diese Aufnahme wahr als eine Möglichkeit "en passant" einen Ort mitzunehmen an dem viel passieren könnte...aber nicht zwingend muss denn der Ort an sich birgt in sich schon genug für ein betrachtenswertes Foto.
    Quasi ein "Locationscout-Pic".
    Ein Lob dem Einsteller und der agora.
    • Wolf Schroedax 8. September 2021, 8:37

      "Verkantet" scheint mir vor allem die Deckenkonstruktion ... "obender"  .... Daran sollte man sich doch aber nicht orientieren, oder ?
      Wenn Du eine Gleidsichtbrille aufsetzt , kriegst Du alles in ein Gleichgewicht ... lgw
    • Gerhard Körsgen 8. September 2021, 22:51

      Nun, für die baulichen Besonderheiten kann der / die Fotograf*in ja nichts. Die Aufnahme ist halt nicht "perfekt" ausgerichtet, das wirkt sich aber nicht auf die Deckenkonstruktion aus.
  • Thomas Braunstorfinger 6. September 2021, 12:28

    Diese Fotos, die symmetrisch sein wollen, es aber nicht können, irritieren mich. Sie funktionieren irgendwie nicht. Die goldene Tönung hat aber was.
  • Clara Hase 5. September 2021, 23:37

    ich habe schon ne halbe Stunde Bauchweh - die Rolltreppe erinnert mich sehr stark an meinen alten Arbeitsweg -
    editiert restlos 7-09-2021
    Zum Foto - Licht sehe ich nicht, nur Kunstlicht, welches mit "Tellerminen Warmlicht" alles erleuchtet und am Ende ist eine weiße Wand, nachdem die Decken mit architektonischer Spielerei, oder notgedrungen wegen dem Oben, ungerade gebaut wurden.
    Grau und goldgelb  kalt und warme Farbe - ist wohl modern.
    Ankommen muss man da aber erst einmal. Hochkommen und auch wieder runter.
    Immerhin: es gibt da offenbar auch Stufen - Nottreppe mit Absatz zum Verschnaufen.

    Das ganze Geflimmer - die Spiegelung machts nicht sehr übersichtlich. Für all das ist der /die Fotograf/in nicht verantwortlich. Sehr wohl für den Text, der mir allzu konstruiert erscheint, Licht ist für mich Tageslicht.

    Die Schönheit der grau gestreiften Wandverkleidung ist da nicht  in HH, gibt auch keine runde Beleuchtung.
    Edit, weil es nicht Hamburg ist - Elphi schon gar nicht. Aber ich erinnerte mich das es im Osten Berlins durchaus auch Kaufhäuser im Untergeschoss gab -mit enormenn Treppen.
    Aufklärung bekommen wir gewiss.
    Das Weitwinkel trifft ziemlich genau die Mitte der Rollanlage. Klar ziehen die Seiten weg, aber es stört mich nicht. Nur das echte Licht - wird ja durch eine weisse Wand zugehängt.
  • fotobücher 5. September 2021, 20:05

    Dieses Foto reizt mich mehr, meine Phantasie zu bedienen, als wirklich zu beschreiben, was ich sehe. Was ich sehe, ist ein Raum mit Treppen, vermutlich Rolltreppen und integrierten Deckenleuchten. Von der Wandverkleidung ausgehend, halte ich es für ein Gebäude in dem es um Kultur geht, nicht so sehr um Transport. Vielleicht sogar die Elbphilharmonie, aber dann schon irgendwie auf halber Strecke. Mich irritiert der seltsame Weißabgleich. Mein erster Eindruck ist, dass das Bild mehr Schnappschuss ist, als geplant und die aus meiner Sicht fehlende Korrektur des Weißabgleichs, der in diesem Gelb/Grünstich endet, (meine Erwartung wäre etwa grau/blau) lässt mich fragen, was der Fotograf eigentlich erreichen wollte. Die begleitenden Worte überzeugen mich nicht, sondern sie zeigen mir, dass hier mehr ins Bild interpretiert wird, als vorhanden ist.
    Und das bringt mich dazu, auch meiner Phantasie freien Lauf zu lassen:Die Lampen sehe ich als kleine Ufos, die gerade über die Treppenwelt fliegen; so eine Art Attack from Mars oder so.Dann das fehlen von Menschen erinnert mich an den Film "Langoliers" von Stephen King, in dem Leute durch ein Wurmloch fliegen und so in die Vergangenheit geraten, in der die Langoliers bald kommen werden, um alles übriggebliebene Materielle zu vertilgen. Und zu guter Letzt erinnern mich Rolltreppenbilder immer ein einen meiner LIeblingsfotografen: Sergio Larrain und eins meiner LIeblingsbilder von ihm - aus der Tube in London in den 50er Jahren aufgenommen:
    https://www.banoyi.com/stumbling-upon-greatness-discovering-sergio-larrain-111165.html
  • Gardin 5. September 2021, 19:55

    - der standpunkt ist unten - 
    Ich vertrete meinen Standpunkt.
    -wer weiter geht muß nach oben -
    Das reicht mir nicht nicht mehr, ich will etwas ändern. Ich muss nach oben, um etwas zu erreichen.
    -die Treppe führt ins Licht -
    Bin ich ganz oben angekommen, ist es leicht. Ich stehe im Licht
    Den Weg nach oben symbolisiert die goldene Rolltreppe.
    Das kann ich mir vorstellen und das gefällt mir.
    PS. Mehr zu dem Foto später.
  • NikoVS 5. September 2021, 17:47

    Ich lese einen Bildtitel, der mehr irritiert, als orientiert. Der Fotograf schreibt, der Standpunkt sei unten. Wer weiterginge, müsse nach oben. Liest sich zunächst logisch, ist es aber nicht. Die Treppe führe ins Licht, so als ob es unten im Treppenhaus dunkler sei.
    Ich sehe einen langen Aufgang. Der Fotograf steht höchstwahrscheinlich selber auf einer Rolltreppe. Es geht aufwärts. Was sofort auffällt, ist der Gelbstich. Ob tatsächlich dieser Gelbton vorhanden und beabsichtig war, oder an der Kamera nur der Weißabgleich falsch eingestellt war, weiß ich nicht. Auf jeden Fall gefällt mir dieser extreme Farbton. Er gibt dem Bild eine besondere Note. Was mir nicht gefällt, ist links das angeschnittene Fenster und rechts das Geländer. Hier hätte der Fotograf mit etwas abwarten zumindest etwas mehr Symmetrie realisieren können. Dass die Deckenabsätze nicht parallel sind, war wohl die Intention des Architekten. Kann man so machen, dachte sich dieser. Ist ja auch so. Mal was anderes. Die Aussage – die Treppe führe ins Licht – irritiert. So wie der Bildtitel. Erstens ist es auf dem Bild oben nicht heller und die Wahrscheinlichkeit, dass es unten im Treppenhaus dunkler sei, ist unrealistisch.
    Grundsätzlich ein gutes Innenarchitektur-Motiv. Egal, ob in einem Kultur-Tempel, einem Einkaufszentrum oder in einer U-Bahn. Ohne Passanten. Das Potential ist vorhanden. Mit etwas mehr Motivation und Sorgfalt hätte der Fotograf ein besseres Bild präsentieren können.
  • wittebuxe 5. September 2021, 16:53

    Dass man die Rolltreppe mittig aufnimmt, und gleichzeitig auch den gesamten Raum mittig abbildet, schließt sich gegenseitig aus. Sieht man gut an den schräg zueinander verlaufenden Deckenkanten über der Treppe. Verzeichnungen sind dem Weitwinkel geschuldet, stören aber kaum. Lichter und Reflexe hat der Fotograf betont, aber nicht überstrahlt. Die warme Tonung wirkt beruhigend auf Menschen, die beim Anblick von soviel Stahl und Technik gegen Angst und Panik ankämpfen, wenn sie da rauf müssen. Das Foto ist ein Kompromiss zwischen dem, was man gerne gehabt hätte, und dem, was optisch möglich ist - es überzeugt aber  trotzdem, denn mehr Symmetrie ist einfach nicht drin.
    Es täte gut in einen Werbeprospekt für dieses Objekt passen; ich empfinde es als ästhetisch. Falls es ein Schnellschuss war, dann ein guter.

    Zu sowas hätte ich gerne mal Romana als Profi gehört.