und dann gab es da noch.....
das puschelklo....
ein zugegeben ausgefallener zeitgenosse, der obwohl die punkbewegung längst tot war seine rotgefärbten abstehenden haare nicht aufgab und trotzdem versuchte die anarchie aufrecht zu erhalten.
er lebte recht unkonventionell und seit jahren als hausbesetzer in einer ehemaligen brauerei in mitteldeutschland.
er war dauerstudent (fürs leben schlechthin) und hatte schon so einiges durchgemacht im leben. erlebte fröhlich in den tag hinein abwartend was die zukunft brächte und hatte selten was auf der naht...dann eines tages kam ein räumungsbescheid ins haus geflattert...da wurde er doch ein bischen unruhig und zunächst blieb ihm vor verwunderung der klodeckel offen stehn....
ich bin gespannt welche geschichten uns die beiden tratschtanten nun auftischen;-) ...siehe dazu:
und dann waren da noch.....
A.Soul- Lichtbildnerin
gefunden bei einer fototour in einer mitteldeutschen brauerei mit:
Rolf Engeler
anfang einer gerne sektionsübergreifenden geschichte aufgrund des vorschlags von:
| Heike |
den ich ganz toll finde...
ich lade euch alle ein mitzuspinnen....wer mag als nächstes weitermachen?
...an alle "mitspinner" einfach ein foto mit der geschichten frotsetzung hier unter dem foto verlinken....ich bin gespannt! geli
Kommentare
29
Informationen
| Sektion | Motive: Sanitäre Anlagen |
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Harald Finster 19. Januar 2006, 8:53
Sehr gut :-)Gemütliches Örtchen.
Gruss Harald
Toilette 30. November 2005, 20:25
Hi Angelika,is ja nett anzusehen... gefällt miche...
Klokultur pur...
Grüßle vom Gleichdenkenden
Marcel
bitte im sitzen pinkeln...
ToiletteA.Soul- Lichtbildnerin 12. Oktober 2005, 6:22
und spinnt ihr noch weiter?...geliRobby Boehme 10. Oktober 2005, 12:15
Sehr gemütlich ;-))Langsam füllt sich die neue Sektion ,sehr schön .
cu robby
Arno Königs - Fotografie-Fotodesign 10. Oktober 2005, 11:40
ein sehr schöner Deckebezug :-)tolle Aufnahme.
Fredy Hofmann 10. Oktober 2005, 6:22
wohl nicht mehr ganz frisch, die Putzfrau war schon lange nicht mehr hier :-)Super Aufnahme, gefällt mir.
LG Fredy
A.Soul- Lichtbildnerin 10. Oktober 2005, 5:57
Saufen...den ganzen Tag nur Saufen...
A.Soul- LichtbildnerinSchulungsraum....
A.Soul- LichtbildnerinBritta Lamberty 9. Oktober 2005, 22:19
...und dann war da im Bad noch dieser Sicherungskasten....Das Puschelklo hatte ihn immer gut im Blick.
Irgendeine Sicherung war immer durchgebrannt, und ständig kam jemand, um eine Sicherung zu ersetzen.
Eines Tages jedoch........
(wie ging`s weiter???) ;o)
LG Britta
| Heike | 9. Oktober 2005, 22:17
Tja, rauschende Feste.... Das hatte doch ab und zu Nachwirkungen... Eine dick geschwollene Spülung und manchmal mußte sich einer von den beiden übergeben....Da half selbst kein Klorix-Aspirin mehr...
foocon 9. Oktober 2005, 12:42
Ich bin:
ü b e r w ä l t i g t
"Puschelklo" hat so was gemütliches, ... ein Ort des Frohsinns und Nachdenkens. Oder des Grauens.
Ich denke jetzt mal nach .... wie das hier weitergehen könnte.
LG Peter
Rolf Engeler 9. Oktober 2005, 12:00
ich hab keine klobilderaber das hier ist super
und die geschichte auch wieder
lg roilf
Maren Arndt 9. Oktober 2005, 11:18
Ein Puschelklo - ich fass es nicht .. *lol*Deine Bilder gefallen mir immer besser.
Grüße zurück von Maren
A.Soul- Lichtbildnerin 9. Oktober 2005, 11:10
pippibox...;-)
A.Soul- Lichtbildnerinseine familie war eher streng.
papa hattte eigentlich zwei frauen., wobei nur eine davon einen ring von ihm trug, die andere stand auch eher im dunkeln.
das puschelklo hatte sich schon früh aus dieser merkwürdigen familie gelöst und war seither immer sehr skeptisch was beziehungen anging, zumal er sich nie sicher war wer genau seine mutter war.
ein segen das es gute freunde fand die es selten im stich liesen,
die zwillingsbrüder:
pissoir....
A.Soul- Lichtbildnerinpis und soir, gebürtige franzosen;-)...traten immer im doppelpack auf, waren aber lustige gesellen und ohne sie fand nie eine party statt....übrignes warend as immer rauschende feste *g*
Marcell Waltzer 9. Oktober 2005, 11:08
...und da waren ja noch die Elektriker im Haus, damals ... als das alles passierte.Der Lehrling war auf der Toilette, wo er immer eine zu rauchen pflegte obwohl das eigentlich verboten war. Der Meister hatte ihn schon mehrmals gerufen, weil die Starkstromleitungen mit einer Schrumpf-Muffe isoliert werden sollten.
„Isch gomm gleisch!“ rief er, warf die Kippe ins Klo ging zum Waschbecken und wusch sich noch schnell die Hände. Weil die Zeit aber knapp wurde und der Meister schon wieder brüllte blieb keine Zeit mehr sich die Hände abzutrocknen ...
Der Brand konnte dann später gelöscht werden, doch man beschloß im Industriegebiet Nord einen Neubau zu errichten. Das Puschelklo verdankte sein Überleben dem immer bereitgehaltenen Wasservorrat und es hofft in den Neubau umziehen zu dürfen...
Eine Schicksalsgeschichte...
Marcell Waltzer| Heike | 8. Oktober 2005, 20:01
o.k.....ich mach' mal kurz weiter....Uns als sein Klodeckel so offen stand schweiften seine Gedanken in die Vergangenheit und er erinnerte sich an die Blütezeit seines Lebens...
Da erlebte er die seltsamsten Dinge. Vor allen Dingen beachtete keiner sein über ihm drohnendes Schild, doch bitte vorsichtig mit ihm umzugehen! Da wurde auf seinem zarten Deckel herumgetrampelt was das Zeug hielt! Und der liebevollen Putzfrau hatte er es zu verdanken, daß sie ihm eines Tages diesen wunderbaren flauschigen Schutz überstulpte. Das tat dann nicht mehr so weh... Das wird er ihr niemals vergessen...
Sie nannte ihn seit diesem Tag "Puschel", was ihn sehr ehrte....