@ Ulrich,
diese Wissenschaft wird mir wohl ewig verschlossen bleiben ... ;-)
Nur gut, dass wir Dich haben ... ;-))
Aufgrund deiner Erfahrungen wirst du auch ohne Binokular schon eine ganze Menge erkennen können - selbst auf unscharfen Fotos ... ;-)
Ich danke für die Mühe, die du dir selbst für uns Laien immer wieder machst!!
Viele Grüße,
Maria
@Maria: Da müsste man das Flechtenexemplar schon unter das Binokular legen, um Genaueres sagen zu können (z.B. sind die Sorale isidiös? Gibt es netzförmig verzweigte Pseudocyphellen? Das wären submontana-Merkmale). Ausschließen kann ich es zwar nicht, aber P. submontana hat in der Regel mehr abstehende und verdrehte Lappen; gefällt mir also vom Habitus nicht ... aber das ist bei der Variabilität der Flechten nichts mehr als ein Anhaltspunkt.
mfg Ulrich
@ Ulrich K.,
würdest du Die Verdrehte Schüsselflechte
(Parmelia submontana) hier ausschließen?
Ich habe nochmal in dein Büchlein geschaut
und finde sie sehr ähnlich ...
Unter diesen Umständen rücke ich von der (gewöhnlichen) Parmelia sulcata ab und sage, es geht in Richtung Parmotrema oder Cetrelia.
Das wäre etwas, was Du in Deiner Berliner Heimat (und Umland) vermutlich nicht finden könntest ... ich hier in Hessen leider auch nur ganz selten.
mfg Ulrich
@ Ulrich,
die Flechtenblätter waren größer als 1cm.
Ich schätze mal so 2-3cm.
Die Spaltblättlinge waren vielleicht 1-1,5cm groß
- schwer zu sagen ... so im Nachhinein!
Und ja, sie stammen aus Garmisch!
Alles, was demnächst noch kommt hab ich während meines Urlaubs dort gemacht ...und leider alles aus der Hand ... und überwiegend mit der kleinen "Immerdabei-Kamera" ... ;-(
Vielen Dank an dich!!
LG Maria
Da ich die Spaltblättlinge nicht kenne, kann ich leider auch nicht abschätzen, wie groß die Flechtenlappen sind (um 1 cm breit oder deutlich mehr)?
Falls zwischen 0,5-1 cm, so dürfte es die Sulkatflechte (Parmelia sulcata) sein, die hier zwischen den Moosen eine etwas ungewöhnliche Gestalt aufweist. Sollte das Bild aber aus Deinem Garmisch-Besuch stammen (und die Lappen breiter sein), so könnte man u.U. auch an eine Cetrelia denken.
Auf jeden Fall sehe ich hier ein sehr apartes (und friedliches) Ensemble zweier Pilze.
mfg Ulrich
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Maria J. 11. Januar 2013, 11:55
@ Ulrich,den Spreizblättling muß ich aber erst noch finden ... ;-))
Ulrich Kirschbaum 11. Januar 2013, 11:47
@Maria: Dafür kannst Du den Spaltblättling vom Spreizblättling (oder wie die alle heißen) unterscheiden - also jedem das Seine.mfg Ulrich
Andreas Seidel 10. Januar 2013, 17:53
@ Maria: Also - ich fünde das - für ein Unterwasserbild - sehr scharf. :)) Und formidabel - förmlich hervorragend - eine formale Wucht.Maria J. 9. Januar 2013, 22:27
@ Ulrich,diese Wissenschaft wird mir wohl ewig verschlossen bleiben ... ;-)
Nur gut, dass wir Dich haben ... ;-))
Aufgrund deiner Erfahrungen wirst du auch ohne Binokular schon eine ganze Menge erkennen können - selbst auf unscharfen Fotos ... ;-)
Ich danke für die Mühe, die du dir selbst für uns Laien immer wieder machst!!
Viele Grüße,
Maria
Ulrich Kirschbaum 9. Januar 2013, 17:06
@Maria: Da müsste man das Flechtenexemplar schon unter das Binokular legen, um Genaueres sagen zu können (z.B. sind die Sorale isidiös? Gibt es netzförmig verzweigte Pseudocyphellen? Das wären submontana-Merkmale). Ausschließen kann ich es zwar nicht, aber P. submontana hat in der Regel mehr abstehende und verdrehte Lappen; gefällt mir also vom Habitus nicht ... aber das ist bei der Variabilität der Flechten nichts mehr als ein Anhaltspunkt.mfg Ulrich
dorographie 9. Januar 2013, 16:48
Mir gefällt auch der Schnitt sehr gut.Da ergänzt sich die Natur auf eine ganz einfache Art und du setzt es wirkungsvoll um.Liebe Grüsse, Doro
GERDT GINGKO 9. Januar 2013, 2:15
+++*LGG
Thomas Plag 8. Januar 2013, 19:45
Feinste Details perfekt dargestellt.Das ist Naturfotografie !
LG Thomas
Maria J. 8. Januar 2013, 19:22
@ Ulrich K.,würdest du Die Verdrehte Schüsselflechte
(Parmelia submontana) hier ausschließen?
Ich habe nochmal in dein Büchlein geschaut
und finde sie sehr ähnlich ...
Ulrich Kirschbaum 8. Januar 2013, 18:41
Unter diesen Umständen rücke ich von der (gewöhnlichen) Parmelia sulcata ab und sage, es geht in Richtung Parmotrema oder Cetrelia.Das wäre etwas, was Du in Deiner Berliner Heimat (und Umland) vermutlich nicht finden könntest ... ich hier in Hessen leider auch nur ganz selten.
mfg Ulrich
Andreas Seidel 8. Januar 2013, 17:27
Fast wie unter Wasser.Ulrich Schlaugk 8. Januar 2013, 17:06
Solch Zusammenleben von Pilz und Flechte ist immer ein reizvolles Motiv.Gefällt mir.
LG Ulrich
Maria J. 8. Januar 2013, 14:47
@ Ulrich,die Flechtenblätter waren größer als 1cm.
Ich schätze mal so 2-3cm.
Die Spaltblättlinge waren vielleicht 1-1,5cm groß
- schwer zu sagen ... so im Nachhinein!
Und ja, sie stammen aus Garmisch!
Alles, was demnächst noch kommt hab ich während meines Urlaubs dort gemacht ...und leider alles aus der Hand ... und überwiegend mit der kleinen "Immerdabei-Kamera" ... ;-(
Vielen Dank an dich!!
LG Maria
Klaus Kieslich 8. Januar 2013, 14:30
Sehr gute NahaufnahmeGruß Klaus
Ulrich Kirschbaum 8. Januar 2013, 14:14
Da ich die Spaltblättlinge nicht kenne, kann ich leider auch nicht abschätzen, wie groß die Flechtenlappen sind (um 1 cm breit oder deutlich mehr)?Falls zwischen 0,5-1 cm, so dürfte es die Sulkatflechte (Parmelia sulcata) sein, die hier zwischen den Moosen eine etwas ungewöhnliche Gestalt aufweist. Sollte das Bild aber aus Deinem Garmisch-Besuch stammen (und die Lappen breiter sein), so könnte man u.U. auch an eine Cetrelia denken.
Auf jeden Fall sehe ich hier ein sehr apartes (und friedliches) Ensemble zweier Pilze.
mfg Ulrich