Charly


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So nach und nach...

...tauchen meine alten Falter aus 2014 hier auf.

Und so nach und nach verschwinden immer mehr Flächen Brachland,
wo ich gerne nach den Bläulingen, Libellen und Schrecken suchte.
Auf dem einem Gelände kann man sich jetzt einen Porsche kaufen!
Und dieser Falter lebte da, wo jetzt eine Hamburger Brauerei baut.
Ich brauche weder einen Porsche noch Bier!
Ich brauche Platz für Tiere!

*

Juli 2014

Kommentare 17

  • Rolf Bringezu 6. Februar 2016, 12:17

    Eine sehr schöne Aufnahme von dem Bläuling.
    Deine Forderung nach mehr Platz für Tiere unterstütze ich.

    VG
  • Frank Lange 5. Februar 2016, 20:46

    Tolles Schmetterlingsmakro in guter Farbabstimmung.

    Gruß Frank
  • Naturphotographie - Heike Lorbeer 5. Februar 2016, 14:32

    Wie recht du hast!!! Wir brauchen die Natur um zu leben. Leider haben das die Wenigsten bisher begriffen. Immer mehr Land wird bebaut und Lebensraum für Tiere verschwindet....
    Den Bläuling hast du wunderbar im Bild! Schärfe und Farben sind super.
    LG Heike
  • Brigitte Schönewald 5. Februar 2016, 12:49

    Ein erstklassiges Makro in feiner BQ und Farbharmonie.
    LG Brigitte
  • Marianne Schön 4. Februar 2016, 23:29

    So ein hübscher Falter und so schön fotografiert ...
    gut das du ihn hervorgeholt hast... schade das immer mehr Lebensraum verschwindet... selbst bei uns hier gab es schon mehr Falter und Käferchen ... es werden auch immer weniger...es wird einfach zu viel Gülle auf die Wiesen geschüttet...und kaum ist das Gras etwas gewachsen wird es abgemäht.
    NG Marianne
  • Werner Bartsch 4. Februar 2016, 22:43

    alles in gediegenem braun. sehr schönes bild.
    es gibt viele ursachen der lebensraum-reduktion.
    hier ist eine weitere
    http://www.ethiker.com/europas-tagfalter-durch-klimawandel-ernsthaft-bedroht/2198/
    lgw
  • Daniela Boehm 4. Februar 2016, 22:38

    Oh wie großartig ..LG dani
  • luftwesen 4. Februar 2016, 19:31

    Wunderbares Bild!
    Schmerzvolles Ereignis!

    WEHRT EUCH, STEHT AUF UND TUT WAS!

    Ich tue auch was ich kann, als ein Niemand, der ich bin, aber glaubt mir, es ist ein Fechten gegen Windmühlen, die Devise: weitermachen!
    Lg Gisa
  • Ella 4. Februar 2016, 19:29

    Einfach herrlich, es wird ja auch Zeit das Du diesen sehr schönen Bläuling aus dem Archiv entlässt.

    LG Bruni
  • Daniel Kopsch 4. Februar 2016, 19:22

    Klasse Makro mit schönen Farben und Klasse Schärfe.
    Gruß Daniel
  • Hartmut Bethke 4. Februar 2016, 19:21

    Ein Trauerspiel, charly. Bei uns sieht es ähnlich aus. Dein Bläuling scheint auch schon ein wenig zu trauern. Kaum Blau ist zu sehen. Wo das wohl abgeblieben ist ;-)
    LG Hartmut
  • Beate Und Edmund Salomon 4. Februar 2016, 19:17

    Da sind ja noch ganz feine fotografische Kostbarkeiten in deinem Archiv...ein herrlicher Anblick ist der hübsche Bläuling.
    Bei uns sind es die Monokulturen auf den Feldern und das radikale Abmähen der Wiesen, was uns ärgert. Sogar Waldränder müssen daran glauben.
    Viele Grüße von Beate und Edmund
  • Friedrich Geretshauser 4. Februar 2016, 18:59


    Sooo ein wunderbares und feines Bild von z w e i farblich wie grafisch harmonischen, zueinander passenden Geschöpfen der Natur, einer Symphonie gleich -
    und dann, schon fast schockierend, Dein mehr als traurig stimmender Text dazu: Wie recht Du (leider) hast, Charly! Und zu der systematischen Vernichtung des erdgebundenen Lebensraums kommt auch noch die Verseuchung der (Atem-)Luft dazu:

    Mit dennoch - oder gerade Deiner treffenden Zeilen wegen! - besonders herzlichem Gruß! Fritz
  • Burkhard Wysekal 4. Februar 2016, 18:50

    So isses Charly, ihr in Hamburg habt die Industrie an der Hacke.......und wir die Großbauern mit ihren Mais und Rapsplantagen. Da kräucht fast nix mehr rum und die Singvögel machen sich gleich mit rar........

    Sehr schön aufgenommen, Dein Bläuling. Hoffentlich nicht der Letzte.

    LG, Burkhard
  • Gila W. 4. Februar 2016, 18:50

    Du hast es auf den Punkt gebracht, Charly!
    Täglich verschwindet fruchtbarer Boden und es wird kein Ende nehmen.
    Beim Betrachten deines schönen Bläulings kann man für einen Moment dieses Dilemma vergessen.
    LG Gila