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Sie kämpfen für ihre Zukunft

Sie kämpfen für ihre Zukunft

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Heiko Rehe


Premium (Basic), Wendländer

Sie kämpfen für ihre Zukunft

Gorleben 2008

Kommentare 17

  • Haselmann Peter 25. Oktober 2010, 18:35

    Vielen Dank für dein Interesse und für dieses Bild.
    http://www.youtube.com/watch?v=rGphP8AOzMQ
    Gruß
    Peter
  • Diamonds and Rust 6. September 2009, 18:12

    Ich glaube verstanden zu haben: Heiko Rehe ist gegen Atomkraft und Jani R. ist dafür.

    Wieso (Zitat: " ...Eine Lösung für das Müllproblem forder ich die ganze Zeit von dir. Und was kommt? Nix.") fordert Jani dann Heiko auf eine Lösung für das Atommüllproblem zu finden???
    Dieses sollte doch von den Befürwortern kommen. Es gibt ein Test-Endlager; in der Asse; selten ist ein Test so gründlich schief gegangen!
    lg Carlos
    A-ufp-ASSE-n
    A-ufp-ASSE-n
    Diamonds and Rust


  • Harald Perlitius 6. September 2009, 17:46

    sehr stimmig, bild & titel

    lg harald
  • Widerstand im Hinterland 23. November 2008, 0:09

    Bekannte Gesichter auf dem Bild! Ja im Wendland lernt man schnell das Demonstrieren.
    Zu der Diskussion die hier entbrannt ist: Gorleben ist keine Lösung. Und das man die AKWs morgen nicht abstellen kann wissen wir genauso. Aber selbst wenn wir keinen Widerstand leisten würden und der Transport billiger wäre. Kein cent mehr würde in die Erforschung und Erschließung neuer Energien gesteckt werden, weil man (Atomlobi) es nicht will (wie mit dem ÖL). Wenn es den Widerstand nicht geben würde, würde nichts von all dem in den Nachrichten kommen und keiner wüsste wo der Müll ist und alles wär OK! Nein wir leisten Widerstand und Atomenergie ist keine Alternative zu ÖL, KOHLE, und GAS.

    Viele Grüße, ein Widerständler
  • Ute. - Niedersachsen 15. November 2008, 21:50

    hallo heiko, ich kann dir da nur zustimmen, mit dem was du hier geschrieben hast! so sieht es jeder der sich mal ein bisschen mit der "atompolitik, castor, endlagerung usw." auseinandersetzt hat!
    leider gibt es immer noch menschen, die sehr blauäugig sind und meinen sie müssten mit schlauen sätzen hier ihren senf abgeben, nur, was machen bzw. reagieren diese leute wenn sie selber mal betroffen sein sollten, weil es zu einem dummen "unfall" kommt?
    (siehe tschernobyl und das kann man nicht so wegdenken!!!)
    hallo? dann trifft es nicht nur uns friedliche demonstranten, sondern auch jemanden wie dich, ja genau auch dich jani r., der vorher so "klug" geredet hat!
    liebe grüsse ute
  • Heiko Rehe 15. November 2008, 20:32

    Auf Ignore habe ich Dich gesetzt, weil ich den Eindruck habe, dass Du nicht in der Lage scheinst zu verstehen und ich meine Zeit besser verbringen kann als hartnäckigen Nichtverstehenwollern oder -könnern auf substanzlose Beiträge zu antworten.

    Zur Versöhnung abschließend noch mal mit einfachen Worten, damit auch Du die Chance hast es zu begreifen:
    ICH will die URSACHE für den Müll beseitigt wissen - nämlich die Ernergiegewinnng aus Uran und zwar weil es KEIN ENDLAGER gibt und auch auf absehbare Zeit keines in Aussicht ist!

    Du machst es Dir sehr einfach, indem Du von mir (der ich die Atomkraftwerke ablehne unter anderem weil ich weiß, dass die Endlagerfrage ungelöst ist) erwartest, dass ich die -selbst von Experten noch nicht gefundene- Lösung für die Endlagerung herbeizaubern soll. Das wäre doch eher eine Aufgabe für die Kernenergiebefürworter, die ja den Müll verantwortet haben aber daran scheitern sie bislang noch kläglich. Hättest Du denn eine Lösung? Jede Wette, dass dem nicht so ist und solange Du keine passende Antwort hast -lass mich bitte in Ruhe.

    Mir der Dir gebührenden Achtung
    Heiko

    PS. Ich werde auch Deinen neuen Account auch auf ignore setzen und möchte Dich herzlich einladen Deine Ansichten bei anderen Usern abzuladen. Ich hab jetzt Wochenende und möchte die Moderatoren nicht mit unserem Disput belästigen.
  • JaniR 15. November 2008, 19:56

    Erstens ziemlich feige ne Frage zu stellen und den User dann auf ignore zu stellen. Hast du Angst das dir die Argumente ausgehen?

    Als zweites. Eine Lösung für das Müllproblem forder ich die ganze Zeit von dir. Und was kommt? Nix.
    Der Müll ist da und muss irgendwohin. Und von dir kommt nur heiße Luft ala hier nicht blabla.
    Da kannst dich an Gleise ketten wie du willst. Der Müll wird nicht verpuffen wenn man dreimal blinzelt.

    Also bring mal Argumente und nicht nur leere Parolen.
    Byby
  • Heiko Rehe 15. November 2008, 18:54

    Leider immer noch nichts substanzielles von Dir:

    Fakt ist, dass es für den hochradioaktiven Müll. der immer fleissig weiter in deutschen AKWs produziert wird, kein Endlager gibt. Der Müll steht in einfachen Lagerhallen herum. Die Untersuchungen am Standort Gorleben sind zur Zeit gestoppt und nach den Problemen im Salzbergwerk Asse ist es zweifelhaft, dass auf absehbare Zeit ein sicheres Endlager gefunden werden kann. Belehre mich eines Besseren, wenn ich mich da irren sollt - aber das kannst Du vergessen. ES GIBT KEIN ENDLAGER FÜR HOCHRADIOAKTIVEN ABFALL IN DEUTSCHLAND und von diesem Abfall haben wir zur Zeit schon 13.000 Tonnen!
    Solange von den Politikern kein deutliches Signal zur Abkehr von der Atomenergie und somit von ihren Geldgebern kommt, wird sich aber kaum etwas ändern lassen und weiterhin Atommüll anfallen. Es bleibt also dem "kleinen Mann" nur der Versuch die Ignoranten zu bekehren indem die Absurdität Energie aus potentiell tödlichem Material zu gewinnen ohne dass geklärt ist was mit dem strahlenden Müll passieren soll, deutlich gemacht wird. Und da scheint der jahrzehntelange Widerstand in und um Gorleben ja doch Früchte zu trage, sonst hätte wir diese Diskussion hier nicht ;-))

    Es wäre interessant gewesen, wenn Du mal eine Idee geäußert hättest wo man denn den Atomabfall sicher unterbringen bringen könnte aber da kann nichts kommen, weil es definitiv noch keine Lösung gibt.

    In diesem Sinne: Ende der Diskussion!

    Gruß
    Heiko

  • Jani R. 15. November 2008, 13:36

    @Heiko

    Dann schau mal genauer hinter die Kulissen dieser Stromanbieter. Was meinst du mit welcher Energie die betrieben werden.

    Sicher doch, den Transport teuer zu machen ist der einzige Weg. Vieleicht sollte der ein oder andere einfach mal ein bissl mher den Kopf anstrengen.
    Es ist egal wie teuer der Transport wird. Er wird stattfinden und zwar so lange wie wir die AKW´s brauchen. Und das wird noch ne Weile sein da wir derzeit nicht genug Strom von alternatvien Quellen ziehen können. Hier geht es nicht um nen kleinen Bauernhof der Licht braucht. Die derzeitigen Anbieter schaffen es ja nichtmal ihre Betriebe am laufen zu halten mit ihrem eignen Strom wie sollen sie sie da genug Strom erzeugen für ganze Städte und deren Betriebe.
    Und nein meine Aussage das wir im Moment keine Alternative haben ist nicht falsch. Du willst es nur nicht einsehen, so wie viele andere auch.
    Ich hab meine Hausaufgaben nämlich bereits gemacht und das ohne die rosarota Brille die alles schöner aussehen lässt.
    Es ist derzeit nicht möglich ganz Deutschland mit Strom aus alternativen Kraftwerken zu versorgen.
    Die Kraftwerke geben derzeit einfach nicht nicht genug her.

    Und danke, ich denke du selber solltest dich erstmal informieren und vor allem mal in anderen Dimensionen denken als " Ich will aber"
    Du redest die ganze Zeit nur um den heisen Brei und willst mir erzählen was ich sage ist naiv?
    Was machst du denn? Darauf hinweisen was alles passieren kann? Danke das weiß denk ich mal jeder.
    Das es kleine Stromanbieter gibt die versuchen Strom zu erzeugen der nicht aus AKW´s kommt? Danke weiß auch jeder.

    Aber du gehnst mit keiner Silbe drauf ein das sie Anbieter derzeit noch nicht soweit sind ganz Deutschland zu versorgen, du gehst auch nicht darauf ein wo der Müll denn nun hin soll und du erwähnst auch nicht das den Politikern ziemlich schnuppe ist wie teuer der Transport wird. Das wird schlicht auf die Steuerzahler umgelegt und fertig.
    Solange von Euch keine wirklich guten Aktionen kommen wird das der Politik auch weiterhin schnuppe sein.

    Und dazu zähle ich nicht, sich ans Gleis ketten oder sich irgendwo einbetonieren, dazu zähle ich auch nicht dumm durch den Wald rennen und denken das wär orginell.

    Also ich geb den rat an dich zurück. Informier dich erstmal bevor du Sprüche klopfst.
    Und vieleicht schaust du auch mal ein klein wenig über den Tellerrand. Das könnte helfen.

    Ich sage nicht das AKW´s gut sind. Ich sage auch nicht das wir die ewig laufen lassen sollen. Aber es geht derzeit eben nicht anderst. Und die Proteste die ihr derzeit bringt sind einfach nur lahm.

  • Heiko Rehe 15. November 2008, 12:25

    @Jani R.
    Woher nimmst Du Dein Wissen, dass der von mir genutzte Strom nicht aus alternativen Quellen stammt? Ich nutze Strom und zwar von einem Ökostromanbieter.
    unter http://www.atomausstieg-selber-machen.de findest Du übrigens vier Anbieter, die keine Atomenergie nutzen und die auch unabhängig sind, von einem Mutterkonzern der seine Gewinne auf Kosten der Zukunft unserer Kinder erzielt.

    Zu den Transportkosten: Ja durch die Proteste entstehen Kosten, die leider die noch Allgemeinheit zu zahlen hat. Würden diese verhältnismäßig geringen Mehrkosten zusätzlich zu den immensen Entsorgungskosten und den vermutlich gigantischen Folgekosten durch zukünftige Zwischenfälle im Zusammenhang mit radioaktiver Verseuchung, den Betreibern der Atomkraftwerke auferlegt, wäre Atomstrom überhaupt nicht mehr wirtschaftlich vertretbar.
    Selbstverständlich ist es von den Demonstranten gewollt, dass die Transporte verzögert und dadurch verteuert werden. Denn dies scheint zur Zeit die einzige Möglichkeit zu sein auf die Folgen der derzeitigen Strompolitik aufmerksam zu machen.
    Von den Politikern kann man leider keine entscheidende Wende erwarten, denn beinah alle mit dieser Thematik befassten Verantwortlichen haben bereits jetzt oder in der Zukunft lukrative Beraterverträge oder Aufsichtsratsposten bei nahezu allen großen Stromversorgern. Wer von denen sollte sich da denn selbst ans Bein pikeln?

    Dein Aussage "Wir haben nun mal keine Alternative" ist schlicht und ergreifend falsch. Ausreichende Informationen darüber bietet Dir das Internet - diese Hausaufgaben müsstest Du aber schon selber machen.

    Zu Deiner letzten Aussage: "Und irgendwo muss er (der Müll) nun mal hin."
    Stimmt, der bislang angefallene Müll muss entsorgt werden. Aber wo? Bislang gibt es ja nur erst ein Endlager für schwach- und mittelaktiven Atommüll. In der Schachtanlage Asse bei Wolfenbüttel. Das ist eine Forschungsanlage in einem ehemaligen Salzbergwerk (ähnlich dem in Gorleben, wo geplant wird hochradioaktiven Müll einzulagern). Leider hat sich in der Anlage Asse nach nur 30 Jahren herausgestellt, dass die dort herumschwappende Salzlauge inzwiswchen massiv radioaktiv Kontaminiert ist.

    Mein Vorschlag zum Ende meiner Stellungnahmen zu Deinen -im Moment noch recht naiven- Beiträgen: Lies Dich erst mal im Internetl ein wenig schlau über Atomergie und die möglichen Folgen. Und schau in Deinem Interesse auch mal auf die Seiten der Kritiker, um nicht einseitige Informationen zu erhalten. Da wirst Du viele der Antworten, die ich Dir hier gegeben habe selber finden und dadurch Deinen persönlichen Lerneffekt deutlich erhöhen. Wenn dann noch gezielte Frage zu den Themen rund um Gorleben auftauchen sollten, die Du im Internet nicht beantwortet bekommst, dann stehe ich Dir hier gerne zur Verfügung denn das ist meine Heimat und ich bin seit mehr als 30 Jahren im Widerstand aktiv. Und das beschränkt sich nicht auf ein paar flapsige, anonyme Bemerkungen im Internet.

    Im übrigen denke ich, dass wir diese Diskussion nun beenden sollten.
    Gruß
    Heiko
  • Jani R. 15. November 2008, 11:42

    @Heiko

    Und auch an dich die Frage nutzt du Strom?
    Mit Sicherheit. Und aus alternativen Quellen wird der auch nicht kommen. Also wirst auch du damit leben müssen, das derzeit Müll entsteht der auch gelagert werden muss.

    Mal ganz ehrlich die Polizeikosten die beim Transport jedes Jahr enstehen hätte man auch in die Erforschung von alternativen Energien stecken können.
    Aber das scheint von den Demonstranten ja nicht gewollt.

    Fakt ist im Moment nun mal, wir haben keine Alternative. Daher ist der Schrei die AKW´s sofort zu schliessen absolut hirnrissig. Genauso Fakt ist, der Müll ist da.
    Und irgendwo muss er nun mal hin.
  • Heiko Rehe 14. November 2008, 20:19

    Zum Nachdenken für einige der Beitragsautoren:
    Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern als der Reaktor in Tschernobyl explodierte. Fast 40% Europas waren damals durch den radioaktiven Fallout betroffen. Noch heute -nach über 20 Jahren- kann man in einigen Gebieten Bayerns eine erhöhte Radioaktivität feststellen, die noch deutlich über den Werten von vor der Katstrophe liegt. Allein die Kosten für die Aufräumarbeiten vor Ort und für den Betonsarkophag über dem zerstörten Reaktor liegen bei über 800 Millionen Euro. Viele ukrainische Arbeiter haben ihren Einsatz am zerstörten Reaktor mit dem Leben bezahlt. Die heute dramatisch angestiegene Zahl von Schilddrüsenkrebs bei Menschen, die zur Zeit des Unglücks Kinder waren ist eindeutig belegt. Die Angaben über die Zahl der Toten schwankt erheblich. Immer noch ungeklärt ist die Häufung von Leukämieerkrankungen in der näheren Umgebung von deutschen Atomkraftwerken.

    Strom brauchen wir alle. Es stellt sich nur die Frage ob er unbedingt aus Uran gewonnen werden muss oder ob regenerative Energien (Sonne, Wind, Gezeiten, Wasserkraft, nachwachsende Rohstoffe...) nicht besser geeignet wären. Wären in den letzten dreißig Jahren ähnlich horrende Summen für diese Energiegewinnung ausgegeben worden, wie für die Erforschung der Atomkraft, dann hätten wir heute keine Diskussion mehr, wie wir den strahlenden Müll wieder los werden. Ganz zu schweigen von den Folgekosten.
    Kaum jemand weiß doch, dass der hochradioaktive Abfall in Gorleben nur oberirdisch in einer überdimensionalen "Turnhalle" zwischengelagert ist und dass es bis heute noch kein geeignetes Endlager für dafür gibt.
    Ich persönlich habe wohl schon mehr als die Hälfte meines Lebens hinter mir aber ich habe zwei Söhne (einer ist ungefähr so alt wie die Kinder auf dem obigen Foto) und für die Zunkunft meiner Jungs und die Zukunft vieler, vieler anderer Kinder werde ich kämpfen -mit meinen Bildern aber auch vor Ort auf der Strasse- auch wenn manche meinen sich mit oberflächlichen Kommentaren von weiterem Nachdenken frei sprechen zu können.
    Gorleben ist sehr viel dichter vor Eurer Haustür als Tschernobyl. Die Gefahr kann man nicht sehen, hören, spüren oder riechen. Und kein Brett vorm Kopf kann radioaktive Strahlung abschirmen.
  • Jani R. 14. November 2008, 17:51

    @Thomasmitdemzoom

    So schaut es aus. Am Tag nen lauten machen weils ja cool ist, aber Abends heulen wenn der Fernsehr keinen Saft hat, keine Musik spielt, weder Mikrowelle noch Backofen funzten und sie im dunkeln sitzen.
  • Kai Aust 10. November 2008, 16:03

    so soll widerstand sein. schön.
  • LIBOMEDIA 10. November 2008, 12:58

    Tolles Foto.
    Macht die Energie und das Engagement deutlich, mit dem die Kids bei der Sache sind.