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Wolfgang Mehlis


Premium (Pro), Bremen,

Phyllokaktus

Dieses Foto habe ich meinem Buddy Anna Maria Kremser zu verdanken.
Letztes Jahr habe ich von ihr einige Stecklinge bekommen.
Vor ein paar Tagen traute ich meinen Augen nicht und entdeckte schon nach einem Jahr eine Knospe. Nun war die Gelegenheit meine neue Nahlinse auszuprobieren. (Panasonic DMW-LC55E )
Auf der Vergrößerung sah ich dann, dass eine Spinnwebe von der Knospe zum Blatt war. Ich wollte sie danach mit einem weichen Pinsel entfernen. Das Ergebnis war, dass beide weg waren :-(
Ich kann euch nun nicht die Entwicklung der Knospe (wenn es nun eine War?) zeigen.

Als Blattkakteen (früher auch Phyllokakteen) werden umgangssprachlich eine Reihe von Arten der Kakteen-Gattungen Disocactus (nicht zu verwechseln mit Discocactus!), Epiphyllum, Hatiora, Lepismium, Rhipsalis, Selenicereus, Zygocactus, sowie diverse Hybriden dieser und anderer Arten bezeichnet. Fast alle Arten leben epiphytisch auf anderen Pflanzen. Ihre äußerliche Ähnlichkeit führte dazu, dass man sie für eine geschlossene Gruppe hielt. Der Name geht wohl auf den alten, nicht mehr gültigen Gattungsnamen Phyllocactus (eben dt. "Blattkaktus") zurück. Heute werden die Arten in der botanischen Systematik anders eingeordnet. Das spielt jedoch weder im Handel, noch bei den Liebhabern eine große Rolle, da vor allem die Hybriden und Sorten bekannt sind. Sie sind üblicherweise wesentlich anspruchsloser als die Wildarten. Und während etwa die Arten der Gattung Epiphyllum sämtlich Nachtblüher sind, blühen die gehandelten Sorten alle tagsüber.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blattkaktus

Aufgenommen, am 13.05.2008, 14:23 Uhr, mit Panasonic DMC-FZ50,
ISO: 100, FL: 143 mm (Kleinbild), F: 5,6; T:1/325Sek., WB: Sonne; EV: -1,33; Macro mit Nahlinse, Panasonic DMW-LC55E; freihand

Blattkaktus
Blattkaktus
Wolfgang Mehlis

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