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Perseiden-Sternschnuppen

Perseiden-Sternschnuppen

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Lothar Ortmann


Premium (Pro), Bad Laasphe

Perseiden-Sternschnuppen

Meteore (Sternschnuppen) erfordern erfordern ein Höchstmaß an Geduld und "Durchhaltevermögen".

Alle guten Ratschläge (absolute Dunkelheit, Ausrichtung nach Nord-Ost, größte Treffer-Wahrscheinlichkeit Mitte August ....usw.) helfen nur bedingt, wenn das Wetter dann leider nicht mitspielen möchte.

Bei mehr als 400 Foto´s, die in 3 schlaflosen Nächten entstanden, waren nicht einmal 5 oder 6 Sternschnuppen in guter Qualität zu sehen.

Zwei dieser Aufnahmen habe ich zu einem HDR zusammen gefügt und am Ende freut man sich doch über das "kleine Erfolgserlebnis".

Bleibt zu hoffen, das wir noch einige klare- und wolkenlose Nächte im Spätsommer / Herbst bekommen, die ergiebigste Phase ist nach dem 13.08. ff. zwar vorüber, mit etwas Glück lassen sich jedoch die "Nachzügler" noch einfangen.

Viele Grüße Lothar


p.s. ... noch eine Anmerkung zu dem was wir hier sehen: Quelle = SWR WISSEN (U. Gradwohl).

.... damit ein Teilchen zur Sternschnuppe werden kann, muss es übrigens gar nicht groß sein. Daumennagelgroß reicht bei Weitem aus. Das helle Aufleuchten hat nämlich vor allem mit der hohen Geschwindigkeit der Krümel aus dem All zu tun: Die Perseiden rasen mit bis zu 50 Kilometer pro Sekunde hinein in die Erdatmosphäre.

Dabei pressen und erhitzen sie die Luft so sehr, dass sie zu leuchten beginnt. Die Kometenstaubkrümel selbst werden bei dem Prozess ebenfalls heiß und verdampfen. Aber das Leuchten, das am Erdboden zu sehen ist, stammt nicht von den Krümeln, sondern von der leuchtenden Luft. Zitat Ende.

Kommentare 13

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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark IV
Objektiv ---
Blende 3.5
Belichtungszeit 29.8
Brennweite 142.0 mm
ISO 1600