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Xenotox

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Gewalt erzeugt immer Echos. Auch und gerade in der Person, die sie ausübt.
Denn die hässliche Fratze, in die man blickt, ist die des Teufels in einem selbst. Daher sind Waffen nur Ausdruck der Hilflosigkeit. Sie klären solche Probleme unpersönlich, technisch und distanziert.
Im ersten Moment zumindest.

Herzlichen Dank an Christian Becker für Bild und Bea.

Kommentare 9

† Norbert van Tiggelen 26. November 2009, 21:42
Schmunzel..... da fällt mir ein Gedicht ein, welches ich vor einiger Zeit mal geschrieben habe.... und in ein paar Wochen passt es sogar auch zur Zeit...

Leute holt die Waffen raus

Geschenke sind schon längst vergessen,
statt hübsch diniert wird wild gefressen,
der Weihnachtsbaum ist abgeschmückt,
die Herzen sind nicht mehr entzückt.

Die Böller knallen fort das Jahr,
was wieder mal beschissen war,
man stößt mit Sekt und Jauchzen an,
am nächsten Tag ruft Baldrian.

Der Alltag ist zurückgekommen,
im Sog der Lügen wird geschwommen,
mit der Liebe ist es aus,
Leute holt die Waffen raus.

© Norbert van Tiggelen

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Gaias Guardess 16. November 2009, 0:29
Mein Lieblingsbild aus der Reihe!

LG Nora
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Anyanka 7. März 2009, 12:30
Ich finds total gut...
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D@ny Alexander 30. Januar 2009, 12:05
Übel...
Düster...
Gewalttätig...

Passt alles in sich zusammen!
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verocain 21. Januar 2009, 13:28
Sehr beeindruckende Darstellung in Wort und Bild.
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iwant2c 19. Januar 2009, 21:20
!!!
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Mozart 6969 17. Januar 2009, 21:22
engel können ziemlich grausam sein...
und dennoch wäre die welt arm ohne sie...
chris
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Herr-Lehmann 17. Januar 2009, 21:21
Hammer Gut, starkes Bild!
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Anni R. 17. Januar 2009, 19:56
ich mga des bild und der text passt ..aber kan ja auch net anders sein bei dir
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