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# MÜHLENSCHMERZ #

# MÜHLENSCHMERZ #

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bomae99


Premium (Basic), FERN DER STRASSE AM ELBEFLUSS

# MÜHLENSCHMERZ #

hier weht nur noch der stille Wind im Streichel
der Vergänglichkeit durch die Flüsterflügel.

Längst hat die existenzielle Hast der Schnelle ins Ungreifbare der Zeit Einzug gehalten.

Kommentare 10

  • lillililli 28. November 2012, 22:51

    Ach ist das schön!!!
    Ich habe mir gewünscht, das ich in einer Mühle wohne,
    aber nur mit Flügel.
    LG Karin
  • Klopfgeist 28. November 2012, 7:49

    HEIMATBODEN, HEIMATERDE

    Mit stolzen Worten euch gebaut,
    Wind Bräutigam und Mühle Braut,
    frag ich hinein in diesen Morgen.
    Wo noch ist man so frei geborgen?

    Wenn ihr euch gegen mich erhebt,
    bin ich es nicht, ist sie's, die bebt.
    Verankert steh ich euer Tosen,
    auf seinem Grund, dank ihrem Kosen.

    Sie ist mir Eltern, er mir Freund,
    von Sonne, Regen duftend durchgebräunt.
    Sie beide geben mir Bestand,
    und wehren Hast der blinden Hand.

    Sie schenken Leben - Fruchtbarkeit,
    und auch des Herzens Lieblichkeit.
    Sie lehren Ernst mit Hungersnot,
    sie schaffen Leben durch den Tod.


    Verstehet mein, dass ich euphorisch werde,
    als Teil von Heimatboden, als Teil von Heimaterde.

    ©2012 B.Wusch

    ************nurmalschnelldurchsBildgewuselt**************
  • Andrea und Nils 26. November 2012, 21:25

    Man könnte fast meinen, alles sei gut...durch das Foto ist der Schmerz kurzzeitig vergessen.
    GLG Andy und Nils
  • FlugWerk 26. November 2012, 8:19

    Aber schön als Erinnerung von dir festgehalten, mir gefällt das leicht versteckte. lG Tina
  • ela 291 25. November 2012, 17:36

    aus einer schönen Perspektive Aufgenommen klasse Foto
    LG Ela
  • Mary.D. 25. November 2012, 16:32

    Versteckt im Grünen...vergangen die Zeit,als noch alles in Bewegung war.
    Noch trotzt sie dem Verfall und weckt Erinnerungen an die alten Zeiten als das Korn noch dort zu Mehl verarbeitet wurde.
    LG Mary
  • Baltic Waterworld 25. November 2012, 14:25

    Vergänglich aber nicht vergangen. Die Zeit ist nicht zu begreifen, da sie auch subjektiv unterschiedlich lang ist.
    Der Mensch im Kreislauf der Wiedergeburt orientiert sich zu viel an der Vergänglichkeit. Liebe Grüße Matthias
  • Rumtreibär 25. November 2012, 13:11

    eine sehr schöne und urwüchsige Idylle
    HG Dieter
  • ingeborg m. 25. November 2012, 12:37

    ...das Leben entwickelt sich weiter, so ist der Lauf der Dinge, ob es immer "gute" Entwicklungen sind, zeigt sich oft erst später.
    ein Bild, was viel auch mit Entschleunigung, Langsamkeit zu tun hat, fast ein Relikt...
    LG Ingeborg
  • Jens Demuth 25. November 2012, 11:33

    Ein schönes Relikt der Vergangenheit ist hier eindrucksvoll dargestellt. Sehr gut gefällt mir der Bildaufbau und die Gedanken dazu runden wieder alles ab.
    Grüße, Ernst

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Kamera Canon EOS 500D
Objektiv Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 40.0 mm
ISO 100